Texttitel (Kurzbezeichnung) | 'Das Turnier', 'Ritterfahrt', 'Ritterpreis' |
Textkürzel in ReM (und in der Mittelhochdeutschen Grammatik) | Göll2 |
Textkürzel im Mittelhochdeutschen Wörterbuch | GöllhTur |
Textsorte, spezifisch | Poesie |
Textsorte | höfische Epik |
Textart (P = Prosatext, U = Urkunde, V = Verstext) | V |
Primäre Referenz (Edition, Handschrift) | Edition |
Sekundäre Referenz (Edition, Handschrift) | Handschrift |
Aufbewahrungsort | Düsseldorf, Universitäts- und Landesbibl. |
Signatur | Ms. fragm. K 2: F 24 |
Link zum Handschriftencensus | http://www.handschriftencensus.de/1947 |
Überlieferungstyp (Handschrift, Rolle, Inschrift) | Handschrift |
Blattangabe | 1 Doppelblatt |
Ausschnitt | - |
Sprachstufe (in ReM steht “mhd”) | mhd |
sprachlicher Großraum, weit (oberdeutsch, mitteldeutsch, niederdeutsch) | mitteldeutsch |
sprachlicher Großraum, enger (z.B. ostoberdeutsch, westmitteldeutsch) | westmitteldeutsch |
Sprachlandschaft/Dialekt (z.B. nordbairisch, schwäbisch, hessisch) | moselfränkisch |
Lokalisierung/Schreibort | - |
Zeit (Jahrhundert(hälfte)) (z.B. 12,2 = 12. Jh., 2. Hälfte) | 14,1 |
Bemerkungen zum Überlieferungsträger | - |
Zeit (genauere Datierung) | - |
Lokalisierung (Entstehungsort) des Textes | - |
Autor des Textes | - |
Sprache des Autors | - |
Übersetzungsvorlage | - |
Edition (Standardedition, auf die sich ggf. die primäre oder sekundäre Referenz bezieht) | Adolf Bach, Die Werke des Verfassers der Schlacht bei Göllheim (Meister Zilies von Seine?) (Rheinisches Archiv 11), Bonn 1930 |
Korpuszugehörigkeit (ReM I, ReM II, MiGraKo) | ReM II |
Bemerkungen zur Texterfassung/Transkription | - |
Bemerkungen zur Annotation | - |
Digitalisierung von: Name(n) (Arbeitsstelle) | Elfriede Döring (Bonn) |
Kollationierung von: Name(n) (Arbeitsstelle) | Norman Schröder (Bonn) |
Präeditiert durch: Name(n) (Arbeitsstelle) | Oksana Fofulit (Bonn) |
Annotierung von: Name(n) (Arbeitsstelle) | Oksana Fofulit (Bonn) |
Abschlusskorrektur durch: Name(n) (Arbeitsstelle) | Die Korrektur ist noch nicht erfolgt. |
Zeile | Transkription (Unicode) | Transliteration |
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vns den rittˢ nennes Sprach die frouwe minneeliche He vurt ein ſcilt vā ſiluer riche Dar in ein kruͦz von keln roit He hait von iustiren noit Hude me geleyden Vnde ſich dicke wider reiden Dā enech mā dē wir hā geſien Des muz wir im alle gien Noch hant die wa pin onderſceit In mitten in dem cruce ſteit Ein vogel de is durchluchtich golt Ich wil ein emmˢ werden holt Vm ſinen ritterlichen muͦt Sint he vā ſcanden is behuͦt Nv han ich dir den ſcilt genant Sach iz dir der mā bekant Ich ſage vch frowe ia ich kēnin wal Hi dreit ſo rittˢliches mal Dat mē in wal bekennel sal Der rittˢ wandelt ouer al Als in ſin doget leret He hat wal geturneret Vn̄ auch wol geſtreden Vnde ouer me gereden Vn̄ dicke gepineget ſin lif Vmbe ere vnde v̄be reyne wif Da ne ie ſine herze ranc Des mues he vmmer hauē dāc Sprachē ſy allegemeyne De werde ritter reine De ſuz na erē werbē kan Frouwe ich meynē vch dē man Den ir dort gewapent ſeit Im is eren vil geſcheit It is miner hˢ als vō winthouile Des hˢze nˢode vͦbele Doit oder dechte Zv vinde ritter v. knechte Muſin im des beſten gien Die ir in deme wapene hait geſien Dat mach iman im ſagen De is von ſinen tagen Der beste in ſime lande He leift gar ane ſchande Hˢ uō winthauil allen dach Dē man ... ie mer ſach Mā loft in he is wal erē wert Sin herze rich erē gert Vnt auch ſin ritterliche lif Des lonit im ir werder wif Dv rat brief vn̄ boyde By irme ſuͦne der minen gode Vuren eyn hervart hyait geſworē Eyn lant vā denſte auch erkorn Hat die ſuͦze minne Das ist ein vait greuinne Vā dē Rynvelz yrmgart De ſal vf de hervart Eyn volge geleidin durch de lant For eȳ burch vngenant Eyn frouwe wonet da inne Die doit gewalt der minnē Vn̄ krenchet ſere ir recht He en iſt ritter oder knecht Der in ir dienſt ſcribet ſich Vch dunket vch wunderlich Was he dāne moge weſen He kan de paſſione leſen Sint si selchen dinſt habē wil So vindet ſi der pfaffin vil Nu lazit vs baniren Wir ſolen loſchiren Vn̄ fuͦr der buͦrch ſcouwen Ritter vn̄ frouwen Wir en ſolē auch nit miden Hantwerg vn̄ bliden Solē wir dar fuͦren Das hus mit ſtorme ruͦren Alvm̄e an allen orten Zvͦ ziugedor vn̄ zvͦ porten Vf der heruart ſal togen Greue wilhē vō katzenhellenbogē Der ist vns vil nuͦtze He iſt ein meiſtˢ ſcutze De hˢuart auch geſuorn hait Vō ſconecke konrait Sin rittˢ der iſt ſecherlich Vn̄ der iūge walboͦde friderich Friderich vō helpinſtil Mit ime auch varē wil Ein knecht der bereidet ſich Vō brubach diderich Der wil dar rittˢs nam̄ ontfan Den wollē wir mit ons dar han Die lantuogdinnebrentit dare Von frouwē eyn ſcone ſchare Edel vnde reyne Die grevinne von ſeyne Wilt mit greuen komen Das han ich vil wol vˢnomē Der wil zuͦ ſturme sin bereit Der minnen ſolde ist ir leit Von dithze greue gerart Wil auch vf die heruart Mit der greuinnen An vinstren vnt an zinnen Kan ſi vil wal auch ſchitzen Auch in ſal nit verdritzen Von limbuͦrg das vil ſcone wib Si en wage daer iren lib Die ſelbe ſuze frouwe Scuzet vil genauwe Von kouerne her ruͦbin Vffe der vart wil auch sin Vnt die edel leyse Want ſi iſt alze wiſe Wa man sal zuͦ storme gen Bi ir ſal mā ſein ſten Jutten vō puttingen Die brenget dar mit dˢ ſlingē Harte laiſtſteyne Greue dithere alleyne Kōne wir nit komen by Weder he vrunt oder vient ſy Der herre vō moleſ berg Arbuſt vn̄ hantwerg Brenget ſicherliche dar Man ſal by im nemen war Ener frouwen maſſenie Die brenget die edel ſophie Von ſeyne min hˢ engelbrecht Komet dar das iſt ſin recht Mit der edelen iutten Herbergen vn̄ hutten Wil he na he bi den graben Mā ſihet auch da zuͦ draben Den hˢren von broneſberg Bliden vn̄ hantwerg Brenget min frouwe agnes dare Auch zoit mit den ſelbē ſchare Von ysenburg her ſellentin Die wollent by ein ander lin Mā ſe het da zuͦ drechen Erenbˢg vn̄ waldecken Vndir ſwein baniren Ir frouwē ſcone loſchiren Dort hˢ ſit mā riten Zvͦ der ober ziten Avoy wes nemet mā mir war Hˢe quā der greue vā nuwēar Dort baniren ſihet mā geleſtin Auch hˢbergit vor der veſtin Der ſuͦze ſtolze greue wert Von firnebˢg min hˢ Robart Mit mit macht ander ſelben ſtōt Vnt die grevinne kvneguͦnt Ir dortˢ da by ir ſchein Die gude mā vō hunoldeſtein Die lantuodinne ſi das hiez Dat ſi ir mā daer heyme liez War a hˢre war a war Vō dune eyn wōnencliche ſchar Hˢ Richart brachte krach a krach Vō dollēdorf vō rodenbach ... ... Mochte menich frowē grois Ich grvzē vch rittˢ ſcande blois Vwr herevart ebentuͦr Her heinrich van montabuͦr Werder ritter hoch gemuͦt Ir ſprechet auch vā vroͮwē guͦt Das ist ein alſo ſelich binch Dit ſwert das heiſet nagelrinch Das ſtor ich hude in uwer hant Vwer ere iſt gans vn̄ vnzutrāt Diz dirte ſwert das nā ſy doe Zu me dirten ritter ſprach ſiſo Ahie wie ſelich was das wib Die werder ritter uwern lib Der werelde brachte zuͦpriſſāt Iz hait die meres fūdament Vil erhebet hoer ic ſain Als ir mit ſporē had geſlain Da god gegoſſē hat ſin bluͦyt Der ſo ritterliche muͦt In uwer edel herze ſloiz Selich ſi dat da in floiz Vwer werder lib vber ſe Hait dat gedaen gein rittˢ me Dē muͦz mā rittˢſchefte iehen In vwer hende ſal mā ſehen Roſin dit vele gude ſwert Wāt ir ſtrites hait gewert So manigen ſtolzen ſarrazin Dit ſwert nemt vā dē hēdē min Wāt ichſ vch vā herzen gan Vā ſchowerheim her herman Der rittˢſchafte ſuze frucht Ir sprechet vā frowē uwˢ zucht Ich meine nit dan reine dinch Des habet gelucke vn̄ guet gelinch Dor dē virtē rittˢ ſy da ſtuͦnt Dē gruzte al zv ir rodˢ mont Ich grote des ſtrites ane boiz Eyns ritters hˢcze ſchriches bloiz Vn̄ menegen ſcarpē ſwertes ziel Iz was ie uwer beſte ſpil Wa man des ſtrite ſol plegen Svzzir ... Iz de ... vil ... Sesvn̄zwenzich ich brengen A... andern derich wil ... I... ... kreiz Hat ir geſtr...chet ... Ir en geſprechet vrowē arch Des muzet ir ... werk ... Hˢ iohan vā ſteinach ... Nameloyſe iſt iz genant Si trat in wenich fur baz Dader vuͦnfte ritter was Wol mich ſprach ſi wen ſehē ich hie Sy wolde vallē vp ir knie Des en ſtayde ir doch de ritter niht We ſprach ſi wie af mir geſchiht An miner zuchte ich mich vergreif Das ich vren ſtegereif Nit wile lange hain gekuͦſt Min herze ſpilet in miner bruͦſt Das ich vch wer ritter ſehen Den groiz ere is geſcheen In deſme iare vnt dicke me Den erſten drin den uber ſe Geweſen ſint ſit ir vil gelich Ich gruze vch ritter erenich Laiſters arm vn̄ ſcandē blois Der den folcwich alzugrois Vā beiden ſiten zu ir ſwanch Das an eren wol gelanch Werde ritter uwer hant Der gude lewe vō brabant Vwern ſilbˢn aren durchbˢach Den ſinē fruͦmen ongemach Vn̄ im ſelbē bide ſtr...ē gruͦs Vwern ſtereif uwern fus Sal kussen mangˢ roide mūt Vf ir knie aldo zu ſtuͦnt Liez ſich das ſelde bernde wib Vwer ere vn̄ vwer lib Sprach ſi ritter hogegemuͦt Zu ſcirmen is dit ſwert vil guͦt It iſt ein gute gr...en ... ... ... ... vā hademar ... hult aen kein vorten Vf verkoernē worten In suze wibeſbant vˢrant ... kuͦſte den rittˢ vf de hant ... ſy das ſwert im dar boit ... druͦhen vúr roit ... geinch die frouwe fort Ich ſehē he ſprach ſi richē hort Lewē herze en̄ arn muͦt Mannes ellent ritters bluͦt Geflizzen einen werden lib ... durch ere vn̄ durch die wib Durch ſin hˢre vn̄ ſin vrunt Ritter ſweizec vn̄ wuͦnt Von der wal it heim geredē ... nach ſo vile hat geſtreden ... ander min her diderich ... vā berne nante ſich ... ſich by uwern iaren ... byaniren waren ... de ſchar zu beiden ſiten ... ſes vntzwenzich ſtriten Geweſen ein vil ſtolter degen ... pugezie kuͦt ir pflegen ... hait geleiden dicke noit Dit ſwert das iſt genā der doit Das is ſcharf vn̄ ſtarch Ir geſprachet auch nie wibē arch ... hˢ dideric vā rickerade ...lē ſuͦzen wiben en̄ gade ...evallē ich uwern werden lib Hine geinc das ſuze ſelich wib Dae der ſelbende ritter ſas Ir leithe ougen worden nas Vō frouwē da ſe en ain ſach He ſizzet der erē beſte rait De ie alſo geworben hait Das he gein ſcandē iſt ein dor Sin ors gerait nie vber or Wa mā des ſtrites ſolde ſpiln Sijn hant en konde nie beuiln He en hilde ant wider wic Von der nuwˢberg her lodewic Von miner hant nemt hen dit ſas Daer voer nie kein mā en genas Wer enen ſlach daer af ont finc Vz erme munde nie geginc Das wibes ere misse ſte Des ſit ſelich hude vn̄ emmermere Zum achten ſprach ſi deſe wort Ich gruͦze vch ritter onvˢfort Libes vnde guͦdes Eren vn̄ mudes Vnde ritterlike trouwen Vf uwern rait wol buͦwen Mach ein leſlich herre ſine dait Zu ſuͦzen uwern wapin wait Hait vele dicke menich ſtrit Ir geſprachet nie zuͦ keiner zit Das wibes eren lezzen mogen Ich wene och alchtebile wol doghē Her markolf rude nemt dit ſwert Ir ſit wol alcebiles wert Des nunden hant ein coz Gab ſi vn̄ ſprach zu im alſus Ich gruzen der zwirnt ist gedolft En̄ enē anderˢn namen hait gekolft Dan ſyn lib dar vor druch In einen buͦrne he ſich twuch Die wapin waren ſin weſterkleit Sin ebenture was bereit Vō alteritterlicher koſt Gein mangir richen harten iost Den rihn he hin zu beˢge fuͦr Da ſiner weſter hubē ſnuor Vō vil spern wart gerurt Vſe lurulenbˢg wˢt gefuͦrt Sijn ſtolze abenture Mit hoher minnen ſture Durc elzazē das laint Vbe lende waz he e genant Der rechte name wende Her werner guͦt ende ... | -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- -- |