wie wir Andern, was ihnen zu Hause für den Abend aufgehoben ist, liebster, bester Herr Magister. Ach, lasse Er mich Ihm wieder aufhelfen, lieber Herre!"
"Ach Gott ja, es hilft ja nun weiter nichts; lasse Er uns doch nur Ihm wieder aufhelfen, liebster Herr Magister," schluchzte auch das Wieschen.
Magister Buchius ließ das Haupt Thedels von Münchhausens sanft aus seinem Schooße in das triefende Gras und Kraut des Odfeldes niedersinken:
"Du bist freilich jetzt zu Hause, mein wilder, guter Sohn, und brauchst nicht mehr auf der Welt Schul¬ bänken auf und ab zu rücken. Dir ist es wahrlich einerlei, ob die Katheder von Kloster Amelungsborn noch stehen, oder ob sie übereinander gestürzt worden sind."
wie wir Andern, was ihnen zu Hauſe für den Abend aufgehoben iſt, liebſter, beſter Herr Magiſter. Ach, laſſe Er mich Ihm wieder aufhelfen, lieber Herre!“
„Ach Gott ja, es hilft ja nun weiter nichts; laſſe Er uns doch nur Ihm wieder aufhelfen, liebſter Herr Magiſter,“ ſchluchzte auch das Wieſchen.
Magiſter Buchius ließ das Haupt Thedels von Münchhauſens ſanft aus ſeinem Schooße in das triefende Gras und Kraut des Odfeldes niederſinken:
„Du biſt freilich jetzt zu Hauſe, mein wilder, guter Sohn, und brauchſt nicht mehr auf der Welt Schul¬ bänken auf und ab zu rücken. Dir iſt es wahrlich einerlei, ob die Katheder von Kloſter Amelungsborn noch ſtehen, oder ob ſie übereinander geſtürzt worden ſind.“
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wie wir Andern, was ihnen zu Hauſe für den Abend
aufgehoben iſt, liebſter, beſter Herr Magiſter. Ach, laſſe
Er mich Ihm wieder aufhelfen, lieber Herre!“
„Ach Gott ja, es hilft ja nun weiter nichts; laſſe
Er uns doch nur Ihm wieder aufhelfen, liebſter Herr
Magiſter,“ ſchluchzte auch das Wieſchen.
Magiſter Buchius ließ das Haupt Thedels von
Münchhauſens ſanft aus ſeinem Schooße in das triefende
Gras und Kraut des Odfeldes niederſinken:
„Du biſt freilich jetzt zu Hauſe, mein wilder, guter
Sohn, und brauchſt nicht mehr auf der Welt Schul¬
bänken auf und ab zu rücken. Dir iſt es wahrlich
einerlei, ob die Katheder von Kloſter Amelungsborn
noch ſtehen, oder ob ſie übereinander geſtürzt worden
ſind.“
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Raabe, Wilhelm: Das Odfeld. Leipzig, 1889, S. 278. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/raabe_odfeld_1889/286>, abgerufen am 28.11.2024.
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