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Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

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Antwort. Dominicus hat seine Mönche gesehen unter dem Rock/ Guttierez ein Jesuit seine Ordens-Brüder unter der Mantel Mariä: Gewißlich es ware höchste Zeit das Luther mit seiner Lehr diese Vögel unter dem Rock und Mantel dieser keuschen Jungfrauen hinweg räumete: Sonst hätten sie wohl gar in die Ermelen genistelt.

XV. Es ist aber denkwürdig was gemelter Antoninus l. c. hinzusetzet/ das nemlich wegen der Andacht zum heiligen Rosen-Crantz/ womit die Dominicaner-Mönche dem Dienst Mariä waren ergeben/ diese Jungfrau des Nachts die Oerter habe pflegen zu besichtigen alwo die Mönche nach ihrer Ordnung zu schlaffen pflegten/ und selbige alle Abend gesegnet / ausgenommen einen der unbedeckt in unverschamter positur rücklings hat gelegen.

Antwort. Was muß doch die gebenedeyte Jungfrau Maria an ihrer Ehr leyden wegen der Mönche! Im übrigen war es ein grosses Glück für diesen Mönnich/ daß es eine so ehrbare Jungfrau war so ihn besuchte: Dann wäre es ein ander gewesen/ der hätte diesen Mönnich in seiner positur mit einem Eymer kaltes Wassers abgekühlet und zugedecket.

XVI. Wann man dann also die heiligste Gebräuch der Catholischen Kirchen und schönste Ceremonien verspotten will/ so würden so gar die Meß-Ceremonien/ der Kirchen-Ornat / Priesterlicher Kleyder-Schmuck/ und die gantze Rüstung und Ausstaffier der Römischen Meß-Priester nicht ohne Tadel verbleiben: Da sie doch nichts in sich begreiffen/ als die allerheiligste Bedeutungen. Dann wann sich unsre Meß-Priester zum Meß-Opffer ausrüsten / dann legen sie erstlich an ein humeral oder kurtzes leinen Tuch/ welches bedeutet das Tuch/ mit welchem die Juden unsern Erlöser haben die Augen verbunden. Zweitens eine Lange weisse Albe/ welche bedeutet das lange weisse Kleid/ mit welchem Herodes hat Christum angethan. Drittens einen Gürtel/ zur Andeutung des Stricks/ mit welchem unser Heyland im Garten ist gefangen und gebunden worden. Viertens eine Manipel am lincken Arm/ zum Zeichen der Stricken und Fesselen/ womit die Hände Christi zum öfftern im Richthauß Pilati/ sonderlich bey der Crönung seynd verstrickt gewesen. Fünfftens die Stohle/ zur Bedeutung des Stricks womit Christus an die Säul gebunden worden bey seiner Geißlung. Sechstens die Casul oder Meß-Gewand/ zur Bedeutung des Purper-Kleids bey des HErrn Christi Geißlung. Zu dem brauchen unsre Meß-Priester in ihrem schönen Aufzug auff ihrem Meß-Gewand allerley Farben: Bald weiß zu Ehren der reinen Jungfrauen/ bald roht zu Ehren der Martyrer/ bald viol-braun zum Zeichen der Buß in der Advents-Zeit/ und Vigilien. Bald schwartz bey den Seel-Messen/ zum Zeichen des Traurens und der Finsternüssen darinnen die Seelen im Feg-Feur jammeren müssen. Bald grün an den Sonntagen/ zum Zeichen des Jüngsten Gerichts/ alwo alles wird herfür grünen/ und welches vermuhtlich auff einen Sonntag fallen wird. Bald silberne und güldene Stück zum Zeichen der Frolockung/ Lobs / und Preiß Gottes. Diß seynd ja heilige und zu GOttes Ehr eingerichtete Ceremonien und Geheimnüssen/ und wer hat darauff zu tadlen/ und etwas einzuwenden/ als nur ein unglaubiger Spott-Vogel?

Antwort. Nach Art der Fest-Tagen (wie annoch in etlichen Evangelischen Kirchen gebräuchig) bey Wandlung des Abendmahls gewisse Farben der Priesterlichen Kleider tragen kan man ohne Tadel lassen durchlauffen/ wann solches nur als ein Mittel-Ding wird auffgenommen: Aber daraus/ auff Papistisch/ einen Gewissens-Zwang machen/ und die Verabsäumung eines jeden Theils der Priesterlichen Kleider unter der Straff des ewigen Feurs verbieten/ und besondere Kleidungen bey Verlust der ewigen Seligkeit aufbürden / ist Aberglaube/ und sagt man alsdann billig/ an bunter Kleidung kennet man die Narren: Es hat uns auch weder Christus noch die Aposteln dieses theatralischen Päpstischen Aufzugs und Affen-Spiels weder

Antwort. Dominicus hat seine Mönche gesehen unter dem Rock/ Guttierez ein Jesuit seine Ordens-Brüder unter der Mantel Mariä: Gewißlich es ware höchste Zeit das Luther mit seiner Lehr diese Vögel unter dem Rock und Mantel dieser keuschen Jungfrauen hinweg räumete: Sonst hätten sie wohl gar in die Ermelen genistelt.

XV. Es ist aber denkwürdig was gemelter Antoninus l. c. hinzusetzet/ das nemlich wegen der Andacht zum heiligen Rosen-Crantz/ womit die Dominicaner-Mönche dem Dienst Mariä waren ergeben/ diese Jungfrau des Nachts die Oerter habe pflegen zu besichtigen alwo die Mönche nach ihrer Ordnung zu schlaffen pflegten/ und selbige alle Abend gesegnet / ausgenommen einen der unbedeckt in unverschamter positur rücklings hat gelegen.

Antwort. Was muß doch die gebenedeyte Jungfrau Maria an ihrer Ehr leyden wegen der Mönche! Im übrigen war es ein grosses Glück für diesen Mönnich/ daß es eine so ehrbare Jungfrau war so ihn besuchte: Dann wäre es ein ander gewesen/ der hätte diesen Mönnich in seiner positur mit einem Eymer kaltes Wassers abgekühlet und zugedecket.

XVI. Wann man dann also die heiligste Gebräuch der Catholischen Kirchen und schönste Ceremonien verspotten will/ so würden so gar die Meß-Ceremonien/ der Kirchen-Ornat / Priesterlicher Kleyder-Schmuck/ und die gantze Rüstung und Ausstaffier der Römischen Meß-Priester nicht ohne Tadel verbleiben: Da sie doch nichts in sich begreiffen/ als die allerheiligste Bedeutungen. Dann wann sich unsre Meß-Priester zum Meß-Opffer ausrüsten / dann legen sie erstlich an ein humeral oder kurtzes leinen Tuch/ welches bedeutet das Tuch/ mit welchem die Juden unsern Erlöser haben die Augen verbunden. Zweitens eine Lange weisse Albe/ welche bedeutet das lange weisse Kleid/ mit welchem Herodes hat Christum angethan. Drittens einen Gürtel/ zur Andeutung des Stricks/ mit welchem unser Heyland im Garten ist gefangen und gebunden worden. Viertens eine Manipel am lincken Arm/ zum Zeichen der Stricken und Fesselen/ womit die Hände Christi zum öfftern im Richthauß Pilati/ sonderlich bey der Crönung seynd verstrickt gewesen. Fünfftens die Stohle/ zur Bedeutung des Stricks womit Christus an die Säul gebunden worden bey seiner Geißlung. Sechstens die Casul oder Meß-Gewand/ zur Bedeutung des Purper-Kleids bey des HErrn Christi Geißlung. Zu dem brauchen unsre Meß-Priester in ihrem schönen Aufzug auff ihrem Meß-Gewand allerley Farben: Bald weiß zu Ehren der reinen Jungfrauen/ bald roht zu Ehren der Martyrer/ bald viol-braun zum Zeichen der Buß in der Advents-Zeit/ und Vigilien. Bald schwartz bey den Seel-Messen/ zum Zeichen des Traurens und der Finsternüssen darinnen die Seelen im Feg-Feur jammeren müssen. Bald grün an den Sonntagen/ zum Zeichen des Jüngsten Gerichts/ alwo alles wird herfür grünen/ und welches vermuhtlich auff einen Sonntag fallen wird. Bald silberne und güldene Stück zum Zeichen der Frolockung/ Lobs / und Preiß Gottes. Diß seynd ja heilige und zu GOttes Ehr eingerichtete Ceremonien und Geheimnüssen/ und wer hat darauff zu tadlen/ und etwas einzuwenden/ als nur ein unglaubiger Spott-Vogel?

Antwort. Nach Art der Fest-Tagen (wie annoch in etlichen Evangelischen Kirchen gebräuchig) bey Wandlung des Abendmahls gewisse Farben der Priesterlichen Kleider tragen kan man ohne Tadel lassen durchlauffen/ wann solches nur als ein Mittel-Ding wird auffgenommen: Aber daraus/ auff Papistisch/ einen Gewissens-Zwang machen/ und die Verabsäumung eines jeden Theils der Priesterlichen Kleider unter der Straff des ewigen Feurs verbieten/ und besondere Kleidungen bey Verlust der ewigen Seligkeit aufbürden / ist Aberglaube/ und sagt man alsdann billig/ an bunter Kleidung kennet man die Narren: Es hat uns auch weder Christus noch die Aposteln dieses theatralischen Päpstischen Aufzugs und Affen-Spiels weder

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        <p>XV. Es ist aber denkwürdig was gemelter Antoninus l. c. hinzusetzet/ das nemlich wegen            der Andacht zum heiligen Rosen-Crantz/ womit die Dominicaner-Mönche dem Dienst Mariä            waren ergeben/ diese Jungfrau des Nachts die Oerter habe pflegen zu besichtigen alwo die            Mönche nach ihrer Ordnung zu schlaffen pflegten/ und selbige alle Abend gesegnet /            ausgenommen einen der unbedeckt in unverschamter positur rücklings hat gelegen.</p>
        <p>Antwort. Was muß doch die gebenedeyte Jungfrau Maria an ihrer Ehr leyden wegen der            Mönche! Im übrigen war es ein grosses Glück für diesen Mönnich/ daß es eine so ehrbare            Jungfrau war so ihn besuchte: Dann wäre es ein ander gewesen/ der hätte diesen Mönnich in            seiner positur mit einem Eymer kaltes Wassers abgekühlet und zugedecket.</p>
        <p>XVI. Wann man dann also die heiligste Gebräuch der Catholischen Kirchen und schönste            Ceremonien verspotten will/ so würden so gar die Meß-Ceremonien/ der Kirchen-Ornat /            Priesterlicher Kleyder-Schmuck/ und die gantze Rüstung und Ausstaffier der Römischen            Meß-Priester nicht ohne Tadel verbleiben: Da sie doch nichts in sich begreiffen/ als die            allerheiligste Bedeutungen. Dann wann sich unsre Meß-Priester zum Meß-Opffer ausrüsten /            dann legen sie erstlich an ein humeral oder kurtzes leinen Tuch/ welches bedeutet das            Tuch/ mit welchem die Juden unsern Erlöser haben die Augen verbunden. Zweitens eine Lange            weisse Albe/ welche bedeutet das lange weisse Kleid/ mit welchem Herodes hat Christum            angethan. Drittens einen Gürtel/ zur Andeutung des Stricks/ mit welchem unser Heyland im            Garten ist gefangen und gebunden worden. Viertens eine Manipel am lincken Arm/ zum            Zeichen der Stricken und Fesselen/ womit die Hände Christi zum öfftern im Richthauß            Pilati/ sonderlich bey der Crönung seynd verstrickt gewesen. Fünfftens die Stohle/ zur            Bedeutung des Stricks womit Christus an die Säul gebunden worden bey seiner Geißlung.            Sechstens die Casul oder Meß-Gewand/ zur Bedeutung des Purper-Kleids bey des HErrn            Christi Geißlung. Zu dem brauchen unsre Meß-Priester in ihrem schönen Aufzug auff ihrem            Meß-Gewand allerley Farben: Bald weiß zu Ehren der reinen Jungfrauen/ bald roht zu Ehren            der Martyrer/ bald viol-braun zum Zeichen der Buß in der Advents-Zeit/ und Vigilien.            Bald schwartz bey den Seel-Messen/ zum Zeichen des Traurens und der Finsternüssen            darinnen die Seelen im Feg-Feur jammeren müssen. Bald grün an den Sonntagen/ zum Zeichen            des Jüngsten Gerichts/ alwo alles wird herfür grünen/ und welches vermuhtlich auff einen            Sonntag fallen wird. Bald silberne und güldene Stück zum Zeichen der Frolockung/ Lobs /            und Preiß Gottes. Diß seynd ja heilige und zu GOttes Ehr eingerichtete Ceremonien und            Geheimnüssen/ und wer hat darauff zu tadlen/ und etwas einzuwenden/ als nur ein            unglaubiger Spott-Vogel?</p>
        <p>Antwort. Nach Art der Fest-Tagen (wie annoch in etlichen Evangelischen Kirchen            gebräuchig) bey Wandlung des Abendmahls gewisse Farben der Priesterlichen Kleider tragen            kan man ohne Tadel lassen durchlauffen/ wann solches nur als ein Mittel-Ding wird            auffgenommen: Aber daraus/ auff Papistisch/ einen Gewissens-Zwang machen/ und die            Verabsäumung eines jeden Theils der Priesterlichen Kleider unter der Straff des ewigen            Feurs verbieten/ und besondere Kleidungen bey Verlust der ewigen Seligkeit aufbürden /            ist Aberglaube/ und sagt man alsdann billig/ an bunter Kleidung kennet man die Narren:            Es hat uns auch weder Christus noch die Aposteln dieses theatralischen Päpstischen Aufzugs            und Affen-Spiels weder
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[149/0449] Antwort. Dominicus hat seine Mönche gesehen unter dem Rock/ Guttierez ein Jesuit seine Ordens-Brüder unter der Mantel Mariä: Gewißlich es ware höchste Zeit das Luther mit seiner Lehr diese Vögel unter dem Rock und Mantel dieser keuschen Jungfrauen hinweg räumete: Sonst hätten sie wohl gar in die Ermelen genistelt. XV. Es ist aber denkwürdig was gemelter Antoninus l. c. hinzusetzet/ das nemlich wegen der Andacht zum heiligen Rosen-Crantz/ womit die Dominicaner-Mönche dem Dienst Mariä waren ergeben/ diese Jungfrau des Nachts die Oerter habe pflegen zu besichtigen alwo die Mönche nach ihrer Ordnung zu schlaffen pflegten/ und selbige alle Abend gesegnet / ausgenommen einen der unbedeckt in unverschamter positur rücklings hat gelegen. Antwort. Was muß doch die gebenedeyte Jungfrau Maria an ihrer Ehr leyden wegen der Mönche! Im übrigen war es ein grosses Glück für diesen Mönnich/ daß es eine so ehrbare Jungfrau war so ihn besuchte: Dann wäre es ein ander gewesen/ der hätte diesen Mönnich in seiner positur mit einem Eymer kaltes Wassers abgekühlet und zugedecket. XVI. Wann man dann also die heiligste Gebräuch der Catholischen Kirchen und schönste Ceremonien verspotten will/ so würden so gar die Meß-Ceremonien/ der Kirchen-Ornat / Priesterlicher Kleyder-Schmuck/ und die gantze Rüstung und Ausstaffier der Römischen Meß-Priester nicht ohne Tadel verbleiben: Da sie doch nichts in sich begreiffen/ als die allerheiligste Bedeutungen. Dann wann sich unsre Meß-Priester zum Meß-Opffer ausrüsten / dann legen sie erstlich an ein humeral oder kurtzes leinen Tuch/ welches bedeutet das Tuch/ mit welchem die Juden unsern Erlöser haben die Augen verbunden. Zweitens eine Lange weisse Albe/ welche bedeutet das lange weisse Kleid/ mit welchem Herodes hat Christum angethan. Drittens einen Gürtel/ zur Andeutung des Stricks/ mit welchem unser Heyland im Garten ist gefangen und gebunden worden. Viertens eine Manipel am lincken Arm/ zum Zeichen der Stricken und Fesselen/ womit die Hände Christi zum öfftern im Richthauß Pilati/ sonderlich bey der Crönung seynd verstrickt gewesen. Fünfftens die Stohle/ zur Bedeutung des Stricks womit Christus an die Säul gebunden worden bey seiner Geißlung. Sechstens die Casul oder Meß-Gewand/ zur Bedeutung des Purper-Kleids bey des HErrn Christi Geißlung. Zu dem brauchen unsre Meß-Priester in ihrem schönen Aufzug auff ihrem Meß-Gewand allerley Farben: Bald weiß zu Ehren der reinen Jungfrauen/ bald roht zu Ehren der Martyrer/ bald viol-braun zum Zeichen der Buß in der Advents-Zeit/ und Vigilien. Bald schwartz bey den Seel-Messen/ zum Zeichen des Traurens und der Finsternüssen darinnen die Seelen im Feg-Feur jammeren müssen. Bald grün an den Sonntagen/ zum Zeichen des Jüngsten Gerichts/ alwo alles wird herfür grünen/ und welches vermuhtlich auff einen Sonntag fallen wird. Bald silberne und güldene Stück zum Zeichen der Frolockung/ Lobs / und Preiß Gottes. Diß seynd ja heilige und zu GOttes Ehr eingerichtete Ceremonien und Geheimnüssen/ und wer hat darauff zu tadlen/ und etwas einzuwenden/ als nur ein unglaubiger Spott-Vogel? Antwort. Nach Art der Fest-Tagen (wie annoch in etlichen Evangelischen Kirchen gebräuchig) bey Wandlung des Abendmahls gewisse Farben der Priesterlichen Kleider tragen kan man ohne Tadel lassen durchlauffen/ wann solches nur als ein Mittel-Ding wird auffgenommen: Aber daraus/ auff Papistisch/ einen Gewissens-Zwang machen/ und die Verabsäumung eines jeden Theils der Priesterlichen Kleider unter der Straff des ewigen Feurs verbieten/ und besondere Kleidungen bey Verlust der ewigen Seligkeit aufbürden / ist Aberglaube/ und sagt man alsdann billig/ an bunter Kleidung kennet man die Narren: Es hat uns auch weder Christus noch die Aposteln dieses theatralischen Päpstischen Aufzugs und Affen-Spiels weder

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Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 149. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/449>, abgerufen am 31.07.2024.