Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

Bild:
<< vorherige Seite

ben können gehorchen: sondern sie vermochten es durch die bereitwillige Gnade Gottes. Zum zweyten/ so waren die Israeliten/ denen GOtt die freye Wahl gegeben zu gehorsamen/ oder nicht zu gehorsamen keine Unwiedergebohrne: sondern in der Beschneidung wiedergebohrne/ und durch GOttes Wort erneuerte Menschen: so haben sie auch als Wiedergebohrne beydes/ das Gute und das Böse/ erwehlen können. Dan was die unwiedergebohrne Menschen betrifft/ so hat eine erschreckliche Blindheit und Finsternüß ihren Verstand überzogen/ daß ob sie schon wissen daß ein Gott seye/ ihnen dannoch keine Erkanntnüß leuchte ob und wie Gott wölle mit den Sünderen versöhnet werden: also/ daß sie von Gott (so viel die seligmachende Bekehrung betrifft) gantz und gar seynd abgewendet. Was aber die wiedergebohrne Gläubigen belanget/ nach dem ihr Verstand und Wille durch den H. Geist von Finsternüß befreyet und erneuert ist/ so können freylich dieselbige Wollgefallen haben am Gesetz GOttes/ und also auff beyde Seiten zum Guten oder Bösen sich wenden. Dis gestehn wir willig: und verstehn die Papisten die Grund-Lehr der Evangelischen nicht/ wan sie ihnen eine andere Lehr in diesem Stück beymessen und anmassen wollen.

II. Klaget doch GOtt in den Prophetischen Schrifften/ wie auch sonsten so hefftig über die Menschen/ daß sie sich nicht haben wollen bekehren/ noch seinen Geboten gehorchen / Matt. 23. Ez. 18. Luc. 19. Ierem. 2. Ose. 13. v. 9. da er spricht: Israel du bringst dich in Unglück: dein Verderben ist aus dir. Es hätte ja GOtt keine Ursach über sie des Ungehorsames wegen zu klagen/ wan sie keinen freyen Willen zum Guten und zum Gehorsam hätten.

Antwort. So folget wiedrum nicht/ daß sie aus und von sich selbst sich haben können bekehren: sondern durch die gnaden-reiche Hülff GOttes: sintemahlen GOtt hat ihnen durch scharffe Gesetz-Predigten seinen Zorn wieder die Sünde angezeiget/ und zu erkennen gegeben/ damit sie also Anleitung möchten haben ihre Sünde zu erkennen/ und nach Erkanntnüß ihrer bösen angebohrnen Unart und Betrachtung der Gefährlichkeit/ darin sie von wegen ihrer Sünden/ und anklebenden Lüsten zu sündigen steckten/ GOtt den HErrn durch dessen gnädige Regung anrieffen/ daß er ihnen ein steinerns hartnäckiges Hertz benehmen/ und ein neues gehorsames demühtiges Hertz in ihnen schaffen wolle. Daß also doch alles des Guten/ so disfals in ihnen gewircket wird/ GOtt der HErr ein Anfänger / Mittler und Vollender ist. Drum wird von GOtt gesagt/ daß er dem Menschen ans Hertze rede Ose. 2. v. 14. Daß er anklopffe apoc. 3. v. 30. Daß er rueffe prov. I. v. 24. Daß er erleuchte Ioh. I. v. 9. Daß er ziehe und bewege Ioh. 6. v. 44.

III. Spricht doch Sirach cap. 15. v. 14. GOtt hat den Menschen von Anfang gemacht/ und ihn in der Hand seines Rahtschlages (oder freyen Willens) gelassen. Item daselbst v. 17. Er hat dir fürgelegt Feuer und Wasser/ streck deine Hand zu welchem du wilst: Vor dem Menschen steht das Leben und der Todt/ das Gute und das Böse/ was ihm gefält wild ihm gegeben werden. So hat ja der Mensch einen freyen Willen zum Guten und Bösen.

Antwort. Durch die Gnade GOttes kan der Mensch erwehlen das Leben: er mag aber bloß seine eigene Kräfften anspannen wie er wolle/ so wird er doch im Schlamm des Tods kleben bleiben: drum spricht GOtt: Deine Hülff steht allein bey mir Ose. 13. v. 9.

IV. Befiehlt doch GOtt Zach. I. v. 3. Bekehret euch zu mir/ so wil ich mich auch zu euch kehren: So Müssen wir ja vor unser Bekehrung einen freyen Willen zum Guten haben.

ben können gehorchen: sondern sie vermochten es durch die bereitwillige Gnade Gottes. Zum zweyten/ so waren die Israeliten/ denen GOtt die freye Wahl gegeben zu gehorsamen/ oder nicht zu gehorsamen keine Unwiedergebohrne: sondern in der Beschneidung wiedergebohrne/ und durch GOttes Wort erneuerte Menschen: so haben sie auch als Wiedergebohrne beydes/ das Gute und das Böse/ erwehlen können. Dan was die unwiedergebohrne Menschen betrifft/ so hat eine erschreckliche Blindheit und Finsternüß ihren Verstand überzogen/ daß ob sie schon wissen daß ein Gott seye/ ihnen dannoch keine Erkanntnüß leuchte ob und wie Gott wölle mit den Sünderen versöhnet werden: also/ daß sie von Gott (so viel die seligmachende Bekehrung betrifft) gantz und gar seynd abgewendet. Was aber die wiedergebohrne Gläubigen belanget/ nach dem ihr Verstand und Wille durch den H. Geist von Finsternüß befreyet und erneuert ist/ so können freylich dieselbige Wollgefallen haben am Gesetz GOttes/ und also auff beyde Seiten zum Guten oder Bösen sich wenden. Dis gestehn wir willig: und verstehn die Papisten die Grund-Lehr der Evangelischen nicht/ wan sie ihnen eine andere Lehr in diesem Stück beymessen und anmassen wollen.

II. Klaget doch GOtt in den Prophetischen Schrifften/ wie auch sonsten so hefftig über die Menschen/ daß sie sich nicht haben wollen bekehren/ noch seinen Geboten gehorchen / Matt. 23. Ez. 18. Luc. 19. Ierem. 2. Ose. 13. v. 9. da er spricht: Israel du bringst dich in Unglück: dein Verderben ist aus dir. Es hätte ja GOtt keine Ursach über sie des Ungehorsames wegen zu klagen/ wan sie keinen freyen Willen zum Guten und zum Gehorsam hätten.

Antwort. So folget wiedrum nicht/ daß sie aus und von sich selbst sich haben können bekehren: sondern durch die gnaden-reiche Hülff GOttes: sintemahlen GOtt hat ihnen durch scharffe Gesetz-Predigten seinen Zorn wieder die Sünde angezeiget/ und zu erkennen gegeben/ damit sie also Anleitung möchten haben ihre Sünde zu erkennen/ und nach Erkanntnüß ihrer bösen angebohrnen Unart und Betrachtung der Gefährlichkeit/ darin sie von wegen ihrer Sünden/ und anklebenden Lüsten zu sündigen steckten/ GOtt den HErrn durch dessen gnädige Regung anrieffen/ daß er ihnen ein steinerns hartnäckiges Hertz benehmen/ und ein neues gehorsames demühtiges Hertz in ihnen schaffen wolle. Daß also doch alles des Guten/ so disfals in ihnen gewircket wird/ GOtt der HErr ein Anfänger / Mittler und Vollender ist. Drum wird von GOtt gesagt/ daß er dem Menschen ans Hertze rede Ose. 2. v. 14. Daß er anklopffe apoc. 3. v. 30. Daß er rueffe prov. I. v. 24. Daß er erleuchte Ioh. I. v. 9. Daß er ziehe und bewege Ioh. 6. v. 44.

III. Spricht doch Sirach cap. 15. v. 14. GOtt hat den Menschen von Anfang gemacht/ und ihn in der Hand seines Rahtschlages (oder freyen Willens) gelassen. Item daselbst v. 17. Er hat dir fürgelegt Feuer und Wasser/ streck deine Hand zu welchem du wilst: Vor dem Menschen steht das Leben und der Todt/ das Gute und das Böse/ was ihm gefält wild ihm gegeben werden. So hat ja der Mensch einen freyen Willen zum Guten und Bösen.

Antwort. Durch die Gnade GOttes kan der Mensch erwehlen das Leben: er mag aber bloß seine eigene Kräfften anspannen wie er wolle/ so wird er doch im Schlamm des Tods kleben bleiben: drum spricht GOtt: Deine Hülff steht allein bey mir Ose. 13. v. 9.

IV. Befiehlt doch GOtt Zach. I. v. 3. Bekehret euch zu mir/ so wil ich mich auch zu euch kehren: So Müssen wir ja vor unser Bekehrung einen freyen Willen zum Guten haben.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0159" n="139"/>
ben können gehorchen: sondern sie vermochten es            durch die bereitwillige Gnade Gottes. Zum zweyten/ so waren die Israeliten/ denen GOtt            die freye Wahl gegeben zu gehorsamen/ oder nicht zu gehorsamen keine Unwiedergebohrne:            sondern in der Beschneidung wiedergebohrne/ und durch GOttes Wort erneuerte Menschen: so            haben sie auch als Wiedergebohrne beydes/ das Gute und das Böse/ erwehlen können. Dan            was die unwiedergebohrne Menschen betrifft/ so hat eine erschreckliche Blindheit und            Finsternüß ihren Verstand überzogen/ daß ob sie schon wissen daß ein Gott seye/ ihnen            dannoch keine Erkanntnüß leuchte ob und wie Gott wölle mit den Sünderen versöhnet werden:            also/ daß sie von Gott (so viel die seligmachende Bekehrung betrifft) gantz und gar seynd            abgewendet. Was aber die wiedergebohrne Gläubigen belanget/ nach dem ihr Verstand und            Wille durch den H. Geist von Finsternüß befreyet und erneuert ist/ so können freylich            dieselbige Wollgefallen haben am Gesetz GOttes/ und also auff beyde Seiten zum Guten oder            Bösen sich wenden. Dis gestehn wir willig: und verstehn die Papisten die Grund-Lehr der            Evangelischen nicht/ wan sie ihnen eine andere Lehr in diesem Stück beymessen und            anmassen wollen.</p>
        <p>II. Klaget doch GOtt in den Prophetischen Schrifften/ wie auch sonsten so hefftig über            die Menschen/ daß sie sich nicht haben wollen bekehren/ noch seinen Geboten gehorchen /            Matt. 23. Ez. 18. Luc. 19. Ierem. 2. Ose. 13. v. 9. da er spricht: Israel du bringst dich            in Unglück: dein Verderben ist aus dir. Es hätte ja GOtt keine Ursach über sie des            Ungehorsames wegen zu klagen/ wan sie keinen freyen Willen zum Guten und zum Gehorsam            hätten.</p>
        <p>Antwort. So folget wiedrum nicht/ daß sie aus und von sich selbst sich haben können            bekehren: sondern durch die gnaden-reiche Hülff GOttes: sintemahlen GOtt hat ihnen durch            scharffe Gesetz-Predigten seinen Zorn wieder die Sünde angezeiget/ und zu erkennen            gegeben/ damit sie also Anleitung möchten haben ihre Sünde zu erkennen/ und nach            Erkanntnüß ihrer bösen angebohrnen Unart und Betrachtung der Gefährlichkeit/ darin sie            von wegen ihrer Sünden/ und anklebenden Lüsten zu sündigen steckten/ GOtt den HErrn            durch dessen gnädige Regung anrieffen/ daß er ihnen ein steinerns hartnäckiges Hertz            benehmen/ und ein neues gehorsames demühtiges Hertz in ihnen schaffen wolle. Daß also            doch alles des Guten/ so disfals in ihnen gewircket wird/ GOtt der HErr ein Anfänger /            Mittler und Vollender ist. Drum wird von GOtt gesagt/ daß er dem Menschen ans Hertze rede            Ose. 2. v. 14. Daß er anklopffe apoc. 3. v. 30. Daß er rueffe prov. I. v. 24. Daß er            erleuchte Ioh. I. v. 9. Daß er ziehe und bewege Ioh. 6. v. 44.</p>
        <p>III. Spricht doch Sirach cap. 15. v. 14. GOtt hat den Menschen von Anfang gemacht/ und            ihn in der Hand seines Rahtschlages (oder freyen Willens) gelassen. Item daselbst v. 17.            Er hat dir fürgelegt Feuer und Wasser/ streck deine Hand zu welchem du wilst: Vor dem            Menschen steht das Leben und der Todt/ das Gute und das Böse/ was ihm gefält wild ihm            gegeben werden. So hat ja der Mensch einen freyen Willen zum Guten und Bösen.</p>
        <p>Antwort. Durch die Gnade GOttes kan der Mensch erwehlen das Leben: er mag aber bloß seine            eigene Kräfften anspannen wie er wolle/ so wird er doch im Schlamm des Tods kleben            bleiben: drum spricht GOtt: Deine Hülff steht allein bey mir Ose. 13. v. 9.</p>
        <p>IV. Befiehlt doch GOtt Zach. I. v. 3. Bekehret euch zu mir/ so wil ich mich auch zu euch            kehren: So Müssen wir ja vor unser Bekehrung einen freyen Willen zum Guten haben.</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[139/0159] ben können gehorchen: sondern sie vermochten es durch die bereitwillige Gnade Gottes. Zum zweyten/ so waren die Israeliten/ denen GOtt die freye Wahl gegeben zu gehorsamen/ oder nicht zu gehorsamen keine Unwiedergebohrne: sondern in der Beschneidung wiedergebohrne/ und durch GOttes Wort erneuerte Menschen: so haben sie auch als Wiedergebohrne beydes/ das Gute und das Böse/ erwehlen können. Dan was die unwiedergebohrne Menschen betrifft/ so hat eine erschreckliche Blindheit und Finsternüß ihren Verstand überzogen/ daß ob sie schon wissen daß ein Gott seye/ ihnen dannoch keine Erkanntnüß leuchte ob und wie Gott wölle mit den Sünderen versöhnet werden: also/ daß sie von Gott (so viel die seligmachende Bekehrung betrifft) gantz und gar seynd abgewendet. Was aber die wiedergebohrne Gläubigen belanget/ nach dem ihr Verstand und Wille durch den H. Geist von Finsternüß befreyet und erneuert ist/ so können freylich dieselbige Wollgefallen haben am Gesetz GOttes/ und also auff beyde Seiten zum Guten oder Bösen sich wenden. Dis gestehn wir willig: und verstehn die Papisten die Grund-Lehr der Evangelischen nicht/ wan sie ihnen eine andere Lehr in diesem Stück beymessen und anmassen wollen. II. Klaget doch GOtt in den Prophetischen Schrifften/ wie auch sonsten so hefftig über die Menschen/ daß sie sich nicht haben wollen bekehren/ noch seinen Geboten gehorchen / Matt. 23. Ez. 18. Luc. 19. Ierem. 2. Ose. 13. v. 9. da er spricht: Israel du bringst dich in Unglück: dein Verderben ist aus dir. Es hätte ja GOtt keine Ursach über sie des Ungehorsames wegen zu klagen/ wan sie keinen freyen Willen zum Guten und zum Gehorsam hätten. Antwort. So folget wiedrum nicht/ daß sie aus und von sich selbst sich haben können bekehren: sondern durch die gnaden-reiche Hülff GOttes: sintemahlen GOtt hat ihnen durch scharffe Gesetz-Predigten seinen Zorn wieder die Sünde angezeiget/ und zu erkennen gegeben/ damit sie also Anleitung möchten haben ihre Sünde zu erkennen/ und nach Erkanntnüß ihrer bösen angebohrnen Unart und Betrachtung der Gefährlichkeit/ darin sie von wegen ihrer Sünden/ und anklebenden Lüsten zu sündigen steckten/ GOtt den HErrn durch dessen gnädige Regung anrieffen/ daß er ihnen ein steinerns hartnäckiges Hertz benehmen/ und ein neues gehorsames demühtiges Hertz in ihnen schaffen wolle. Daß also doch alles des Guten/ so disfals in ihnen gewircket wird/ GOtt der HErr ein Anfänger / Mittler und Vollender ist. Drum wird von GOtt gesagt/ daß er dem Menschen ans Hertze rede Ose. 2. v. 14. Daß er anklopffe apoc. 3. v. 30. Daß er rueffe prov. I. v. 24. Daß er erleuchte Ioh. I. v. 9. Daß er ziehe und bewege Ioh. 6. v. 44. III. Spricht doch Sirach cap. 15. v. 14. GOtt hat den Menschen von Anfang gemacht/ und ihn in der Hand seines Rahtschlages (oder freyen Willens) gelassen. Item daselbst v. 17. Er hat dir fürgelegt Feuer und Wasser/ streck deine Hand zu welchem du wilst: Vor dem Menschen steht das Leben und der Todt/ das Gute und das Böse/ was ihm gefält wild ihm gegeben werden. So hat ja der Mensch einen freyen Willen zum Guten und Bösen. Antwort. Durch die Gnade GOttes kan der Mensch erwehlen das Leben: er mag aber bloß seine eigene Kräfften anspannen wie er wolle/ so wird er doch im Schlamm des Tods kleben bleiben: drum spricht GOtt: Deine Hülff steht allein bey mir Ose. 13. v. 9. IV. Befiehlt doch GOtt Zach. I. v. 3. Bekehret euch zu mir/ so wil ich mich auch zu euch kehren: So Müssen wir ja vor unser Bekehrung einen freyen Willen zum Guten haben.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/159
Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 139. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/159>, abgerufen am 22.11.2024.