Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

Bild:
<< vorherige Seite

nen Gutthäter der Schüldener geliebet. Und also hat die grosse Sünderin den HErrn sehr geliebet/ weilen ihr viele Sünden-Schulden von Christo waren vergeben. Wie es dan auch keine Vergebung der Sünden gewesen wäre/ sondern ein Verdienst/ wan sie es mit ihrer Liebe verdienet härte.

XXIV. Wird doch die Liebe dem Glauben vorgezogen/ I. Cor. 13. v. 2. da S. Paulus spricht: Wan ich allen Glauben hätte/ also daß ich Berge versetzte/ und hätte die Liebe nicht/ so wäre ich nichts.

Antwort. Der Apostel redet an diesem Ort nicht von der Rechtfertigung des Menschen für GOtt: dan Paulus wuste wohl/ daß der rechtfertigende Glaube nicht seye ohne Liebe / obschon er ohne Beystand und Hülff der Liebe rechtfertiget: sondern er handelt von dem Wunder-wirckenden Glauben/ welcher eine sonderbahre Gabe war in der ersten Christenheit: dan es setzet Paulus daselbsten austrücklich hinzu/ wan er allen Glauben hätte/ daß er auch Berge versetzen könte. Es kan aber dieser Wunder-wirckende Glaube wohl ohne den rechtfertigenden und seligmachenden Glauben sich in einem Menschen befinden/ wie am Verrähter Juda zu sehen/ welcher gleichwohl Wunder gethan/ aber nichts desto weniger keinen Theil an dem Reich GOttes gehabt hat. Und Christus bezeuget selbst Matt. 7. v. 22. daß an jenem Tage viele zu ihm sagen werden: HErr/ HErr/ haben wir nicht in deinem Nahmen geweissaget/ haben wir nicht in deinem Nahmen Teuffel aus getrieben/ haben wir nicht in deinem Nahmen viel Thaten gethan? und dannoch wird er zu ihnen sagen: Ich habe euch noch nie erkannt &c. So will dan S. Paulus, daß bey dem Wunder-thätigen Glauben auch seyn müsse die Liebe/ als dadurch das Band des Friedens und Einigkeit in der Kirchen erhalten/ und also dadurch die Kirche mercklicher vermehrt und verbessert werde/ als durch die Gabe der Wunderwerck.

XXV. S. Paulus spricht I. Cor. 13. v. 13. Nun bleibt Glaube/ Hoffnung/ Liebe/ diese drey [unleserliches Material] aber die Liebe ist die grösseste unter ihnen. So wird man ja gerechtfertiget durch die Liebe/ nicht durch den Glauben.

Antwort S. Paulus redet nicht von den Tugenden/ wie sie rechtfertigen: sondern nur wie sie bleiben in diesem zeitlichen Leben; dan da er kurtz zuvor v. 8. gesagt hatte/ wie die besonderen Gaben GOttes/ der Weissagung &c in der Kirchen Christi werden auffhören / setzet er endlich hinzu: die drey Tugenden und Gaben GOttes/ der Glaube/ Hoffnung/ und Liebe bleiben beständig; Und weilen auch endlich der tunckele Glaube und Verlangen-tragende Hoffnung durch die klare Anschauung und Besitzung GOttes im Himmel werden auffhören/ so seye unter ihnen die Liebe/ so sich wegen ihrer Beharlichkeit erstrecket in die lange Ewigkeit/ und nimmer abnimmt/ unter ihnen die grösseste.

XXVI. Die Schrifft sagt daß die Gerechten des Himmels würdig seyn Sap. 3. v. 5. GOtt hat sie versucht und bewehrt/ und gefunden daß sie seiner würdig seyn Item, Auf daß ihr würdig werdet zum Reich GOttes/ um dessent willen ihr auch leidet/ 2. Thess. I. v. 5. Item, Welche würdig seyn werden jener Welt und der Aufferstehung sc. Luc. 20. v. 35. Item, Sie werden mit mir wandelen in weisser Kleydung/ dan sie seyens wehrt/ apoc. 3. v. 4. So haben ja die Gerechten solche Wercke die des Himmels würdig seyn/ und damit sie selbigen verdienen.

Antwort. Die Gerechten seynd des Himmels würdig wegen der ihnen zugerechneten Würdigkeit und Gerechtigkeit Christi. Und seynd ihre Wercke nur die Früchte und Proben des rechtfertigenden Glaubens/ und haben bey GOtt ihren Gnaden-Lohu.

nen Gutthäter der Schüldener geliebet. Und also hat die grosse Sünderin den HErrn sehr geliebet/ weilen ihr viele Sünden-Schulden von Christo waren vergeben. Wie es dan auch keine Vergebung der Sünden gewesen wäre/ sondern ein Verdienst/ wan sie es mit ihrer Liebe verdienet härte.

XXIV. Wird doch die Liebe dem Glauben vorgezogen/ I. Cor. 13. v. 2. da S. Paulus spricht: Wan ich allen Glauben hätte/ also daß ich Berge versetzte/ und hätte die Liebe nicht/ so wäre ich nichts.

Antwort. Der Apostel redet an diesem Ort nicht von der Rechtfertigung des Menschen für GOtt: dan Paulus wuste wohl/ daß der rechtfertigende Glaube nicht seye ohne Liebe / obschon er ohne Beystand und Hülff der Liebe rechtfertiget: sondern er handelt von dem Wunder-wirckenden Glauben/ welcher eine sonderbahre Gabe war in der ersten Christenheit: dan es setzet Paulus daselbsten austrücklich hinzu/ wan er allen Glauben hätte/ daß er auch Berge versetzen könte. Es kan aber dieser Wunder-wirckende Glaube wohl ohne den rechtfertigenden und seligmachenden Glauben sich in einem Menschen befinden/ wie am Verrähter Juda zu sehen/ welcher gleichwohl Wunder gethan/ aber nichts desto weniger keinen Theil an dem Reich GOttes gehabt hat. Und Christus bezeuget selbst Matt. 7. v. 22. daß an jenem Tage viele zu ihm sagen werden: HErr/ HErr/ haben wir nicht in deinem Nahmen geweissaget/ haben wir nicht in deinem Nahmen Teuffel aus getrieben/ haben wir nicht in deinem Nahmen viel Thaten gethan? und dannoch wird er zu ihnen sagen: Ich habe euch noch nie erkannt &c. So will dan S. Paulus, daß bey dem Wunder-thätigen Glauben auch seyn müsse die Liebe/ als dadurch das Band des Friedens und Einigkeit in der Kirchen erhalten/ und also dadurch die Kirche mercklicher vermehrt und verbessert werde/ als durch die Gabe der Wunderwerck.

XXV. S. Paulus spricht I. Cor. 13. v. 13. Nun bleibt Glaube/ Hoffnung/ Liebe/ diese drey [unleserliches Material] aber die Liebe ist die grösseste unter ihnen. So wird man ja gerechtfertiget durch die Liebe/ nicht durch den Glauben.

Antwort S. Paulus redet nicht von den Tugenden/ wie sie rechtfertigen: sondern nur wie sie bleiben in diesem zeitlichen Leben; dan da er kurtz zuvor v. 8. gesagt hatte/ wie die besonderen Gaben GOttes/ der Weissagung &c in der Kirchen Christi werden auffhören / setzet er endlich hinzu: die drey Tugenden und Gaben GOttes/ der Glaube/ Hoffnung/ und Liebe bleiben beständig; Und weilen auch endlich der tunckele Glaube und Verlangen-tragende Hoffnung durch die klare Anschauung und Besitzung GOttes im Himmel werden auffhören/ so seye unter ihnen die Liebe/ so sich wegen ihrer Beharlichkeit erstrecket in die lange Ewigkeit/ und nimmer abnimmt/ unter ihnen die grösseste.

XXVI. Die Schrifft sagt daß die Gerechten des Himmels würdig seyn Sap. 3. v. 5. GOtt hat sie versucht und bewehrt/ und gefunden daß sie seiner würdig seyn Item, Auf daß ihr würdig werdet zum Reich GOttes/ um dessent willen ihr auch leidet/ 2. Thess. I. v. 5. Item, Welche würdig seyn werden jener Welt und der Aufferstehung sc. Luc. 20. v. 35. Item, Sie werden mit mir wandelen in weisser Kleydung/ dan sie seyens wehrt/ apoc. 3. v. 4. So haben ja die Gerechten solche Wercke die des Himmels würdig seyn/ und damit sie selbigen verdienen.

Antwort. Die Gerechten seynd des Himmels würdig wegen der ihnen zugerechneten Würdigkeit und Gerechtigkeit Christi. Und seynd ihre Wercke nur die Früchte und Proben des rechtfertigenden Glaubens/ und haben bey GOtt ihren Gnaden-Lohu.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0189" n="169"/>
nen Gutthäter der            Schüldener geliebet. Und also hat die grosse Sünderin den HErrn sehr geliebet/ weilen ihr            viele Sünden-Schulden von Christo waren vergeben. Wie es dan auch keine Vergebung der            Sünden gewesen wäre/ sondern ein Verdienst/ wan sie es mit ihrer Liebe verdienet            härte.</p>
        <p>XXIV. Wird doch die Liebe dem Glauben vorgezogen/ I. Cor. 13. v. 2. da S. Paulus            spricht: Wan ich allen Glauben hätte/ also daß ich Berge versetzte/ und hätte die Liebe            nicht/ so wäre ich nichts.</p>
        <p>Antwort. Der Apostel redet an diesem Ort nicht von der Rechtfertigung des Menschen für            GOtt: dan Paulus wuste wohl/ daß der rechtfertigende Glaube nicht seye ohne Liebe /            obschon er ohne Beystand und Hülff der Liebe rechtfertiget: sondern er handelt von dem            Wunder-wirckenden Glauben/ welcher eine sonderbahre Gabe war in der ersten Christenheit:            dan es setzet Paulus daselbsten austrücklich hinzu/ wan er allen Glauben hätte/ daß er            auch Berge versetzen könte. Es kan aber dieser Wunder-wirckende Glaube wohl ohne den            rechtfertigenden und seligmachenden Glauben sich in einem Menschen befinden/ wie am            Verrähter Juda zu sehen/ welcher gleichwohl Wunder gethan/ aber nichts desto weniger            keinen Theil an dem Reich GOttes gehabt hat. Und Christus bezeuget selbst Matt. 7. v. 22.            daß an jenem Tage viele zu ihm sagen werden: HErr/ HErr/ haben wir nicht in deinem            Nahmen geweissaget/ haben wir nicht in deinem Nahmen Teuffel aus getrieben/ haben wir            nicht in deinem Nahmen viel Thaten gethan? und dannoch wird er zu ihnen sagen: Ich habe            euch noch nie erkannt &amp;c. So will dan S. Paulus, daß bey dem Wunder-thätigen Glauben            auch seyn müsse die Liebe/ als dadurch das Band des Friedens und Einigkeit in der Kirchen            erhalten/ und also dadurch die Kirche mercklicher vermehrt und verbessert werde/ als            durch die Gabe der Wunderwerck.</p>
        <p>XXV. S. Paulus spricht I. Cor. 13. v. 13. Nun bleibt Glaube/ Hoffnung/ Liebe/ diese            drey <gap reason="illegible"/> aber die Liebe ist die grösseste unter ihnen. So wird man ja gerechtfertiget            durch die Liebe/ nicht durch den Glauben.</p>
        <p>Antwort S. Paulus redet nicht von den Tugenden/ wie sie rechtfertigen: sondern nur wie            sie bleiben in diesem zeitlichen Leben; dan da er kurtz zuvor v. 8. gesagt hatte/ wie die            besonderen Gaben GOttes/ der Weissagung &amp;c in der Kirchen Christi werden auffhören /            setzet er endlich hinzu: die drey Tugenden und Gaben GOttes/ der Glaube/ Hoffnung/ und            Liebe bleiben beständig; Und weilen auch endlich der tunckele Glaube und            Verlangen-tragende Hoffnung durch die klare Anschauung und Besitzung GOttes im Himmel            werden auffhören/ so seye unter ihnen die Liebe/ so sich wegen ihrer Beharlichkeit            erstrecket in die lange Ewigkeit/ und nimmer abnimmt/ unter ihnen die grösseste.</p>
        <p>XXVI. Die Schrifft sagt daß die Gerechten des Himmels würdig seyn Sap. 3. v. 5. GOtt hat            sie versucht und bewehrt/ und gefunden daß sie seiner würdig seyn Item, Auf daß ihr            würdig werdet zum Reich GOttes/ um dessent willen ihr auch leidet/ 2. Thess. I. v. 5.            Item, Welche würdig seyn werden jener Welt und der Aufferstehung sc. Luc. 20. v. 35. Item,            Sie werden mit mir wandelen in weisser Kleydung/ dan sie seyens wehrt/ apoc. 3. v. 4. So            haben ja die Gerechten solche Wercke die des Himmels würdig seyn/ und damit sie selbigen            verdienen.</p>
        <p>Antwort. Die Gerechten seynd des Himmels würdig wegen der ihnen zugerechneten Würdigkeit            und Gerechtigkeit Christi. Und seynd ihre Wercke nur die Früchte und Proben des            rechtfertigenden Glaubens/ und haben bey GOtt ihren Gnaden-Lohu.</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[169/0189] nen Gutthäter der Schüldener geliebet. Und also hat die grosse Sünderin den HErrn sehr geliebet/ weilen ihr viele Sünden-Schulden von Christo waren vergeben. Wie es dan auch keine Vergebung der Sünden gewesen wäre/ sondern ein Verdienst/ wan sie es mit ihrer Liebe verdienet härte. XXIV. Wird doch die Liebe dem Glauben vorgezogen/ I. Cor. 13. v. 2. da S. Paulus spricht: Wan ich allen Glauben hätte/ also daß ich Berge versetzte/ und hätte die Liebe nicht/ so wäre ich nichts. Antwort. Der Apostel redet an diesem Ort nicht von der Rechtfertigung des Menschen für GOtt: dan Paulus wuste wohl/ daß der rechtfertigende Glaube nicht seye ohne Liebe / obschon er ohne Beystand und Hülff der Liebe rechtfertiget: sondern er handelt von dem Wunder-wirckenden Glauben/ welcher eine sonderbahre Gabe war in der ersten Christenheit: dan es setzet Paulus daselbsten austrücklich hinzu/ wan er allen Glauben hätte/ daß er auch Berge versetzen könte. Es kan aber dieser Wunder-wirckende Glaube wohl ohne den rechtfertigenden und seligmachenden Glauben sich in einem Menschen befinden/ wie am Verrähter Juda zu sehen/ welcher gleichwohl Wunder gethan/ aber nichts desto weniger keinen Theil an dem Reich GOttes gehabt hat. Und Christus bezeuget selbst Matt. 7. v. 22. daß an jenem Tage viele zu ihm sagen werden: HErr/ HErr/ haben wir nicht in deinem Nahmen geweissaget/ haben wir nicht in deinem Nahmen Teuffel aus getrieben/ haben wir nicht in deinem Nahmen viel Thaten gethan? und dannoch wird er zu ihnen sagen: Ich habe euch noch nie erkannt &c. So will dan S. Paulus, daß bey dem Wunder-thätigen Glauben auch seyn müsse die Liebe/ als dadurch das Band des Friedens und Einigkeit in der Kirchen erhalten/ und also dadurch die Kirche mercklicher vermehrt und verbessert werde/ als durch die Gabe der Wunderwerck. XXV. S. Paulus spricht I. Cor. 13. v. 13. Nun bleibt Glaube/ Hoffnung/ Liebe/ diese drey _ aber die Liebe ist die grösseste unter ihnen. So wird man ja gerechtfertiget durch die Liebe/ nicht durch den Glauben. Antwort S. Paulus redet nicht von den Tugenden/ wie sie rechtfertigen: sondern nur wie sie bleiben in diesem zeitlichen Leben; dan da er kurtz zuvor v. 8. gesagt hatte/ wie die besonderen Gaben GOttes/ der Weissagung &c in der Kirchen Christi werden auffhören / setzet er endlich hinzu: die drey Tugenden und Gaben GOttes/ der Glaube/ Hoffnung/ und Liebe bleiben beständig; Und weilen auch endlich der tunckele Glaube und Verlangen-tragende Hoffnung durch die klare Anschauung und Besitzung GOttes im Himmel werden auffhören/ so seye unter ihnen die Liebe/ so sich wegen ihrer Beharlichkeit erstrecket in die lange Ewigkeit/ und nimmer abnimmt/ unter ihnen die grösseste. XXVI. Die Schrifft sagt daß die Gerechten des Himmels würdig seyn Sap. 3. v. 5. GOtt hat sie versucht und bewehrt/ und gefunden daß sie seiner würdig seyn Item, Auf daß ihr würdig werdet zum Reich GOttes/ um dessent willen ihr auch leidet/ 2. Thess. I. v. 5. Item, Welche würdig seyn werden jener Welt und der Aufferstehung sc. Luc. 20. v. 35. Item, Sie werden mit mir wandelen in weisser Kleydung/ dan sie seyens wehrt/ apoc. 3. v. 4. So haben ja die Gerechten solche Wercke die des Himmels würdig seyn/ und damit sie selbigen verdienen. Antwort. Die Gerechten seynd des Himmels würdig wegen der ihnen zugerechneten Würdigkeit und Gerechtigkeit Christi. Und seynd ihre Wercke nur die Früchte und Proben des rechtfertigenden Glaubens/ und haben bey GOtt ihren Gnaden-Lohu.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/189
Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 169. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/189>, abgerufen am 24.11.2024.