Texttitel (Kurzbezeichnung) | Speculum ecclesiae W (Fragment M/G T9) |
Textkürzel in ReM (und in der Mittelhochdeutschen Grammatik) | Spec W |
Textkürzel im Mittelhochdeutschen Wörterbuch | - |
Textsorte, spezifisch | Religion |
Textsorte | Predigt |
Textart (P = Prosatext, U = Urkunde, V = Verstext) | P |
Primäre Referenz (Edition, Handschrift) | Hs.: Blatt (r/v), Zeile |
Sekundäre Referenz (Edition, Handschrift) | Sekundärzählung (nach Hoffmann) in TE vorhanden, fehlt noch in annotierter Datei |
Aufbewahrungsort | Wien, Österr. Nationalbibl. |
Signatur | Cod. Ser. nova 264 |
Link zum Handschriftencensus | http://www.handschriftencensus.de/1351 |
Überlieferungstyp (Handschrift, Rolle, Inschrift) | Handschrift |
Blattangabe | 1r |
Ausschnitt | - |
Sprachstufe (in ReM steht “mhd”) | mhd |
sprachlicher Großraum, weit (oberdeutsch, mitteldeutsch, niederdeutsch) | oberdeutsch |
sprachlicher Großraum, enger (z.B. ostoberdeutsch, westmitteldeutsch) | nordoberdeutsch |
Sprachlandschaft/Dialekt (z.B. nordbairisch, schwäbisch, hessisch) | oberfränkisch |
Lokalisierung/Schreibort | - |
Zeit (Jahrhundert(hälfte)) (z.B. 12,2 = 12. Jh., 2. Hälfte) | 13,1 |
Bemerkungen zum Überlieferungsträger | _ |
Zeit (genauere Datierung) | - |
Lokalisierung (Entstehungsort) des Textes | - |
Autor des Textes | - |
Sprache des Autors | - |
Übersetzungsvorlage | - |
Edition (Standardedition, auf die sich ggf. die primäre oder sekundäre Referenz bezieht) | Heinrich Hoffmann, Predigtbruchstücke, in: Altdeutsche Blätter 2 (1840; Nachdruck Hildesheim/New York 1978), S. 32-40, hier S. 32f. (mit Abdruck). Volker Mertens in VL 9 (1995), 2. Aufl., Sp. 49-52; Hermann Menhardt, Verzeichnis der altdeutschen literarischen Handschriften der Österreichischen Nationalbibliothek, Bd. 3 (Veröffentlichungen des Instituts für deutsche Sprache und Literatur 13), Berlin 1961, S. 1450. |
Korpuszugehörigkeit (ReM I, ReM II, MiGraKo) | ReM I |
Bemerkungen zur Texterfassung/Transkription | - |
Bemerkungen zur Annotation | - |
Digitalisierung von: Name(n) (Arbeitsstelle) | Bochum |
Kollationierung von: Name(n) (Arbeitsstelle) | Bochum |
Präeditiert durch: Name(n) (Arbeitsstelle) | Bochum |
Annotierung von: Name(n) (Arbeitsstelle) | Bochum |
Abschlusskorrektur durch: Name(n) (Arbeitsstelle) | Bochum |
Zeile | Transkription (Unicode) | Transliteration |
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[1ra,1] [1ra,2] [1ra,3] [1ra,4] [1ra,5] [1ra,6] [1ra,7] [1ra,8] [1ra,9] [1ra,10] [1ra,11] [1ra,12] [1ra,13] [1ra,14] [1ra,15] [1ra,16] [1ra,17] [1ra,18] [1ra,19] [1ra,20] [1ra,21] [1ra,22] [1ra,23] [1ra,24] [1va,1] [1va,2] [1va,3] [1va,4] [1va,5] [1va,6] [1va,7] [1va,8] [1va,9] [1va,10] [1va,11] [1va,12] [1va,13] [1va,14] [1va,15] [1va,16] [1va,17] [1va,18] [1va,19] [1va,20] [1va,21] [1va,22] [1va,23] [1va,24] | trechtineſ heligen· daz himellriche garneten · mit faſtene· mit wachene mit chuſchlicheme lebene mit demoͮte mit maneger unſenphte ir libeſ un̄ ſolten oͮch wir unſeren lip twingen fon ſuntſamen werchen. ſo geerte wir mineſ trechtineſ he=ligen· un̄ garneten ſine hulde un̄ genereten di ſele Sente Iohes deſ dach wir huto begen der zoch ſich in ein einode fon den luden daz er ſich deſte baz behuten mochte fon allerſlahte ſunden. do dechein menneſc mite bewollen mach werden· Teſ ezzen waſ ermelich. al=ſerz inder einode erwerben moch=te Er uer meit den win un̄ allerſlachte trinchen da dehein ſuzze ane waſ· Sin gewant daz wazſ unſemph=te uze hare gemachet deme libe Neheine wnne nehabeter in dirre werlte Aller ſin mut un̄ ſin gedanc. waſ mit gote. Taz goteſ reth. un̄ di goteſ warheit. di bredeget er armen· un̄ richen· furſten· un̄ chunigen un=zan di wile. daz ime ein chunich hiz daz hoͮbet abe ſlahen· Mit ſuſ chetaneme lebene. ſo garnet er daz himelriche. un̄ di goteſ gnade. Nv ſehen an unſ ſelben· ob wir dirre dinge irgen iht begen. Alleſ deſ unſeren lip geluſtet deſ neuer zihe wir me niht· ſo wirſ ferreſ pren=gen mugen· un̄ durch diſſeſ chur=zen libeſ willen ſo uerwirche wir di euwigen gnade liben lude nvdenchet . wi churz dirre lip iſt. wi unguweſ er iſt. mit wi manegen noten diſe werlt beuangen iſt un̄ cheret uweren mut. uon dirre wer=lte di wir doch fil un ſamphte la=zen ſulen wir wollen. odir newol=len . Nv beuelehet uch huto gemeni=cliche. deme guten· ſente Iohanne mit libe· un̄ mit ſele daz er iw hel=fende. un̄ wegente ſi· zemalmechti=gengote daz ir der gnaden. niht ferſtozen werdet |