Texttitel (Kurzbezeichnung) | Tobiassegen U |
Textkürzel in ReM (und in der Mittelhochdeutschen Grammatik) | TobiassegU |
Textkürzel im Mittelhochdeutschen Wörterbuch | Tobiassegen |
Textsorte, spezifisch | Religion, Poesie |
Textsorte | Segen |
Textart (P = Prosatext, U = Urkunde, V = Verstext) | V |
Primäre Referenz (Edition, Handschrift) | (Sekundärzählung in TE/AE vorhanden, noch nicht in annotierte Datei eingefügt, weil Reihenfolgeproblem Handschrift - Edition) |
Sekundäre Referenz (Edition, Handschrift) | Hs.: Seite, Zeile |
Aufbewahrungsort | Uppsala, Universitätsbibl. |
Signatur | cod. C 664 |
Link zum Handschriftencensus | http://www.handschriftencensus.de/17802 |
Überlieferungstyp (Handschrift, Rolle, Inschrift) | Handschrift |
Blattangabe | 53-54 |
Ausschnitt | - |
Sprachstufe (in ReM steht “mhd”) | mhd |
sprachlicher Großraum, weit (oberdeutsch, mitteldeutsch, niederdeutsch) | oberdeutsch |
sprachlicher Großraum, enger (z.B. ostoberdeutsch, westmitteldeutsch) | - |
Sprachlandschaft/Dialekt (z.B. nordbairisch, schwäbisch, hessisch) | - |
Lokalisierung/Schreibort | - |
Zeit (Jahrhundert(hälfte)) (z.B. 12,2 = 12. Jh., 2. Hälfte) | 13,1 |
Bemerkungen zum Überlieferungsträger | Marginalnachtrag |
Zeit (genauere Datierung) | - |
Lokalisierung (Entstehungsort) des Textes | - |
Autor des Textes | - |
Sprache des Autors | - |
Übersetzungsvorlage | - |
Edition (Standardedition, auf die sich ggf. die primäre oder sekundäre Referenz bezieht) | Karl Müllenhoff und Wilhelm Scherer (Hg.), Denkmäler deutscher Poesie und Prosa aus dem VIII.-XII. Jahrhundert, Bd. 1: Texte, Bd. 2: Anmerkungen, 3. Auflage Berlin 1892 (Nachdruck Berlin/Zürich 1964), Bd. I, S. 183-192 (mit Ausgabe), Bd. II, S. 290f. |
Korpuszugehörigkeit (ReM I, ReM II, MiGraKo) | ReM I |
Bemerkungen zur Texterfassung/Transkription | - |
Bemerkungen zur Annotation | - |
Digitalisierung von: Name(n) (Arbeitsstelle) | Bochum |
Kollationierung von: Name(n) (Arbeitsstelle) | Bochum |
Präeditiert durch: Name(n) (Arbeitsstelle) | Bochum |
Annotierung von: Name(n) (Arbeitsstelle) | Bochum |
Abschlusskorrektur durch: Name(n) (Arbeitsstelle) | Bochum |
Zeile | Transkription (Unicode) | Transliteration |
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[4a,1] [4a,2] [4a,3] [4a,4] [4a,5] [4a,6] [4a,7] [4a,8] [4a,9] [4a,10] [4a,15] [4a,16] [4a,17] [4a,18] [4a,19] [4a,20] [4a,21] [4a,22] [4a,23] [4a,26] [4a,29] [4a,30] [4a,31] [4a,32] [4a,33] [4a,34] [4a,35] [4a,36] [4a,37] [4a,38] [4a,39] [4a,40] [4a,43] [4a,44] [4a,45] [4a,46] [4a,47] [4a,48] [4a,49] [4a,50] [4a,51] [4a,52] [4a,53] [4a,54] [4a,55] [4a,56] [4a,56a] [4a,57] [4a,58] [4a,59] [4a,60] [4a,61] [4a,64] [4a,65] [4a,66] [4a,67] [4a,69] [4a,70] [4a,71] [4a,77] [4a,78] [4a,79] [4a,80] [4a,81] [4a,82] [4a,83] [4a,89] [4a,90] [4a,91] [4a,92] [4a,93] [4a,94] | sande obias obias uon wisan was ſin ſun er ſante ſo uerre in fradiu lant daz er deſ wolte wenen daz er in niemer mere geſehe ſin ſun waſ ime uil lieb unſafte er uon ime ſchiet umbe in waſ ime uil leit er ſande inuber fierzec tagiweide er ſprah der cot der uor niemen uerborgen iſt und deſ aigen ſclhat du der biſt der an niemene wenket ſi armen uil wol bedenket der muͦze dih hiute behuͦten duch ſine uaterlihe guͦte uber uelt durh walt uor aller note manecfalt uor hunger und gefrorde cot muͦze min gebet erhoren .N.) du ſlafeſt oder wacheſt inholze oder in dahhe din uiente werden dir geminret cot ſende dih heim uil wolgeſunt mit uil guͦten muͦte hin heim zuͦ dinem aigen guͦten geſegenet ſi dir der wec uber ſtraze und uber ſtec dauor unde da hinte geſegen dih die heren fihwunden iet wederhalben dar in nebengeſte dir der himiliſche degen ingoteſ fride du uar der helige engil dih bewar ez herze ſi dir ſteinen der lieb ſi dir beinen ez hobet ſidir ſtlelin der himel ſidir ſchilten diu helle ſi dir uor uer ſperret alz ubil ſi uor dir uer irret ez paradiſ ſi dir hofen elliu wafen ſi uor dir uerſlozen daz ſi daz uil gar uermiden daz dih ir dehainez ſtehe noh enſide der mane und oh diu ſunne die liuhten dir mit wunne deſ heligen geiſteſ ſiben geben lazen dih mit haile leben die zwelfpoten die eren dih uor gote daz dih din herſchat gerne ſehe alz lieb muͦze dir geſchehen der guͦte ſande ſtefan der alle ſin not uber want der geſte dir bi ſwa dir ſin not und turſ ſi ſande iohanneſ und die uiere ewangeliſten die raten dir daz beſte min fruͦwe ſande merie diu here und frige mit uil deſ heligen criſt bluͦte werdeſt du geheileget daz din ſele deſ himelricheſ niht uer ſtozen werden noh der werltlihen eren cot geſege dih dannoh mere Sande galle diner ſpiſe fphlege Sande gerdrut dir guͦte hereberge gebe ſelec Sidir der lieb holt ſi dir man und wib guͦt rat din werde daz du uureſt todeſ immer erſterbeſt alſo ſeget der guͦte ſande obiaſ ſin ſun und ſante in do in ein lant ze einir ſtat diu hiez ſimedio diu burc diu hiez ſirageſ ſit wart er uil fro cot ſante in heim uil wol geſunt uil guͦten muͦte hinne heim zuͦ ſin aigen guͦte alſo muͦzeſt du hiute geſeget ſin deſ helfen hiute die helegen namen dri deſ helfe hiute diu wihe min frauwe merie deſ helfen mir elliu diu kint diu in dem himelríche ſint und guͦte ſande obiaſ und ſin hileger trun ſun | sancteete Tobias sancte Johannes mîn vrouwe sancte merie diu here und vrî mit vile des heligen Krist bluote werdest dû geheiliget daz dîn sêle des himelrîches niht verstôzen werde noch der werltlîchen êren got gesegene dich dannoch mêrer |