Reineck, Johann: Zwei Predigten: Gehalten in der Bischöflichen hohen Stifts-Kirchen zu Halberstadt. Halberstadt, 1613.Ich wünsche Glück vnd alle Wolfart dem gantzen Hochlöblichen Hause Braunschweig vnd Lüneburg / etc. Gott lasse dasselbe / alß eine vorneme Seule des Röm. Reichs in gutem Flor / gedeyen vnd auffnemen / immerdar wachsen vnd grösser werden / seiner Christlichen Kirchen vnd Schulen zu trost / alß eine vorneme Seugamme vnd Pflegerin / vnd dem gemeinen NutzEsa. 49, 23. beydes im gantzen Reich vnd fürnemlich in diesen Landen zum besten / vnnd beförderung alles guten. Ich wünsche auch in sonderheit Glück einem Hoch: vnd Ehrwirdigen Dom-Capittel / meinen gnädigen / gebietenden Herrn: Der Allmechtige GOtt wolle J. Gn. vnd Hoch: Ehrw. beneben gesundheit vnd langem Leben / zu der Sedisvacants-Regierung viel Glück / Heil vnd Segen verleyen / damit sie sich darin (daß ich mit einem Wort alles sage) alß rechte Patres Patriae vnd Landes Väter erweisen mögen. Endlich so wünsche ich auch Glücke dem gantzen Lande / vnnd wiederhole meinen Wünsch aus dem 85. Psalm, Welcher auch in dieser Predigt ist eingeführet worden:Psal. 85, v. 9. Ach daß ich hören solte / daß GOtt der HERR redet / Daß er Friede zusagte seinem Volck vnd seinen Heyligen / auff daß sie nicht auff eine Thorheit geraten. Doch ist ja seine Hülffe nahe / denen / die jhn fürchten / Daß in vnserm Lande Ehre wohne: Daß Güte Ich wünsche Glück vnd alle Wolfart dem gantzen Hochlöblichen Hause Braunschweig vñ Lüneburg / etc. Gott lasse dasselbe / alß eine vorneme Seule des Röm. Reichs in gutem Flor / gedeyen vnd auffnemen / immerdar wachsen vnd grösser werden / seiner Christlichen Kirchen vnd Schulen zu trost / alß eine vorneme Seugamme vnd Pflegerin / vnd dem gemeinen NutzEsa. 49, 23. beydes im gantzen Reich vnd fürnemlich in diesen Landen zum besten / vnnd beförderung alles guten. Ich wünsche auch in sonderheit Glück einem Hoch: vnd Ehrwirdigen Dom-Capittel / meinen gnädigen / gebietenden Herrn: Der Allmechtige GOtt wolle J. Gn. vnd Hoch: Ehrw. beneben gesundheit vnd langem Leben / zu der Sedisvacants-Regierung viel Glück / Heil vnd Segen verleyen / damit sie sich darin (daß ich mit einem Wort alles sage) alß rechte Patres Patriae vnd Landes Väter erweisen mögen. Endlich so wünsche ich auch Glücke dem gantzen Lande / vnnd wiederhole meinen Wünsch aus dem 85. Psalm, Welcher auch in dieser Predigt ist eingeführet worden:Psal. 85, v. 9. Ach daß ich hören solte / daß GOtt der HERR redet / Daß er Friede zusagte seinem Volck vnd seinen Heyligen / auff daß sie nicht auff eine Thorheit geraten. Doch ist ja seine Hülffe nahe / denẽ / die jhn fürchten / Daß in vnserm Lande Ehre wohne: Daß Güte <TEI> <text> <body> <div> <pb facs="#f0007"/> <p>Ich wünsche Glück vnd alle Wolfart dem gantzen Hochlöblichen Hause Braunschweig vñ Lüneburg / etc. Gott lasse dasselbe / alß eine vorneme Seule des Röm. Reichs in gutem Flor / gedeyen vnd auffnemen / immerdar wachsen vnd grösser werden / seiner Christlichen Kirchen vnd Schulen zu trost / alß eine vorneme Seugamme vnd Pflegerin / vnd dem gemeinen Nutz<note place="right"><hi rendition="#i">Esa. 49, 23.</hi></note> beydes im gantzen Reich vnd fürnemlich in diesen Landen zum besten / vnnd beförderung alles guten.</p> <p>Ich wünsche auch in sonderheit Glück einem Hoch: vnd Ehrwirdigen Dom-Capittel / meinen gnädigen / gebietenden Herrn: Der Allmechtige GOtt wolle J. Gn. vnd Hoch: Ehrw. beneben gesundheit vnd langem Leben / zu der Sedisvacants-Regierung viel Glück / Heil vnd Segen verleyen / damit sie sich darin (daß ich mit einem Wort alles sage) alß rechte Patres Patriae vnd Landes Väter erweisen mögen.</p> <p>Endlich so wünsche ich auch Glücke dem gantzen Lande / vnnd wiederhole meinen Wünsch aus dem 85. Psalm, Welcher auch in dieser Predigt ist eingeführet worden:<note place="right"><hi rendition="#i">Psal. 85, v. 9.</hi></note></p> <p>Ach daß ich hören solte / daß GOtt der HERR redet / Daß er Friede zusagte seinem Volck vnd seinen Heyligen / auff daß sie nicht auff eine Thorheit geraten. Doch ist ja seine Hülffe nahe / denẽ / die jhn fürchten / Daß in vnserm Lande Ehre wohne: Daß Güte </p> </div> </body> </text> </TEI> [0007]
Ich wünsche Glück vnd alle Wolfart dem gantzen Hochlöblichen Hause Braunschweig vñ Lüneburg / etc. Gott lasse dasselbe / alß eine vorneme Seule des Röm. Reichs in gutem Flor / gedeyen vnd auffnemen / immerdar wachsen vnd grösser werden / seiner Christlichen Kirchen vnd Schulen zu trost / alß eine vorneme Seugamme vnd Pflegerin / vnd dem gemeinen Nutz beydes im gantzen Reich vnd fürnemlich in diesen Landen zum besten / vnnd beförderung alles guten.
Esa. 49, 23. Ich wünsche auch in sonderheit Glück einem Hoch: vnd Ehrwirdigen Dom-Capittel / meinen gnädigen / gebietenden Herrn: Der Allmechtige GOtt wolle J. Gn. vnd Hoch: Ehrw. beneben gesundheit vnd langem Leben / zu der Sedisvacants-Regierung viel Glück / Heil vnd Segen verleyen / damit sie sich darin (daß ich mit einem Wort alles sage) alß rechte Patres Patriae vnd Landes Väter erweisen mögen.
Endlich so wünsche ich auch Glücke dem gantzen Lande / vnnd wiederhole meinen Wünsch aus dem 85. Psalm, Welcher auch in dieser Predigt ist eingeführet worden:
Psal. 85, v. 9. Ach daß ich hören solte / daß GOtt der HERR redet / Daß er Friede zusagte seinem Volck vnd seinen Heyligen / auff daß sie nicht auff eine Thorheit geraten. Doch ist ja seine Hülffe nahe / denẽ / die jhn fürchten / Daß in vnserm Lande Ehre wohne: Daß Güte
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Zitationshilfe: | Reineck, Johann: Zwei Predigten: Gehalten in der Bischöflichen hohen Stifts-Kirchen zu Halberstadt. Halberstadt, 1613, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/reinecker_predigten_1613/7>, abgerufen am 16.07.2024. |