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Reinkingk, Dietrich: Biblische Policey. Frankfurt (Main), 1653.

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Von dem weltlichen Stande.
von seiner Eva zum Abfall bewegen. Gen. C. 3. Cornelius Tacitus schreibet von dem
Claudio, quod coniugum Imperio fuerit obnoxius, daß er sich von Weibern regie-
ren lassen/ wie er dann auch endlich durch seiner Gemahlin Agrippina Anstalt zum
Danck/ daß er sich dem Weiber Regiment vndergeben/ mit Gifft getödtet worden.
Tacit. lib. 1. Annal. in princip. & circ. fin.

Die Heydnische Poeten schreiben viel von jhrem streitbahren Helden dem
Hercule, daß er alle seine Feinde Ritterlich überwunden; als er aber in das Frawen-
zimmer gerathen/ sey seine Mannliche Tapfferkeit durch Frawen Liebe in Thotheit
verwandelt. Einehat jhme den Schleyer auffgesetzet; die ander den Rocken vnd
Spindel in die Hand gegeben/ vnd er hat auß grosser Liebe an statt seines Caßkets
oder Sturmbhauben einen Schleyer auff dem Kopff haben vnd spinnen vnd an
statt seiner grossen berühmten Keule damit er viel Heldenthaten verrichtet/ die
Spindel in der Hand führen müssen. Hiervon schreibet D. Luther über den 101.
Psalm. also: Jch glaube nicht daß Hercules gesponnen habe/ sondern die Poeten
haben es also gemahlet/ vnd vorgebildet/ daß wann einen weitlichen Fürsten oder
Mann sonst kein vngehewer Wunder kan übertenben/ vnd wann er alle Feinde
überwunden/ wie Hercules, so kaner doch zu letzt nicht den Haußteuffel vnd ein-
heimischen Feind überwinden/ sondern das trawte Fräwlein vnd schöne Königin
Qmphale/ mit jhrem schönen Angesicht vnd glatten Zungen setzet dem thewren
Herculi den Schleyer vff vnd heisset jhn spinnen/ da sitzet dann der hohe Siegs-
mann vnd Held/ der alle Löwen zerrissen/ den höllischen Hund gefangen/ die Cen-
tauros
vnd Lapithas geschlagen/ den Drachen erwürget/ vnd was sie mehr Wun-
der von jhme schreiben/ da sitzet er/ sage ich/ vnd lässet seine Keule fallen/ nimbt die
Spindel in die Hand/ vnd seine schöne Omphale dräwet jhm mit der Ruthen/ wo
er nicht spinnet. Biß hieher Lutherus. Mit diesem Poetischen Beyspiel kompt über-
ein die Historia im 3. Buch Esther Cap. 4. v. 28. allda deß Königs Darii. Cämme-
rer Serubabel/ sein thema, daß nemblich die Weiber über alles seynd/ weitläufftig
behauptet/ vnder andern aler dieses Exempel einführet vnnd saget: Jst nicht der
König groß in seiner Macht? dannoch sahe ich jhn vnd die Apemen die Tochter
deß Bertasi deß trefflichen Mannes/ deß Königs Kebsweib sitzen/ zu der Rechten
deß Königs. Die nahm die Cron dem König vom Haupt vnd setzte sie jhr selbst
auff/ vnd schlug den König mit der lincken Hand. Gleichwol gaffte/ sie der König
mit offenen Munde an; lachet sie/ so lachet er auch: siehet sie jhn sawer an/ so
schmetchelt er jhr biß sie wider zu frieden gestellet wird. Sind dann nicht die Wei-
ber zum mächtigsten/ weil sie das thun/ so weit Esra; Hieher gehöret der teutsche
Rem in dem Reinecke Fuchs:

Jch wolt gern wissen wieder hieß/
Der sich von Frawen nicht narren ließ.

Sie wollen vom Regiment mit participiren vnd haben/ es geschehe gleich clam, vi,

vel

Von dem weltlichen Stande.
von ſeiner Eva zum Abfall bewegen. Gen. C. 3. Cornelius Tacitus ſchreibet von dem
Claudio, quod coniugum Imperio fuerit obnoxius, daß er ſich von Weibern regie-
ren laſſen/ wie er dann auch endlich durch ſeiner Gemahlin Agrippina Anſtalt zum
Danck/ daß er ſich dem Weiber Regiment vndergeben/ mit Gifft getoͤdtet worden.
Tacit. lib. 1. Annal. in princip. & circ. fin.

Die Heydniſche Poeten ſchreiben viel von jhrem ſtreitbahren Helden dem
Hercule, daß er alle ſeine Feinde Ritterlich uͤberwunden; als er aber in das Frawen-
zimmer gerathen/ ſey ſeine Mannliche Tapfferkeit durch Frawen Liebe in Thotheit
verwandelt. Einehat jhme den Schleyer auffgeſetzet; die ander den Rocken vnd
Spindel in die Hand gegeben/ vnd er hat auß groſſer Liebe an ſtatt ſeines Caßkets
oder Sturmbhauben einen Schleyer auff dem Kopff haben vnd ſpinnen vnd an
ſtatt ſeiner groſſen beruͤhmten Keule damit er viel Heldenthaten verrichtet/ die
Spindel in der Hand fuͤhren muͤſſen. Hiervon ſchreibet D. Luther uͤber den 101.
Pſalm. alſo: Jch glaube nicht daß Hercules geſponnen habe/ ſondern die Poeten
haben es alſo gemahlet/ vnd vorgebildet/ daß wann einen weitlichen Fuͤrſten oder
Mann ſonſt kein vngehewer Wunder kan uͤbertenben/ vnd wann er alle Feinde
uͤberwunden/ wie Hercules, ſo kaner doch zu letzt nicht den Haußteuffel vnd ein-
heimiſchen Feind uͤberwinden/ ſondern das trawte Fraͤwlein vnd ſchoͤne Koͤnigin
Qmphale/ mit jhrem ſchoͤnen Angeſicht vnd glatten Zungen ſetzet dem thewren
Herculi den Schleyer vff vnd heiſſet jhn ſpinnen/ da ſitzet dann der hohe Siegs-
mann vnd Held/ der alle Loͤwen zerriſſen/ den hoͤlliſchen Hund gefangen/ die Cen-
tauros
vnd Lapithas geſchlagen/ den Drachen erwuͤrget/ vnd was ſie mehr Wun-
der von jhme ſchreiben/ da ſitzet er/ ſage ich/ vnd laͤſſet ſeine Keule fallen/ nimbt die
Spindel in die Hand/ vnd ſeine ſchoͤne Omphale draͤwet jhm mit der Ruthen/ wo
er nicht ſpinnet. Biß hieher Lutherus. Mit dieſem Poetiſchen Beyſpiel kompt uͤber-
ein die Hiſtoria im 3. Buch Eſther Cap. 4. v. 28. allda deß Koͤnigs Darii. Caͤmme-
rer Serubabel/ ſein thema, daß nemblich die Weiber uͤber alles ſeynd/ weitlaͤufftig
behauptet/ vnder andern aler dieſes Exempel einführet vnnd ſaget: Jſt nicht der
Koͤnig groß in ſeiner Macht? dannoch ſahe ich jhn vnd die Apemen die Tochter
deß Bertaſi deß trefflichen Mannes/ deß Koͤnigs Kebsweib ſitzen/ zu der Rechten
deß Koͤnigs. Die nahm die Cron dem Koͤnig vom Haupt vnd ſetzte ſie jhr ſelbſt
auff/ vnd ſchlug den Koͤnig mit der lincken Hand. Gleichwol gaffte/ ſie der Koͤnig
mit offenen Munde an; lachet ſie/ ſo lachet er auch: ſiehet ſie jhn ſawer an/ ſo
ſchmetchelt er jhr biß ſie wider zu frieden geſtellet wird. Sind dann nicht die Wei-
ber zum maͤchtigſten/ weil ſie das thun/ ſo weit Eſra; Hieher gehoͤret der teutſche
Rem in dem Reinecke Fuchs:

Jch wolt gern wiſſen wieder hieß/
Der ſich von Frawen nicht narren ließ.

Sie wollen vom Regiment mit participiren vnd haben/ es geſchehe gleich clam, vi,

vel
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[7/0193] Von dem weltlichen Stande. von ſeiner Eva zum Abfall bewegen. Gen. C. 3. Cornelius Tacitus ſchreibet von dem Claudio, quod coniugum Imperio fuerit obnoxius, daß er ſich von Weibern regie- ren laſſen/ wie er dann auch endlich durch ſeiner Gemahlin Agrippina Anſtalt zum Danck/ daß er ſich dem Weiber Regiment vndergeben/ mit Gifft getoͤdtet worden. Tacit. lib. 1. Annal. in princip. & circ. fin. Die Heydniſche Poeten ſchreiben viel von jhrem ſtreitbahren Helden dem Hercule, daß er alle ſeine Feinde Ritterlich uͤberwunden; als er aber in das Frawen- zimmer gerathen/ ſey ſeine Mannliche Tapfferkeit durch Frawen Liebe in Thotheit verwandelt. Einehat jhme den Schleyer auffgeſetzet; die ander den Rocken vnd Spindel in die Hand gegeben/ vnd er hat auß groſſer Liebe an ſtatt ſeines Caßkets oder Sturmbhauben einen Schleyer auff dem Kopff haben vnd ſpinnen vnd an ſtatt ſeiner groſſen beruͤhmten Keule damit er viel Heldenthaten verrichtet/ die Spindel in der Hand fuͤhren muͤſſen. Hiervon ſchreibet D. Luther uͤber den 101. Pſalm. alſo: Jch glaube nicht daß Hercules geſponnen habe/ ſondern die Poeten haben es alſo gemahlet/ vnd vorgebildet/ daß wann einen weitlichen Fuͤrſten oder Mann ſonſt kein vngehewer Wunder kan uͤbertenben/ vnd wann er alle Feinde uͤberwunden/ wie Hercules, ſo kaner doch zu letzt nicht den Haußteuffel vnd ein- heimiſchen Feind uͤberwinden/ ſondern das trawte Fraͤwlein vnd ſchoͤne Koͤnigin Qmphale/ mit jhrem ſchoͤnen Angeſicht vnd glatten Zungen ſetzet dem thewren Herculi den Schleyer vff vnd heiſſet jhn ſpinnen/ da ſitzet dann der hohe Siegs- mann vnd Held/ der alle Loͤwen zerriſſen/ den hoͤlliſchen Hund gefangen/ die Cen- tauros vnd Lapithas geſchlagen/ den Drachen erwuͤrget/ vnd was ſie mehr Wun- der von jhme ſchreiben/ da ſitzet er/ ſage ich/ vnd laͤſſet ſeine Keule fallen/ nimbt die Spindel in die Hand/ vnd ſeine ſchoͤne Omphale draͤwet jhm mit der Ruthen/ wo er nicht ſpinnet. Biß hieher Lutherus. Mit dieſem Poetiſchen Beyſpiel kompt uͤber- ein die Hiſtoria im 3. Buch Eſther Cap. 4. v. 28. allda deß Koͤnigs Darii. Caͤmme- rer Serubabel/ ſein thema, daß nemblich die Weiber uͤber alles ſeynd/ weitlaͤufftig behauptet/ vnder andern aler dieſes Exempel einführet vnnd ſaget: Jſt nicht der Koͤnig groß in ſeiner Macht? dannoch ſahe ich jhn vnd die Apemen die Tochter deß Bertaſi deß trefflichen Mannes/ deß Koͤnigs Kebsweib ſitzen/ zu der Rechten deß Koͤnigs. Die nahm die Cron dem Koͤnig vom Haupt vnd ſetzte ſie jhr ſelbſt auff/ vnd ſchlug den Koͤnig mit der lincken Hand. Gleichwol gaffte/ ſie der Koͤnig mit offenen Munde an; lachet ſie/ ſo lachet er auch: ſiehet ſie jhn ſawer an/ ſo ſchmetchelt er jhr biß ſie wider zu frieden geſtellet wird. Sind dann nicht die Wei- ber zum maͤchtigſten/ weil ſie das thun/ ſo weit Eſra; Hieher gehoͤret der teutſche Rem in dem Reinecke Fuchs: Jch wolt gern wiſſen wieder hieß/ Der ſich von Frawen nicht narren ließ. Sie wollen vom Regiment mit participiren vnd haben/ es geſchehe gleich clam, vi, vel

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Zitationshilfe: Reinkingk, Dietrich: Biblische Policey. Frankfurt (Main), 1653, S. 7. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/reinkingk_policey_1653/193>, abgerufen am 24.11.2024.