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Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

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folg anderer nachgesetzten Priester/ ein Priester in Ewigkeit/ dieweilen die Frucht und Wirckung seiner Opfferung und die priesterliche Vorbitt ewig ist. Wie diß die gemeldte Epistel zun Hebreeren gar ausbündig erklärt und ausführet: aber die geringste Meldung nicht thut vom Opffer des Brodts und des Weins/ viel weniger des päbstischen Meß-Opffers.

X. Steht doch im Text Genes. 14. v. 18. vom Melchisedech, da er Brodt und Wein hat herfürgetragen/ dann er (Melchisedech) war ein Priester Gottes des Höchsten. Nun aber ist des Priesters Amt/ daß er solle opffern/ so hat er ja damahls Brodt und Wein geopffert.

Antwort. Es seynd nur lauter weit-gesuchte Muhtmassungen/ auf welche ihr solche hohe Geheimnüssen wollet gründen: Dann erstlich Brodt und Wein herfürtragen die ermüdete Soldaten damit zu laben/ und Wein und Brodt opffern/ darzwischen ist ein grosser Unterscheid. Zudem weil am gemeldten Ort nicht die geringste Meldung geschicht des Opffers: sondern nur des Seegens so Melchisedech dem Abraham mitgetheilet/ so hat Melchisedech als ein Priester den Abraham gesegnet/ nicht aber als ein Priester geopffert. So seynds auch lauter ungegründete Muhtmassungen der Papisten/ wie Melchisedech sein Opffer habe ins Werck gerichtet: dann Vasquez in 3. p d. 220. n. 28. ist der Meynung/ es habe Melchisedech das Brodt gekochet/ und mit kochen sein Opffer verrichtet. Hingegen Cornelius a Lapide in cap. 14. Gen. hält dafür/ Melchisedech habe einen Theil des Brodts gebraten und verbrennet/ und einen Theil des Weins auf die Erde verschüttet/ zur Dancksagung wegen des erhaltenen Sieges/ und den übrigen Theil Brodts und Weins unter die ermattete Soldaten ausgetheilet. Wiederum Becanus tom. 2. opusc. I. l. 2. schlägt eben blind darnach/ und will behaupten es habe Melchisedech den Wein zwar ausgeschüttet/ aber das Brodt nicht verbrennet/ sondern nur zerschnitten/ aus Ursachen / daß zum Opffer nicht erfordert werde die Zerstöhrung und Zernichtigung der Gott geopfferten Sache/ wie zu sehen ist an den Schau-Brodten Lev. 21. welche für den HErren auf behalten wurden wie auch an den zween Geis-Böcken zum Sünd-Opffer/ deren einer lebendig und unverzehrt wurde in die Wüsten geschicket Levit. 16. v. 10. Gleich wie nun solche Fünde nichts anders seynals wanckelbare Muhtinassungen/ so ist ja auf solche nichts beständiges zu fuessen. Zudem so haben auch die Priester aus dem Geschlecht Aarons / Brodt und Wein geopffert Levit. 21. v. 8. Levit. 23. v. 13. Wäre also Christus/ wann man von der Opfferung Brodts und Weins die Gleichnüß mit dem Melchisedech hernehmen wolte / eben so wohl ein Priester nach der Weise Aarons als nach derweise Melchisedech. Wiederum die eigentliche Ubersetzung des obangezogenen Textes sagt nicht von Melchisedech/ dann er war/ sondern/ und er war ein Priester: also daß der Cardinal Cajetanus selbste in l. c. schreibt; das Priesterth um des Melchisedechs seye nicht gewesen eine Ursach/ warum er habe Brodt und Wein herfürgebracht: sondern das Priesterthum seye nur vom Moyse eingeführt worden/ als eine abgesonderte Clausula oder Historische Warheit. Dannoch wann man schon wollte zugeben/ Melchisedech habe Brodt und Wein herfürgebracht/ weilen er war ein Priester/ so folget doch daraus nicht/ daß er Brodt und Wein geopffert habe; sondern weil er ein Priester und Diener GOttes war/ welchem die Leutseeligkeit und Gewogenheit gegen die Diener GOttes sonderlich zustehet/ so hat er solche dem Abraham mit den Seinigen lassen geniessen. Wo bleibt hier dann die Opfferung des Brodts und des Weins / will geschweigen das Meß-Opffer?

XI. Das Oster-Lamm ist gewesen ein Fürbild des Hl. Abendmahls-gleich wie aber

folg anderer nachgesetzten Priester/ ein Priester in Ewigkeit/ dieweilen die Frucht und Wirckung seiner Opfferung und die priesterliche Vorbitt ewig ist. Wie diß die gemeldte Epistel zun Hebreeren gar ausbündig erklärt und ausführet: aber die geringste Meldung nicht thut vom Opffer des Brodts und des Weins/ viel weniger des päbstischen Meß-Opffers.

X. Steht doch im Text Genes. 14. v. 18. vom Melchisedech, da er Brodt und Wein hat herfürgetragen/ dann er (Melchisedech) war ein Priester Gottes des Höchsten. Nun aber ist des Priesters Amt/ daß er solle opffern/ so hat er ja damahls Brodt und Wein geopffert.

Antwort. Es seynd nur lauter weit-gesuchte Muhtmassungen/ auf welche ihr solche hohe Geheimnüssen wollet gründen: Dann erstlich Brodt und Wein herfürtragen die ermüdete Soldaten damit zu laben/ und Wein und Brodt opffern/ darzwischen ist ein grosser Unterscheid. Zudem weil am gemeldten Ort nicht die geringste Meldung geschicht des Opffers: sondern nur des Seegens so Melchisedech dem Abraham mitgetheilet/ so hat Melchisedech als ein Priester den Abraham gesegnet/ nicht aber als ein Priester geopffert. So seynds auch lauter ungegründete Muhtmassungen der Papisten/ wie Melchisedech sein Opffer habe ins Werck gerichtet: dann Vasquez in 3. p d. 220. n. 28. ist der Meynung/ es habe Melchisedech das Brodt gekochet/ und mit kochen sein Opffer verrichtet. Hingegen Cornelius â Lapide in cap. 14. Gen. hält dafür/ Melchisedech habe einen Theil des Brodts gebraten und verbrennet/ und einen Theil des Weins auf die Erde verschüttet/ zur Dancksagung wegen des erhaltenen Sieges/ und den übrigen Theil Brodts und Weins unter die ermattete Soldaten ausgetheilet. Wiederum Becanus tom. 2. opusc. I. l. 2. schlägt eben blind darnach/ und will behaupten es habe Melchisedech den Wein zwar ausgeschüttet/ aber das Brodt nicht verbrennet/ sondern nur zerschnitten/ aus Ursachen / daß zum Opffer nicht erfordert werde die Zerstöhrung und Zernichtigung der Gott geopfferten Sache/ wie zu sehen ist an den Schau-Brodten Lev. 21. welche für den HErren auf behalten wurden wie auch an den zween Geis-Böcken zum Sünd-Opffer/ deren einer lebendig und unverzehrt wurde in die Wüsten geschicket Levit. 16. v. 10. Gleich wie nun solche Fünde nichts anders seynals wanckelbare Muhtinassungen/ so ist ja auf solche nichts beständiges zu fuessen. Zudem so haben auch die Priester aus dem Geschlecht Aarons / Brodt und Wein geopffert Levit. 21. v. 8. Levit. 23. v. 13. Wäre also Christus/ wann man von der Opfferung Brodts und Weins die Gleichnüß mit dem Melchisedech hernehmen wolte / eben so wohl ein Priester nach der Weise Aarons als nach derweise Melchisedech. Wiederum die eigentliche Ubersetzung des obangezogenen Textes sagt nicht von Melchisedech/ dann er war/ sondern/ und er war ein Priester: also daß der Cardinal Cajetanus selbstë in l. c. schreibt; das Priesterth um des Melchisedechs seye nicht gewesen eine Ursach/ warum er habe Brodt und Wein herfürgebracht: sondern das Priesterthum seye nur vom Moyse eingeführt worden/ als eine abgesonderte Clausula oder Historische Warheit. Dannoch wann man schon wollte zugeben/ Melchisedech habe Brodt und Wein herfürgebracht/ weilen er war ein Priester/ so folget doch daraus nicht/ daß er Brodt und Wein geopffert habe; sondern weil er ein Priester und Diener GOttes war/ welchem die Leutseeligkeit und Gewogenheit gegen die Diener GOttes sonderlich zustehet/ so hat er solche dem Abraham mit den Seinigen lassen geniessen. Wo bleibt hier dann die Opfferung des Brodts und des Weins / will geschweigen das Meß-Opffer?

XI. Das Oster-Lamm ist gewesen ein Fürbild des Hl. Abendmahls-gleich wie aber

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folg anderer nachgesetzten Priester/ ein Priester in Ewigkeit/ dieweilen die Frucht            und Wirckung seiner Opfferung und die priesterliche Vorbitt ewig ist. Wie diß die gemeldte            Epistel zun Hebreeren gar ausbündig erklärt und ausführet: aber die geringste Meldung            nicht thut vom Opffer des Brodts und des Weins/ viel weniger des päbstischen            Meß-Opffers.</p>
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[111/0411] folg anderer nachgesetzten Priester/ ein Priester in Ewigkeit/ dieweilen die Frucht und Wirckung seiner Opfferung und die priesterliche Vorbitt ewig ist. Wie diß die gemeldte Epistel zun Hebreeren gar ausbündig erklärt und ausführet: aber die geringste Meldung nicht thut vom Opffer des Brodts und des Weins/ viel weniger des päbstischen Meß-Opffers. X. Steht doch im Text Genes. 14. v. 18. vom Melchisedech, da er Brodt und Wein hat herfürgetragen/ dann er (Melchisedech) war ein Priester Gottes des Höchsten. Nun aber ist des Priesters Amt/ daß er solle opffern/ so hat er ja damahls Brodt und Wein geopffert. Antwort. Es seynd nur lauter weit-gesuchte Muhtmassungen/ auf welche ihr solche hohe Geheimnüssen wollet gründen: Dann erstlich Brodt und Wein herfürtragen die ermüdete Soldaten damit zu laben/ und Wein und Brodt opffern/ darzwischen ist ein grosser Unterscheid. Zudem weil am gemeldten Ort nicht die geringste Meldung geschicht des Opffers: sondern nur des Seegens so Melchisedech dem Abraham mitgetheilet/ so hat Melchisedech als ein Priester den Abraham gesegnet/ nicht aber als ein Priester geopffert. So seynds auch lauter ungegründete Muhtmassungen der Papisten/ wie Melchisedech sein Opffer habe ins Werck gerichtet: dann Vasquez in 3. p d. 220. n. 28. ist der Meynung/ es habe Melchisedech das Brodt gekochet/ und mit kochen sein Opffer verrichtet. Hingegen Cornelius â Lapide in cap. 14. Gen. hält dafür/ Melchisedech habe einen Theil des Brodts gebraten und verbrennet/ und einen Theil des Weins auf die Erde verschüttet/ zur Dancksagung wegen des erhaltenen Sieges/ und den übrigen Theil Brodts und Weins unter die ermattete Soldaten ausgetheilet. Wiederum Becanus tom. 2. opusc. I. l. 2. schlägt eben blind darnach/ und will behaupten es habe Melchisedech den Wein zwar ausgeschüttet/ aber das Brodt nicht verbrennet/ sondern nur zerschnitten/ aus Ursachen / daß zum Opffer nicht erfordert werde die Zerstöhrung und Zernichtigung der Gott geopfferten Sache/ wie zu sehen ist an den Schau-Brodten Lev. 21. welche für den HErren auf behalten wurden wie auch an den zween Geis-Böcken zum Sünd-Opffer/ deren einer lebendig und unverzehrt wurde in die Wüsten geschicket Levit. 16. v. 10. Gleich wie nun solche Fünde nichts anders seynals wanckelbare Muhtinassungen/ so ist ja auf solche nichts beständiges zu fuessen. Zudem so haben auch die Priester aus dem Geschlecht Aarons / Brodt und Wein geopffert Levit. 21. v. 8. Levit. 23. v. 13. Wäre also Christus/ wann man von der Opfferung Brodts und Weins die Gleichnüß mit dem Melchisedech hernehmen wolte / eben so wohl ein Priester nach der Weise Aarons als nach derweise Melchisedech. Wiederum die eigentliche Ubersetzung des obangezogenen Textes sagt nicht von Melchisedech/ dann er war/ sondern/ und er war ein Priester: also daß der Cardinal Cajetanus selbstë in l. c. schreibt; das Priesterth um des Melchisedechs seye nicht gewesen eine Ursach/ warum er habe Brodt und Wein herfürgebracht: sondern das Priesterthum seye nur vom Moyse eingeführt worden/ als eine abgesonderte Clausula oder Historische Warheit. Dannoch wann man schon wollte zugeben/ Melchisedech habe Brodt und Wein herfürgebracht/ weilen er war ein Priester/ so folget doch daraus nicht/ daß er Brodt und Wein geopffert habe; sondern weil er ein Priester und Diener GOttes war/ welchem die Leutseeligkeit und Gewogenheit gegen die Diener GOttes sonderlich zustehet/ so hat er solche dem Abraham mit den Seinigen lassen geniessen. Wo bleibt hier dann die Opfferung des Brodts und des Weins / will geschweigen das Meß-Opffer? XI. Das Oster-Lamm ist gewesen ein Fürbild des Hl. Abendmahls-gleich wie aber

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Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 111. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/411>, abgerufen am 22.11.2024.