Ramdohr, Friedrich Wilhelm Basilius von: Über Mahlerei und Bildhauerarbeit in Rom für Liebhaber des Schönen in der Kunst. T. 3. Leipzig, 1787.Anmerkungen Zwischen dieser Capelle und der dritten. Grabmal des Pabstes Innocentius XII. Grabmal der Gräfin Mathildis. Ihre Das Basrelief stellt den Kaiser Heinrich den IV. Die übrige Arbeit, selbst an den Zierrathen ist In der dritten Capelle. Die heilige Dreieinigkeit von Pietro da Außerhalb. Grabmal Gregors XIII. von Camillo Rus- und
Anmerkungen Zwiſchen dieſer Capelle und der dritten. Grabmal des Pabſtes Innocentius XII. Grabmal der Graͤfin Mathildis. Ihre Das Basrelief ſtellt den Kaiſer Heinrich den IV. Die uͤbrige Arbeit, ſelbſt an den Zierrathen iſt In der dritten Capelle. Die heilige Dreieinigkeit von Pietro da Außerhalb. Grabmal Gregors XIII. von Camillo Ruſ- und
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Anmerkungen
Zwiſchen dieſer Capelle und der dritten.
Grabmal des Pabſtes Innocentius XII.
Der Pabſt iſt ſitzend vorgeſtellt. Die Gerechtigkeit
und die chriſtliche Liebe ſtehen zur Seite. Das Werk
iſt von Filippo della Valle, und mittelmaͤßig.
Grabmal der Graͤfin Mathildis. Ihre
Figur ſteht in einer Niſche. Unter ihr ein Sarcophag
mit einem Basrelief, und dabei zwei Engel, welche
ein Schild mit der Innſchrift halten. Bernini hat
das Ganze angegeben, die Statue der Graͤfin aber
ſelbſt verfertigt. Der Kopf iſt reizend, die Figur
aber zu kurz: die Gewaͤnder haben keine Wahrheit.
Die Engel ſind ſchlecht componirt. Der eine beißt
ſich in den Finger, der andere ſtuͤtzt ſich auf den
Elnbogen.
Das Basrelief ſtellt den Kaiſer Heinrich den IV.
vor, der zu Canoſſa vor dem Pabſte Gregorius
dem VII. auf den Knien liegt. Es iſt von guter
Anordnung, aber ſchlecht ausgefuͤhrt.
Die uͤbrige Arbeit, ſelbſt an den Zierrathen iſt
ſehr beſorgt, und das Ganze bildet eine ſchoͤne
Gruppe.
In der dritten Capelle.
Die heilige Dreieinigkeit von Pietro da
Cortona. Der Ausdruck in der Figur Gottes des
Vaters iſt uͤbertrieben. Die Faͤrbung aber kraͤftig.
Außerhalb.
Grabmal Gregors XIII. von Camillo Ruſ-
coni. Der Sarg iſt gegen die Statue des Pabſtes
zu klein. Zu den Seiten, die Statuen der Religion
und
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