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Metadaten

Texttitel (Kurzbezeichnung)Gothaer Fiebersegen
Textkürzel in ReM (und in der Mittelhochdeutschen Grammatik)GothFiebers
Textkürzel im Mittelhochdeutschen Wörterbuch[Wilhelm, Denkmäler dt. Prosa Nr. 21]
Textsorte, spezifischReligion, Alltag
TextsorteSegen
Textart (P = Prosatext, U = Urkunde, V = Verstext)P
Primäre Referenz (Edition, Handschrift)Handschrift
Sekundäre Referenz (Edition, Handschrift)Edition [Textnummer+Zeile]
AufbewahrungsortLuxemburg, Bibl. Nationale
SignaturMs. IV, 264 [früher Gotha, Forschungsbibl., Cod. Memb. I 1]
Link zum Handschriftencensushttp://www.handschriftencensus.de/1995
Überlieferungstyp (Handschrift, Rolle, Inschrift)Handschrift
Blattangabe407ra u. 414vb
Ausschnitt-
Sprachstufe (in ReM steht “mhd”)mhd
sprachlicher Großraum, weit (oberdeutsch, mitteldeutsch, niederdeutsch)mitteldeutsch
sprachlicher Großraum, enger (z.B. ostoberdeutsch, westmitteldeutsch)westmitteldeutsch
Sprachlandschaft/Dialekt (z.B. nordbairisch, schwäbisch, hessisch)moselfränkisch
Lokalisierung/Schreibort-
Zeit (Jahrhundert(hälfte)) (z.B. 12,2 = 12. Jh., 2. Hälfte)12,2-13,1
Bemerkungen zum Überlieferungsträger-
Zeit (genauere Datierung)12
Lokalisierung (Entstehungsort) des Textes-
Autor des Textes-
Sprache des Autors-
Übersetzungsvorlage-
Edition (Standardedition, auf die sich ggf. die primäre oder sekundäre Referenz bezieht)Friedrich Wilhelm (Hg.), Denkmäler deutscher Prosa des 11. und 12. Jahrhunderts, München 1914/16, Nr. 21
Korpuszugehörigkeit (ReM I, ReM II, MiGraKo)ReM I
Bemerkungen zur Texterfassung/Transkription-
Bemerkungen zur Annotation-
Digitalisierung von: Name(n) (Arbeitsstelle)Thomas Klein (Bonn)
Kollationierung von: Name(n) (Arbeitsstelle)Norman Schröder (Bonn)
Präeditiert durch: Name(n) (Arbeitsstelle)Thomas Klein, Norman Schröder (Bonn)
Annotierung von: Name(n) (Arbeitsstelle)Thomas Klein (Bonn)
Abschlusskorrektur durch: Name(n) (Arbeitsstelle)Thomas Klein (Bonn)

Dokumenttext

ZeileTranskription (Unicode)Transliteration
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[414va,11]
In weiz der minſche nit dat he biden ſal durg unſes
herengodeſ wille. inde des guͦden ſente petirs dat men
ime des Riden buͦze duͦ. ſo ſal der giner de di buͦze kan
ſprechin. Menſche bide mich duͦrg unſes heringodeſ wille
inde deſ guͦden ſente petirs dat ich dir des ridē buͦze du Tūc
rogabit . ſo ſal he ſprechin. ganc ín godes nam̄. inde des guͦden
ſente petirs. duͦ heſ des Riden buͦze van den wordē dí
ich ſprechē ſal. des haue ſtarken geloue. ſo hilfdit dir. inde
en keine andre erzedie in duͦ her zuͦ me. nog encheiner hāde
ſpiſe di einich kirſtin minſche eizen mach di en ſaltuͦ nit
ſchuͦwen.
Nvͦ willen ich bit helfin unſeſ heren deſ heiligen kirſteſ.
inde ſente marien inde ſente yſebeten inde ſente annen.
inde ſente iohane inde deſ guͦden ſente petirs. inde aller
godes heiligin buͦzen. Henriche alde Hildegunde. deſ Ridden.
inde aller ſiner boſer ſiden in kirſteſ nam̄
am̄. am̄. Sanfde inde wale gebar ſente yſebet ſente
iohanne ſanfde inde wale gebar ſente anne ſente marien.
ſanfde inde. wale gebar ſente marie unſen heren den
heiligen kirſte Alſo ſanfde inde alſo wale gelaze den minſchen
N . der Ridde inde alle ſine boſe ſiden In kirſteſ namen am̄ am̄. Here na ſaltuͦ ſprechin. druͦ. Pater
noſter bit drin venijn. inde druͦ. Aue maria. bit drin. venijn.
inde sente Marien inde sente Isebeten inde sente Annen.
inde sente Johanne inde des guoten sente Peters. inde aller
gotes heiligen büezen. Heinriche alde Hildegunde. des riten.
âmen. âmen. sanfte inde wole gebar sente Isebet sente
Johanne sanfte inde wole gebar sente Anne sente Marien.
noster mit drîn venjen. inde driu. Aue Maria. mit drîn. venjen.