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[Rabener, Gottlieb Wilhelm]: Sammlung satirischer Schriften. Bd. 4. Leipzig, 1755.

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Drittes Buch.
16. Zu deutsch, der Herr Baron von D - -.
D
17. Der Herr Secretär E - -, ein Mann,E
dessen ganze Lunge witzig ist.
18. Die gekrönte S - -.
S
19. So zärtlich waren die Schmeicheleyen
ihres ersten Mannes C - - nicht.
C
20. Der Herr Licentiat E - - r.
E
21. Dieses Schlachtopfer heißt N - - in.
N
22. Und dieser ihr Henker heißt - - D.
D
23. Jch habe ihn schon genennet; er heißt
Erill.
E
24. Der ungetreue R - -.
R
25. Wie gesagt, AgnEsen.
E.
26. N - - a, welche dort so vergnügt un-N
ter ihrem Flohre lacht.
27. Sein Vater, der reiche E - -, hätteE
sein Geld vorsichtiger ausgelehnt.
28. Man wird auf verschiedene rathen; aber
es ist niemand, als Jhro Excellenz, der
Graf M - -.
M
29. Marx Jsrael O - -.
O.
30. Mich dünkt, er heißt A - -.
A
31. T - -, Juris utriusque Doctor.
T.
32. Schon die ehrliche Miene macht den leicht-
gläubigen P - - kenntlich, wenn ichP
ihn auch nicht nennte.
33. Der Taugenichts R - - k.
R
34. - - A - -, und wer ihn von Person willA
kennen lernen, der lese die Zeitungen,
wo er in Kurzem mit Steckbriefen ver-
folgt werden wird.
35. E - - heißt dieser prächtige Narr.
E-
36. Sein
N n
Drittes Buch.
16. Zu deutſch, der Herr Baron von D ‒ ‒.
D
17. Der Herr Secretaͤr E ‒ ‒, ein Mann,E
deſſen ganze Lunge witzig iſt.
18. Die gekroͤnte S ‒ ‒.
S
19. So zaͤrtlich waren die Schmeicheleyen
ihres erſten Mannes C ‒ ‒ nicht.
C
20. Der Herr Licentiat E ‒ ‒ r.
E
21. Dieſes Schlachtopfer heißt N ‒ ‒ in.
N
22. Und dieſer ihr Henker heißt ‒ ‒ D.
D
23. Jch habe ihn ſchon genennet; er heißt
Erill.
E
24. Der ungetreue R ‒ ‒.
R
25. Wie geſagt, AgnEſen.
E.
26. N ‒ ‒ a, welche dort ſo vergnuͤgt un-N
ter ihrem Flohre lacht.
27. Sein Vater, der reiche E ‒ ‒, haͤtteE
ſein Geld vorſichtiger ausgelehnt.
28. Man wird auf verſchiedene rathen; aber
es iſt niemand, als Jhro Excellenz, der
Graf M ‒ ‒.
M
29. Marx Jſrael O ‒ ‒.
O.
30. Mich duͤnkt, er heißt A ‒ ‒.
A
31. T ‒ ‒, Juris utriusque Doctor.
T.
32. Schon die ehrliche Miene macht den leicht-
glaͤubigen P ‒ ‒ kenntlich, wenn ichP
ihn auch nicht nennte.
33. Der Taugenichts R ‒ ‒ k.
R
34. ‒ ‒ A ‒ ‒, und wer ihn von Perſon willA
kennen lernen, der leſe die Zeitungen,
wo er in Kurzem mit Steckbriefen ver-
folgt werden wird.
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[561[559]/0583] Drittes Buch. 16. Zu deutſch, der Herr Baron von D ‒ ‒. 17. Der Herr Secretaͤr E ‒ ‒, ein Mann, deſſen ganze Lunge witzig iſt. 18. Die gekroͤnte S ‒ ‒. 19. So zaͤrtlich waren die Schmeicheleyen ihres erſten Mannes C ‒ ‒ nicht. 20. Der Herr Licentiat E ‒ ‒ r. 21. Dieſes Schlachtopfer heißt N ‒ ‒ in. 22. Und dieſer ihr Henker heißt ‒ ‒ D. 23. Jch habe ihn ſchon genennet; er heißt Erill. 24. Der ungetreue R ‒ ‒. 25. Wie geſagt, AgnEſen. 26. N ‒ ‒ a, welche dort ſo vergnuͤgt un- ter ihrem Flohre lacht. 27. Sein Vater, der reiche E ‒ ‒, haͤtte ſein Geld vorſichtiger ausgelehnt. 28. Man wird auf verſchiedene rathen; aber es iſt niemand, als Jhro Excellenz, der Graf M ‒ ‒. 29. Marx Jſrael O ‒ ‒. 30. Mich duͤnkt, er heißt A ‒ ‒. 31. T ‒ ‒, Juris utriusque Doctor. 32. Schon die ehrliche Miene macht den leicht- glaͤubigen P ‒ ‒ kenntlich, wenn ich ihn auch nicht nennte. 33. Der Taugenichts R ‒ ‒ k. 34. ‒ ‒ A ‒ ‒, und wer ihn von Perſon will kennen lernen, der leſe die Zeitungen, wo er in Kurzem mit Steckbriefen ver- folgt werden wird. 35. E ‒ ‒ heißt dieſer praͤchtige Narr. 36. Sein N n

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Zitationshilfe: [Rabener, Gottlieb Wilhelm]: Sammlung satirischer Schriften. Bd. 4. Leipzig, 1755, S. 561[559]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rabener_sammlung04_1755/583>, abgerufen am 22.11.2024.