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Metadaten

Texttitel (Kurzbezeichnung)Prüler Steinbuch
Textkürzel in ReM (und in der Mittelhochdeutschen Grammatik)PrüllS
Textkürzel im Mittelhochdeutschen WörterbuchPrüllS
Textsorte, spezifischWissen(-schaft)
TextsorteMedizinliteratur
Textart (P = Prosatext, U = Urkunde, V = Verstext)P
Primäre Referenz (Edition, Handschrift)Hs.: Blatt (r/v), Zeile
Sekundäre Referenz (Edition, Handschrift)Wilhelm: Textnummer und Zeile
AufbewahrungsortMünchen, Staatsbibliothek
SignaturCgm 5248/11
Link zum Handschriftencensushttp://www.handschriftencensus.de/15468
Überlieferungstyp (Handschrift, Rolle, Inschrift)Handschrift
Blattangabe1r-1v
Ausschnitt-
Sprachstufe (in ReM steht “mhd”)mhd
sprachlicher Großraum, weit (oberdeutsch, mitteldeutsch, niederdeutsch)oberdeutsch
sprachlicher Großraum, enger (z.B. ostoberdeutsch, westmitteldeutsch)ostoberdeutsch
Sprachlandschaft/Dialekt (z.B. nordbairisch, schwäbisch, hessisch)bairisch
Lokalisierung/Schreibort-
Zeit (Jahrhundert(hälfte)) (z.B. 12,2 = 12. Jh., 2. Hälfte)12,1
Bemerkungen zum Überlieferungsträgerbeschnitten
Zeit (genauere Datierung)-
Lokalisierung (Entstehungsort) des Textes-
Autor des Textes-
Sprache des Autors-
Übersetzungsvorlage-
Edition (Standardedition, auf die sich ggf. die primäre oder sekundäre Referenz bezieht)Friedrich Wilhelm (Hg.), Denkmäler deutscher Prosa des 11. und 12. Jahrhunderts, Abteilung A: Text; Abteilung B: Kommentar (Münchener Texte 8), München 1914/16 (Nachdruck in einem Band München 1960 [Germanistische Bücherei 3]), A: S. 37-39, B: S. 79-88.
Korpuszugehörigkeit (ReM I, ReM II, MiGraKo)ReM I
Bemerkungen zur Texterfassung/Transkription-
Bemerkungen zur Annotation-
Digitalisierung von: Name(n) (Arbeitsstelle)Bochum
Kollationierung von: Name(n) (Arbeitsstelle)Bochum
Präeditiert durch: Name(n) (Arbeitsstelle)Bochum
Annotierung von: Name(n) (Arbeitsstelle)Bochum
Abschlusskorrektur durch: Name(n) (Arbeitsstelle)Bochum

Dokumenttext

ZeileTranskription (Unicode)Transliteration
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... Der ander ſlahte iechant.
der haizet cytrinvſ. der dolt niet daz
fiur. Der drite ſlath iechant der haizet uenetuſ.
der dolt daz fiur. furnaſm niet. Der
rot iochant iſt guot dem daz pluͦt wirret. Er
iſt guot dem der in ein wrmegez lant uert.
daz ungeſunt iſt. ober in mittimi hat. Smaragduſ
der iſt groͮne. unte iſt deᷠ ſichen
oͮgen goͮt. ob in der ſiche trage. ſoer ine
oftêr aneſihet. ſoer ie baz ſihet. vnt werdent
imo luter. dar abe. Saphiruſ der iſt lazvͦruar.
unte iſt dem goͮt. dér daz uel unt den
cinche indemo oͮgen hat. Oninchiuſ der
iſt goͮt puluerot. vvr den grint. deſ menniſchen.
vnte uur die maſen. vnte vvuͦr
die zaihere der oͮgen. Topaziꝰ der iſt
goͮt. tazer chalt machet daz wallent wazer. unt
iſt dem goͮt der in treit. wrͤdi firgift
deſ aitterſ. vnte iſt goltuar. Criſolitꝰ iſt goͮt
vnte iſt ſihtfare ſver in treit. der wirdet
geminnet vone friunten ioch
uone den vianten. Berilluſ der iſt vare
ſādev ſunna indaz wazzer ſeienet
iſt goͮt ſuer in treit deſ rede iſt lobesam
inne allen dingen in ſtihent die
tifile. Sardonix iſt prvnirôt. iſt
goͮt den tifilfuhtegen. Sardiuſ iſt
tuncheᷝrôt. ſcinit nahteſ(. iſt goͮt
der inne treit uordi uallenſuht.
Criſopraſvs iſt purpuruar der in
treit er iſt zer uuerlte rihſelich.
ſihet inne ſin uihant anim. er minnet
inne ſaze ſtunte. Ametiſtuſ der iſt tunchel var were
denne purpurwarwe.
er machet. rurtranch der in gepulueret.
der in treit. der wirdet
geminnet uonden edelen urowen
unt wirdet ferſmahet von
den dwiven.
der heizet cytrinvs. der dolet niet daz
daz ungesunt ist. ob er in mit ime hât. Smaragdus
zinke in dem ougen hât. Oninchius der
die zahere der ougen. Topazius der ist
des eiters. unde ist goltvar. Crisolitus ist guot
vone den vînden. Berillus der ist vare
tiuvele. Sardonix ist pflûmrôt. ist
Crisoprasvs ist purpervar der in