erweisen: als ein Verwandter der Aldobrandini war er im Stande eine Verbindung beider Häuser zu vermitteln. Cardinal Aldobran- dini versprach dem Ludovisio seine Stimme.
Schon wurden alle Maaßregeln in dieser Aussicht genommen. Cardinal Ludovisio bedachte sich lange eine spanische Pension von 1200 Sc., die man ihm nach dem Abschluß des Friedens mit Savoyen anbot, anzunehmen: er fürchtete sich damit die Franzosen zu verfein- den: unser Cecchini mußte mit dem französischen Gesandten reden, und ihm allen Verdacht benehmen, der daher entspringen konnte.
Unter diesen Umständen kam Cardinal Ludovisio nach dem Tode Pauls V. schon in der Erwartung gewählt zu werden zum Conclave nach Rom. Cecchini eilte ihm entgegen. "Ich führe den Papst nach Rom," sagte er in freudigem Eifer. "Wir müssen uns nur vor dem Cardinal von Aquino in Acht nehmen", entgegnete Ludovisio, "so wird es gut gehn." -- Ludovisio aveva tal sicurezza del pontificato che domandommi per burla chi saria stato papa: rispondendogli che il papa non era in Roma e che io l'avrei condotto, con gran fiducia mi soggiunse queste parole: "Guar- datemi del cardl d'Aquino, che faremo bene."
Alles gelang: Ludovisio wurde wirklich gewählt. Der Nepot umarmte Cecchini vor Freuden, und machte denselben zu seinem Auditor.
Hiedurch trat dieser nun unmittelbar in die Nähe der höchsten Gewalt. Er war nicht ohne Antheil an den Staatsgeschäften, we- nigstens nicht ohne Mitwissenschaft, aber seine vornehmste Beschäfti- gung blieb, die Geldangelegenheiten des Cardinals zu verwalten. Der Ertrag von Avignon und Fermo kam in seine Hand: der Cardinal wollte nicht allgemein bekannt werden lassen, wie viel er ausgebe. Denn er war höchst splendid. Als Ludovisio das Camerlengat be- kam, stieg auch Cecchini zum Auditore dieses Amtes auf.
Sonderbare Mißbräuche, die uns hier entgegentreten. Unter dem Namen des Cardinal Nepoten gehn Befehle aus, die man "non gravetur" nennt. Wer sie besitzt, ist gerichtlich nicht zu be- langen. Man sucht sich vor seinen Gläubigern durch ein "non gra- vetur" zu sichern: es gibt selbst Handwerker die dergestalt ge- schützt sind. Aber noch viel schlimmere Dinge berichtet unser Autor. Unter Papst Paul V. ward dem Prior und dem Fürsten Aldobran- dini der Proceß gemacht. Cecchini behauptet, daß sich der General- fiscal falscher Zeugnisse bedient habe, um ein verdammendes Urtel wider sie auszubringen. Aber ihren Tod habe man nicht gewünscht: der Zweck sey nur gewesen, die Aldobrandini zu nöthigen einige Schlösser an die Borghesen zu überlassen. Unter Gregor XV. ward der Gene- ralfiscal dafür gefangen gesetzt. Era vivente Gregorio stato car- cerato Pier Maria Cirocchi, che vivente papa Paolo fu fiscale generale, per molte imputationi, tra le quali la principale era che nella causa criminale intentata al principe e priore Aldo- brandino, nella quale furono condannati in pena della vita e della robba, egli avesse procurato di far esaminar testimonj falsi, si- come in effetto fece. La detta sentenza non fu data per altro se non perche il cardl Pietro Aldobrandino si disponesse a ce- dere al cardl Borghese li castelli di Montefortino e di Olevano,
da lui medesimo.
erweiſen: als ein Verwandter der Aldobrandini war er im Stande eine Verbindung beider Haͤuſer zu vermitteln. Cardinal Aldobran- dini verſprach dem Ludoviſio ſeine Stimme.
Schon wurden alle Maaßregeln in dieſer Ausſicht genommen. Cardinal Ludoviſio bedachte ſich lange eine ſpaniſche Penſion von 1200 Sc., die man ihm nach dem Abſchluß des Friedens mit Savoyen anbot, anzunehmen: er fuͤrchtete ſich damit die Franzoſen zu verfein- den: unſer Cecchini mußte mit dem franzoͤſiſchen Geſandten reden, und ihm allen Verdacht benehmen, der daher entſpringen konnte.
Unter dieſen Umſtaͤnden kam Cardinal Ludoviſio nach dem Tode Pauls V. ſchon in der Erwartung gewaͤhlt zu werden zum Conclave nach Rom. Cecchini eilte ihm entgegen. „Ich fuͤhre den Papſt nach Rom,“ ſagte er in freudigem Eifer. „Wir muͤſſen uns nur vor dem Cardinal von Aquino in Acht nehmen“, entgegnete Ludoviſio, „ſo wird es gut gehn.“ — Ludovisio aveva tal sicurezza del pontificato che domandommi per burla chi saria stato papa: rispondendogli che il papa non era in Roma e che io l’avrei condotto, con gran fiducia mi soggiunse queste parole: „Guar- datemi del cardl d’Aquino, che faremo bene.“
Alles gelang: Ludoviſio wurde wirklich gewaͤhlt. Der Nepot umarmte Cecchini vor Freuden, und machte denſelben zu ſeinem Auditor.
Hiedurch trat dieſer nun unmittelbar in die Naͤhe der hoͤchſten Gewalt. Er war nicht ohne Antheil an den Staatsgeſchaͤften, we- nigſtens nicht ohne Mitwiſſenſchaft, aber ſeine vornehmſte Beſchaͤfti- gung blieb, die Geldangelegenheiten des Cardinals zu verwalten. Der Ertrag von Avignon und Fermo kam in ſeine Hand: der Cardinal wollte nicht allgemein bekannt werden laſſen, wie viel er ausgebe. Denn er war hoͤchſt ſplendid. Als Ludoviſio das Camerlengat be- kam, ſtieg auch Cecchini zum Auditore dieſes Amtes auf.
Sonderbare Mißbraͤuche, die uns hier entgegentreten. Unter dem Namen des Cardinal Nepoten gehn Befehle aus, die man „non gravetur“ nennt. Wer ſie beſitzt, iſt gerichtlich nicht zu be- langen. Man ſucht ſich vor ſeinen Glaͤubigern durch ein „non gra- vetur“ zu ſichern: es gibt ſelbſt Handwerker die dergeſtalt ge- ſchuͤtzt ſind. Aber noch viel ſchlimmere Dinge berichtet unſer Autor. Unter Papſt Paul V. ward dem Prior und dem Fuͤrſten Aldobran- dini der Proceß gemacht. Cecchini behauptet, daß ſich der General- fiscal falſcher Zeugniſſe bedient habe, um ein verdammendes Urtel wider ſie auszubringen. Aber ihren Tod habe man nicht gewuͤnſcht: der Zweck ſey nur geweſen, die Aldobrandini zu noͤthigen einige Schloͤſſer an die Borgheſen zu uͤberlaſſen. Unter Gregor XV. ward der Gene- ralfiscal dafuͤr gefangen geſetzt. Era vivente Gregorio stato car- cerato Pier Maria Cirocchi, che vivente papa Paolo fu fiscale generale, per molte imputationi, tra le quali la principale era che nella causa criminale intentata al principe e priore Aldo- brandino, nella quale furono condannati in pena della vita e della robba, egli avesse procurato di far esaminar testimonj falsi, si- come in effetto fece. La detta sentenza non fu data per altro se non perche il cardl Pietro Aldobrandino si disponesse a ce- dere al cardl Borghese li castelli di Montefortino e di Olevano,
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0455"n="443"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#i"><hirendition="#aq">da lui medesimo.</hi></hi></fw><lb/>
erweiſen: als ein Verwandter der Aldobrandini war er im Stande<lb/>
eine Verbindung beider Haͤuſer zu vermitteln. Cardinal Aldobran-<lb/>
dini verſprach dem Ludoviſio ſeine Stimme.</p><lb/><p>Schon wurden alle Maaßregeln in dieſer Ausſicht genommen.<lb/>
Cardinal Ludoviſio bedachte ſich lange eine ſpaniſche Penſion von 1200<lb/>
Sc., die man ihm nach dem Abſchluß des Friedens mit Savoyen<lb/>
anbot, anzunehmen: er fuͤrchtete ſich damit die Franzoſen zu verfein-<lb/>
den: unſer Cecchini mußte mit dem franzoͤſiſchen Geſandten reden,<lb/>
und ihm allen Verdacht benehmen, der daher entſpringen konnte.</p><lb/><p>Unter dieſen Umſtaͤnden kam Cardinal Ludoviſio nach dem Tode<lb/>
Pauls <hirendition="#aq">V.</hi>ſchon in der Erwartung gewaͤhlt zu werden zum Conclave<lb/>
nach Rom. Cecchini eilte ihm entgegen. „Ich fuͤhre den Papſt nach<lb/>
Rom,“ſagte er in freudigem Eifer. „Wir muͤſſen uns nur vor<lb/>
dem Cardinal von Aquino in Acht nehmen“, entgegnete Ludoviſio,<lb/>„ſo wird es gut gehn.“—<hirendition="#aq">Ludovisio aveva tal sicurezza del<lb/>
pontificato che domandommi per burla chi saria stato papa:<lb/>
rispondendogli che il papa non era in Roma e che io l’avrei<lb/>
condotto, con gran fiducia mi soggiunse queste parole: „Guar-<lb/>
datemi del card<hirendition="#sup">l</hi> d’Aquino, che faremo bene.“</hi></p><lb/><p>Alles gelang: Ludoviſio wurde wirklich gewaͤhlt. Der Nepot<lb/>
umarmte Cecchini vor Freuden, und machte denſelben zu ſeinem Auditor.</p><lb/><p>Hiedurch trat dieſer nun unmittelbar in die Naͤhe der hoͤchſten<lb/>
Gewalt. Er war nicht ohne Antheil an den Staatsgeſchaͤften, we-<lb/>
nigſtens nicht ohne Mitwiſſenſchaft, aber ſeine vornehmſte Beſchaͤfti-<lb/>
gung blieb, die Geldangelegenheiten des Cardinals zu verwalten. Der<lb/>
Ertrag von Avignon und Fermo kam in ſeine Hand: der Cardinal<lb/>
wollte nicht allgemein bekannt werden laſſen, wie viel er ausgebe.<lb/>
Denn er war hoͤchſt ſplendid. Als Ludoviſio das Camerlengat be-<lb/>
kam, ſtieg auch Cecchini zum Auditore dieſes Amtes auf.</p><lb/><p>Sonderbare Mißbraͤuche, die uns hier entgegentreten. Unter<lb/>
dem Namen des Cardinal Nepoten gehn Befehle aus, die man<lb/><hirendition="#aq">„non gravetur“</hi> nennt. Wer ſie beſitzt, iſt gerichtlich nicht zu be-<lb/>
langen. Man ſucht ſich vor ſeinen Glaͤubigern durch ein <hirendition="#aq">„non gra-<lb/>
vetur“</hi> zu ſichern: es gibt ſelbſt Handwerker die dergeſtalt ge-<lb/>ſchuͤtzt ſind. Aber noch viel ſchlimmere Dinge berichtet unſer Autor.<lb/>
Unter Papſt Paul <hirendition="#aq">V.</hi> ward dem Prior und dem Fuͤrſten Aldobran-<lb/>
dini der Proceß gemacht. Cecchini behauptet, daß ſich der General-<lb/>
fiscal falſcher Zeugniſſe bedient habe, um ein verdammendes Urtel wider<lb/>ſie auszubringen. Aber ihren Tod habe man nicht gewuͤnſcht: der Zweck<lb/>ſey nur geweſen, die Aldobrandini zu noͤthigen einige Schloͤſſer an<lb/>
die Borgheſen zu uͤberlaſſen. Unter Gregor <hirendition="#aq">XV.</hi> ward der Gene-<lb/>
ralfiscal dafuͤr gefangen geſetzt. <hirendition="#aq">Era vivente Gregorio stato car-<lb/>
cerato Pier Maria Cirocchi, che vivente papa Paolo fu fiscale<lb/>
generale, per molte imputationi, tra le quali la principale era<lb/>
che nella causa criminale intentata al principe e priore Aldo-<lb/>
brandino, nella quale furono condannati in pena della vita e della<lb/>
robba, egli avesse procurato di far esaminar testimonj falsi, si-<lb/>
come in effetto fece. La detta sentenza non fu data per altro<lb/>
se non perche il card<hirendition="#sup">l</hi> Pietro Aldobrandino si disponesse a ce-<lb/>
dere al card<hirendition="#sup">l</hi> Borghese li castelli di Montefortino e di Olevano,</hi><lb/></p></div></div></div></body></text></TEI>
[443/0455]
da lui medesimo.
erweiſen: als ein Verwandter der Aldobrandini war er im Stande
eine Verbindung beider Haͤuſer zu vermitteln. Cardinal Aldobran-
dini verſprach dem Ludoviſio ſeine Stimme.
Schon wurden alle Maaßregeln in dieſer Ausſicht genommen.
Cardinal Ludoviſio bedachte ſich lange eine ſpaniſche Penſion von 1200
Sc., die man ihm nach dem Abſchluß des Friedens mit Savoyen
anbot, anzunehmen: er fuͤrchtete ſich damit die Franzoſen zu verfein-
den: unſer Cecchini mußte mit dem franzoͤſiſchen Geſandten reden,
und ihm allen Verdacht benehmen, der daher entſpringen konnte.
Unter dieſen Umſtaͤnden kam Cardinal Ludoviſio nach dem Tode
Pauls V. ſchon in der Erwartung gewaͤhlt zu werden zum Conclave
nach Rom. Cecchini eilte ihm entgegen. „Ich fuͤhre den Papſt nach
Rom,“ ſagte er in freudigem Eifer. „Wir muͤſſen uns nur vor
dem Cardinal von Aquino in Acht nehmen“, entgegnete Ludoviſio,
„ſo wird es gut gehn.“ — Ludovisio aveva tal sicurezza del
pontificato che domandommi per burla chi saria stato papa:
rispondendogli che il papa non era in Roma e che io l’avrei
condotto, con gran fiducia mi soggiunse queste parole: „Guar-
datemi del cardl d’Aquino, che faremo bene.“
Alles gelang: Ludoviſio wurde wirklich gewaͤhlt. Der Nepot
umarmte Cecchini vor Freuden, und machte denſelben zu ſeinem Auditor.
Hiedurch trat dieſer nun unmittelbar in die Naͤhe der hoͤchſten
Gewalt. Er war nicht ohne Antheil an den Staatsgeſchaͤften, we-
nigſtens nicht ohne Mitwiſſenſchaft, aber ſeine vornehmſte Beſchaͤfti-
gung blieb, die Geldangelegenheiten des Cardinals zu verwalten. Der
Ertrag von Avignon und Fermo kam in ſeine Hand: der Cardinal
wollte nicht allgemein bekannt werden laſſen, wie viel er ausgebe.
Denn er war hoͤchſt ſplendid. Als Ludoviſio das Camerlengat be-
kam, ſtieg auch Cecchini zum Auditore dieſes Amtes auf.
Sonderbare Mißbraͤuche, die uns hier entgegentreten. Unter
dem Namen des Cardinal Nepoten gehn Befehle aus, die man
„non gravetur“ nennt. Wer ſie beſitzt, iſt gerichtlich nicht zu be-
langen. Man ſucht ſich vor ſeinen Glaͤubigern durch ein „non gra-
vetur“ zu ſichern: es gibt ſelbſt Handwerker die dergeſtalt ge-
ſchuͤtzt ſind. Aber noch viel ſchlimmere Dinge berichtet unſer Autor.
Unter Papſt Paul V. ward dem Prior und dem Fuͤrſten Aldobran-
dini der Proceß gemacht. Cecchini behauptet, daß ſich der General-
fiscal falſcher Zeugniſſe bedient habe, um ein verdammendes Urtel wider
ſie auszubringen. Aber ihren Tod habe man nicht gewuͤnſcht: der Zweck
ſey nur geweſen, die Aldobrandini zu noͤthigen einige Schloͤſſer an
die Borgheſen zu uͤberlaſſen. Unter Gregor XV. ward der Gene-
ralfiscal dafuͤr gefangen geſetzt. Era vivente Gregorio stato car-
cerato Pier Maria Cirocchi, che vivente papa Paolo fu fiscale
generale, per molte imputationi, tra le quali la principale era
che nella causa criminale intentata al principe e priore Aldo-
brandino, nella quale furono condannati in pena della vita e della
robba, egli avesse procurato di far esaminar testimonj falsi, si-
come in effetto fece. La detta sentenza non fu data per altro
se non perche il cardl Pietro Aldobrandino si disponesse a ce-
dere al cardl Borghese li castelli di Montefortino e di Olevano,
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ranke, Leopold von: Die römischen Päpste. Bd. 3. Berlin, 1836, S. 443. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ranke_paepste03_1836/455>, abgerufen am 24.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.