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Ramdohr, Friedrich Wilhelm Basilius von: Über Mahlerei und Bildhauerarbeit in Rom für Liebhaber des Schönen in der Kunst. T. 1. Leipzig, 1787.

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Inhalt.
Büste des Ajax. Sogenannte Gruppe des Cato,
und der Porcia. Bedeutung der Göttin Nemesis.
Jupiter und dessen Charakter. Cleopatra. Zwei
weibliche Termen mit colossalischen Köpfen, bekannt
unter dem Nahmen der Comödie, und Tragödie.
Jupiter Serapis, dessen Charakter und Bedeu-
tung. Juno und deren Charakter.
Theil des Vaticanischen Pallasts, in
dem sich die Mahlereien befinden.
Mahlereien Raphaels. Stil dieses Künstlers.
Nähere Bestimmung des Worts: Ausdruck in der
Mahlerei, in so fern man dadurch das Haupt-
verdienst unsers Künstlers bezeichnet. Von den
Beiwörtern schön, richtig, bestimmt, fein etc.
in der Zeichnung, und welches derselben von Ra-
phaels Zeichnung gelten könne. Mit welcher Vor-
sicht Raphael Bildnisse lebender Personen in seinen
historischen Gemählden anbrachte, und wie er die
Antiken nutzte. Bestimmtheit und Richtigkeit
der Zeichnung. Raphaels Gewänder. Was zu
einem gut geworfenen Gewande, und zu einem
wohlgeordneten Faltenschlage erfordert wird. Zier-
lichkeit der Zeichnung. Raphaels Colorit. Be-
leuchtung, Helldunkles in dieses Meisters Gemähl-
den. Beiläufige Erklärung des Worts: acci-
dens de lumiere.

Raphaels Loggie. Ueber Arabesken. Raphaels
Bibel. Plafonds scheinen kein schicklicher Ort zu
seyn, um daran interessante Gemählde anzubrin-
gen: Soll man die Figuren in horizontaler oder
verticaler
Inhalt.
Buͤſte des Ajax. Sogenannte Gruppe des Cato,
und der Porcia. Bedeutung der Goͤttin Nemeſis.
Jupiter und deſſen Charakter. Cleopatra. Zwei
weibliche Termen mit coloſſaliſchen Koͤpfen, bekannt
unter dem Nahmen der Comoͤdie, und Tragoͤdie.
Jupiter Serapis, deſſen Charakter und Bedeu-
tung. Juno und deren Charakter.
Theil des Vaticaniſchen Pallaſts, in
dem ſich die Mahlereien befinden.
Mahlereien Raphaels. Stil dieſes Kuͤnſtlers.
Naͤhere Beſtimmung des Worts: Ausdruck in der
Mahlerei, in ſo fern man dadurch das Haupt-
verdienſt unſers Kuͤnſtlers bezeichnet. Von den
Beiwoͤrtern ſchoͤn, richtig, beſtimmt, fein ꝛc.
in der Zeichnung, und welches derſelben von Ra-
phaels Zeichnung gelten koͤnne. Mit welcher Vor-
ſicht Raphael Bildniſſe lebender Perſonen in ſeinen
hiſtoriſchen Gemaͤhlden anbrachte, und wie er die
Antiken nutzte. Beſtimmtheit und Richtigkeit
der Zeichnung. Raphaels Gewaͤnder. Was zu
einem gut geworfenen Gewande, und zu einem
wohlgeordneten Faltenſchlage erfordert wird. Zier-
lichkeit der Zeichnung. Raphaels Colorit. Be-
leuchtung, Helldunkles in dieſes Meiſters Gemaͤhl-
den. Beilaͤufige Erklaͤrung des Worts: acci-
dens de lumiere.

Raphaels Loggie. Ueber Arabeſken. Raphaels
Bibel. Plafonds ſcheinen kein ſchicklicher Ort zu
ſeyn, um daran intereſſante Gemaͤhlde anzubrin-
gen: Soll man die Figuren in horizontaler oder
verticaler
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[0017] Inhalt. Buͤſte des Ajax. Sogenannte Gruppe des Cato, und der Porcia. Bedeutung der Goͤttin Nemeſis. Jupiter und deſſen Charakter. Cleopatra. Zwei weibliche Termen mit coloſſaliſchen Koͤpfen, bekannt unter dem Nahmen der Comoͤdie, und Tragoͤdie. Jupiter Serapis, deſſen Charakter und Bedeu- tung. Juno und deren Charakter. Theil des Vaticaniſchen Pallaſts, in dem ſich die Mahlereien befinden. Mahlereien Raphaels. Stil dieſes Kuͤnſtlers. Naͤhere Beſtimmung des Worts: Ausdruck in der Mahlerei, in ſo fern man dadurch das Haupt- verdienſt unſers Kuͤnſtlers bezeichnet. Von den Beiwoͤrtern ſchoͤn, richtig, beſtimmt, fein ꝛc. in der Zeichnung, und welches derſelben von Ra- phaels Zeichnung gelten koͤnne. Mit welcher Vor- ſicht Raphael Bildniſſe lebender Perſonen in ſeinen hiſtoriſchen Gemaͤhlden anbrachte, und wie er die Antiken nutzte. Beſtimmtheit und Richtigkeit der Zeichnung. Raphaels Gewaͤnder. Was zu einem gut geworfenen Gewande, und zu einem wohlgeordneten Faltenſchlage erfordert wird. Zier- lichkeit der Zeichnung. Raphaels Colorit. Be- leuchtung, Helldunkles in dieſes Meiſters Gemaͤhl- den. Beilaͤufige Erklaͤrung des Worts: acci- dens de lumiere. Raphaels Loggie. Ueber Arabeſken. Raphaels Bibel. Plafonds ſcheinen kein ſchicklicher Ort zu ſeyn, um daran intereſſante Gemaͤhlde anzubrin- gen: Soll man die Figuren in horizontaler oder verticaler

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Zitationshilfe: Ramdohr, Friedrich Wilhelm Basilius von: Über Mahlerei und Bildhauerarbeit in Rom für Liebhaber des Schönen in der Kunst. T. 1. Leipzig, 1787, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ramdohr_mahlerei01_1787/17>, abgerufen am 27.11.2024.