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Reinkingk, Dietrich: Biblische Policey. Frankfurt (Main), 1653.

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Von dem Hauß-vnd Ehestande.
est status intactus seu incorruptus, ex Ricchard. not. Kornman. de virginit. Cap. 2.
aliter tamen Augustin. lib. de Nupt. virginitas, est, in quit, in carne corruptibili, in-
corruptionis perpetua meditatio, id est quod virgo debet gerere in proposito, aut
in hoc per severet perpetuo. Et ex hoc patet, quod integritas carnis, non est de es-
sentia virginatis, sed est quidam decor ejus accidentalis, extrinsecus existens, qui
perdi potest sine diminutione virginalis virtutis vid. princ. & c. tolerabilis Caus.
32. q.
5.) Ob man aber vnd durch was eusserliche Zeichen dieselbe zuerkündigen vnd
zubeweisen/ darvon disputiren die Medici vnd Physici auch viel/ welches hieher nicht
dienet/ die meisten halten darvor/ zeigen auch bey der Anatomi der Weibsbilder
etliche Carunculas, welche sich bey dem Eingang Weiblichen Glieds erzeigen/ vnd
mit einer membranula, dünnen Häutlein vberzogen seyn sollen/ welches Hymen
genant wird so aber jhrer Meynung nach/ durch andere Zufälle/ ohne Vnkeuschheit
vnd Vermischung Männlichen Leibes verletzet werden könne/ derowegen darauff
keine Gewißheit zusetzen/ weil meines ermessens/ ohne Vermischung mit einem
Manne/ die wahre keusche Jungfrawschafft nicht kan verlohren werden. Meinem
Vorhaben nach/ auff die Biblische Policey zukommen/ finde ich daß bey dem Judi-
schen Volck GOttes/ gebräuchlich gewesen/ wann eine Dirne einem Mann für
Jungfraw zugeführet/ daß deren Eltern vnd nechste Freunde/ ein leinen Kleyd jhr
vntergeleget/ vnnd deß Morgens daselbe mit einem gewissen Merckmahl auffgeho-
ben gezeiget/ dasselbe auch wol verwahret/ vnd wann dieselbe etwa von jhrem Mann/
daß sie keine Jungfrawe gewesen beschuldiget worden/ zum Bewelßthumb solches
Tuch für den Aeltisten der Stadt außgebreitet vnd gesaget: Hie ist die Jungfraw-
schafft meiner Tochter/ im 5. Buch Mos. Cap. 22. v. 13. worauff der Mann gestraffet
vnd das Weib von aller Aufflage frey erkant worden.

Ausser dem Volck GOttes vnd der Judischen Policey/ die nach transla-
tion
vnd Verwendung deß Scepters Juda/ auffgehöret/ ist auff diese Probe dar-
von man dieser Zeit auch kein Gesetz oder Gewißheit hat kein Fundament zusetzen.
Von GOTT muß man ein keusches Hertz vnd vnbefleckten Leiberbitten/ geschie-
het das nicht/ so ist es sehr mißlich/ vnd kan der allerklugeste vnd spitzfindigste damit
betrogen werden. Wie dann auch auff der Hebammen vnnd anderer Weiber
Vrtheil vnnd Kundtschafft dieses Falls auch kein bestendig Fundament zustellen/
wie auß denen hierbey gesetzten Notis vortrefflicher gelährter Leuthe zusehen.
(Nulla certa sunt deflorationis signa: Virginitas Natura tegitur, & arte occulta-
tur, inquit Medicus insignis Capivacci. Cap. 4. prax. Medicin. An sit virgo, est in
difficili & pene impossibili, nec hujus rei legitur unquam delatum obstetricibus ar-
bitrium scribit Cuiaci. 17. observ. 27. cum manus obstetricum & oculos saepissime
falli moneat Cyprian. ad Pomponi. de virginib. scribens. vid etiam Henric. Korn-
manni ex Kircheina integr. Ttactat. de virginitat. & praesertim Cap. 30. ubi ita
scribit: verum Ambrosius Paraeus, Regius ille Chirurgus tanquam Fabulam & fig-

mentum
e

Von dem Hauß-vnd Eheſtande.
eſt ſtatus intactus ſeu incorruptus, ex Ricchard. not. Kornman. de virginit. Cap. 2.
aliter tamen Auguſtin. lib. de Nupt. virginitas, eſt, in quit, in carne corruptibili, in-
corruptionis perpetua meditatio, id eſt quod virgo debet gerere in propoſito, aut
in hoc per ſeveret perpetuo. Et ex hoc patet, quod integritas carnis, non eſt de eſ-
ſentia virginatis, ſed eſt quidam decor ejus accidentalis, extrinſecus exiſtens, qui
perdi poteſt ſine diminutione virginalis virtutis vid. princ. & c. tolerabilis Caus.
32. q.
5.) Ob man aber vnd durch was euſſerliche Zeichen dieſelbe zuerkuͤndigen vnd
zubeweiſen/ darvon diſputiren die Medici vnd Phyſici auch viel/ welches hieher nicht
dienet/ die meiſten halten darvor/ zeigen auch bey der Anatomi der Weibsbilder
etliche Carunculas, welche ſich bey dem Eingang Weiblichen Glieds erzeigen/ vnd
mit einer membranula, duͤnnen Haͤutlein vberzogen ſeyn ſollen/ welches Hymen
genant wird ſo aber jhrer Meynung nach/ durch andere Zufaͤlle/ ohne Vnkeuſchheit
vnd Vermiſchung Maͤnnlichen Leibes verletzet werden koͤnne/ derowegen darauff
keine Gewißheit zuſetzen/ weil meines ermeſſens/ ohne Vermiſchung mit einem
Manne/ die wahre keuſche Jungfrawſchafft nicht kan verlohren werden. Meinem
Vorhaben nach/ auff die Bibliſche Policey zukommen/ finde ich daß bey dem Judi-
ſchen Volck GOttes/ gebraͤuchlich geweſen/ wann eine Dirne einem Mann fuͤr
Jungfraw zugefuͤhret/ daß deren Eltern vnd nechſte Freunde/ ein leinen Kleyd jhr
vntergeleget/ vnnd deß Morgens daſelbe mit einem gewiſſen Merckmahl auffgeho-
ben gezeiget/ daſſelbe auch wol verwahret/ vnd wann dieſelbe etwa von jhrem Mann/
daß ſie keine Jungfrawe geweſen beſchuldiget worden/ zum Bewelßthumb ſolches
Tuch fuͤr den Aeltiſten der Stadt außgebreitet vnd geſaget: Hie iſt die Jungfraw-
ſchafft meiner Tochter/ im 5. Buch Moſ. Cap. 22. v. 13. worauff der Mann geſtraffet
vnd das Weib von aller Aufflage frey erkant worden.

Auſſer dem Volck GOttes vnd der Judiſchen Policey/ die nach transla-
tion
vnd Verwendung deß Scepters Juda/ auffgehoͤret/ iſt auff dieſe Probe dar-
von man dieſer Zeit auch kein Geſetz oder Gewißheit hat kein Fundament zuſetzen.
Von GOTT muß man ein keuſches Hertz vnd vnbefleckten Leiberbitten/ geſchie-
het das nicht/ ſo iſt es ſehr mißlich/ vnd kan der allerklugeſte vnd ſpitzfindigſte damit
betrogen werden. Wie dann auch auff der Hebammen vnnd anderer Weiber
Vrtheil vnnd Kundtſchafft dieſes Falls auch kein beſtendig Fundament zuſtellen/
wie auß denen hierbey geſetzten Notis vortrefflicher gelaͤhrter Leuthe zuſehen.
(Nulla certa ſunt deflorationis ſigna: Virginitas Naturâ tegitur, & arte occulta-
tur, inquit Medicus inſignis Capivacci. Cap. 4. prax. Medicin. An ſit virgo, eſt in
difficili & penè impoſſibili, nec hujus rei legitur unquam delatum obſtetricibus ar-
bitrium ſcribit Cuiaci. 17. obſerv. 27. cum manus obſtetricum & oculos ſæpiſſime
falli moneat Cyprian. ad Pomponi. de virginib. ſcribens. vid etiam Henric. Korn-
manni ex Kircheina integr. Ttactat. de virginitat. & præſertim Cap. 30. ubi ita
ſcribit: verum Ambroſius Paræus, Regius ille Chirurgus tanquam Fabulam & fig-

mentum
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[33/0667] Von dem Hauß-vnd Eheſtande. eſt ſtatus intactus ſeu incorruptus, ex Ricchard. not. Kornman. de virginit. Cap. 2. aliter tamen Auguſtin. lib. de Nupt. virginitas, eſt, in quit, in carne corruptibili, in- corruptionis perpetua meditatio, id eſt quod virgo debet gerere in propoſito, aut in hoc per ſeveret perpetuo. Et ex hoc patet, quod integritas carnis, non eſt de eſ- ſentia virginatis, ſed eſt quidam decor ejus accidentalis, extrinſecus exiſtens, qui perdi poteſt ſine diminutione virginalis virtutis vid. princ. & c. tolerabilis Caus. 32. q. 5.) Ob man aber vnd durch was euſſerliche Zeichen dieſelbe zuerkuͤndigen vnd zubeweiſen/ darvon diſputiren die Medici vnd Phyſici auch viel/ welches hieher nicht dienet/ die meiſten halten darvor/ zeigen auch bey der Anatomi der Weibsbilder etliche Carunculas, welche ſich bey dem Eingang Weiblichen Glieds erzeigen/ vnd mit einer membranula, duͤnnen Haͤutlein vberzogen ſeyn ſollen/ welches Hymen genant wird ſo aber jhrer Meynung nach/ durch andere Zufaͤlle/ ohne Vnkeuſchheit vnd Vermiſchung Maͤnnlichen Leibes verletzet werden koͤnne/ derowegen darauff keine Gewißheit zuſetzen/ weil meines ermeſſens/ ohne Vermiſchung mit einem Manne/ die wahre keuſche Jungfrawſchafft nicht kan verlohren werden. Meinem Vorhaben nach/ auff die Bibliſche Policey zukommen/ finde ich daß bey dem Judi- ſchen Volck GOttes/ gebraͤuchlich geweſen/ wann eine Dirne einem Mann fuͤr Jungfraw zugefuͤhret/ daß deren Eltern vnd nechſte Freunde/ ein leinen Kleyd jhr vntergeleget/ vnnd deß Morgens daſelbe mit einem gewiſſen Merckmahl auffgeho- ben gezeiget/ daſſelbe auch wol verwahret/ vnd wann dieſelbe etwa von jhrem Mann/ daß ſie keine Jungfrawe geweſen beſchuldiget worden/ zum Bewelßthumb ſolches Tuch fuͤr den Aeltiſten der Stadt außgebreitet vnd geſaget: Hie iſt die Jungfraw- ſchafft meiner Tochter/ im 5. Buch Moſ. Cap. 22. v. 13. worauff der Mann geſtraffet vnd das Weib von aller Aufflage frey erkant worden. Auſſer dem Volck GOttes vnd der Judiſchen Policey/ die nach transla- tion vnd Verwendung deß Scepters Juda/ auffgehoͤret/ iſt auff dieſe Probe dar- von man dieſer Zeit auch kein Geſetz oder Gewißheit hat kein Fundament zuſetzen. Von GOTT muß man ein keuſches Hertz vnd vnbefleckten Leiberbitten/ geſchie- het das nicht/ ſo iſt es ſehr mißlich/ vnd kan der allerklugeſte vnd ſpitzfindigſte damit betrogen werden. Wie dann auch auff der Hebammen vnnd anderer Weiber Vrtheil vnnd Kundtſchafft dieſes Falls auch kein beſtendig Fundament zuſtellen/ wie auß denen hierbey geſetzten Notis vortrefflicher gelaͤhrter Leuthe zuſehen. (Nulla certa ſunt deflorationis ſigna: Virginitas Naturâ tegitur, & arte occulta- tur, inquit Medicus inſignis Capivacci. Cap. 4. prax. Medicin. An ſit virgo, eſt in difficili & penè impoſſibili, nec hujus rei legitur unquam delatum obſtetricibus ar- bitrium ſcribit Cuiaci. 17. obſerv. 27. cum manus obſtetricum & oculos ſæpiſſime falli moneat Cyprian. ad Pomponi. de virginib. ſcribens. vid etiam Henric. Korn- manni ex Kircheina integr. Ttactat. de virginitat. & præſertim Cap. 30. ubi ita ſcribit: verum Ambroſius Paræus, Regius ille Chirurgus tanquam Fabulam & fig- mentum e

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Zitationshilfe: Reinkingk, Dietrich: Biblische Policey. Frankfurt (Main), 1653, S. 33. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/reinkingk_policey_1653/667>, abgerufen am 22.11.2024.