verlieren sie die Endsilbe tsu, z. B. futa hako, zwei Kasten, yo nashi, vier Birnen.
[Abbildung]
Uebersicht der sinico-japanischen Grundzahlen und ihrer Zeichen.
Es ergibt sich hieraus, dass die höchste Einheit des von den Chinesen und Japanern in Anwendung kommenden decadischen Zahlen- systems die Zahl 10000 oder man ist und alle höheren Stufen als multipla davon erscheinen. Die Ordnungszahlen werden von den Grundzahlen durch das Wort ban (eine Wache) gebildet, welches man einfach anhängt, z. B. ichi-ban, ni-ban, san- (sam-) ban, der erste, zweite, dritte etc. Weniger einfach ist die Bildung der Wieder- holungszahlen.
Die Rolle, welche in unserem Verkehr dem Dutzend, der Stiege und dem Schock zufallen, spielt in Japan die Zahl fünf. Schachteln, Becher und viele andere Dinge werden go-mai, d. h. zu je fünf ver- kauft. Aber auch sonst ist fünf eine besonders ausgezeichnete Zahl. Neben den fünf Fingern und fünf Sinnen des Körpers redet der
2. Die japanische Sprache und Literatur etc.
verlieren sie die Endsilbe tsu, z. B. futa hako, zwei Kasten, yo nashi, vier Birnen.
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Uebersicht der sinico-japanischen Grundzahlen und ihrer Zeichen.
Es ergibt sich hieraus, dass die höchste Einheit des von den Chinesen und Japanern in Anwendung kommenden decadischen Zahlen- systems die Zahl 10000 oder man ist und alle höheren Stufen als multipla davon erscheinen. Die Ordnungszahlen werden von den Grundzahlen durch das Wort ban (eine Wache) gebildet, welches man einfach anhängt, z. B. ichi-ban, ni-ban, san- (sam-) ban, der erste, zweite, dritte etc. Weniger einfach ist die Bildung der Wieder- holungszahlen.
Die Rolle, welche in unserem Verkehr dem Dutzend, der Stiege und dem Schock zufallen, spielt in Japan die Zahl fünf. Schachteln, Becher und viele andere Dinge werden go-mai, d. h. zu je fünf ver- kauft. Aber auch sonst ist fünf eine besonders ausgezeichnete Zahl. Neben den fünf Fingern und fünf Sinnen des Körpers redet der
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2. Die japanische Sprache und Literatur etc.
verlieren sie die Endsilbe tsu, z. B. futa hako, zwei Kasten, yo nashi,
vier Birnen.
[Abbildung Uebersicht der sinico-japanischen Grundzahlen und
ihrer Zeichen.]
Es ergibt sich hieraus, dass die höchste Einheit des von den
Chinesen und Japanern in Anwendung kommenden decadischen Zahlen-
systems die Zahl 10000 oder man ist und alle höheren Stufen als
multipla davon erscheinen. Die Ordnungszahlen werden von den
Grundzahlen durch das Wort ban (eine Wache) gebildet, welches man
einfach anhängt, z. B. ichi-ban, ni-ban, san- (sam-) ban, der erste,
zweite, dritte etc. Weniger einfach ist die Bildung der Wieder-
holungszahlen.
Die Rolle, welche in unserem Verkehr dem Dutzend, der Stiege
und dem Schock zufallen, spielt in Japan die Zahl fünf. Schachteln,
Becher und viele andere Dinge werden go-mai, d. h. zu je fünf ver-
kauft. Aber auch sonst ist fünf eine besonders ausgezeichnete Zahl.
Neben den fünf Fingern und fünf Sinnen des Körpers redet der
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Rein, Johann Justus: Japan nach Reisen und Studien. Bd. 1. Leipzig, 1881, S. 469. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rein_japan01_1881/503>, abgerufen am 22.11.2024.
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