saures Eisen sei und nannte es Humboldtin, Leonhard Humboldtit, Hauy Fer oxalate, Phillips Oxalate of Iron.
Es ist das 2te Mineral, worin eine organische Säure nachgewiesen ist, und nimmt deshalb unsere Aufmerksamkeit in besondern Anspruch, obgleich das Mineral an sich nicht blos zu den Seltenheiten gehört, son- dern auch wenig hervorstechende Kennzeichen hat.
Es kommt in Böhmen höchstens in nadelförmigen Krystallen vor, die Hauy für 4gliedrig hielt. Meistens bildet es nur traubige, plattige Ueberzüge, die ins Erdige übergehen, und dann wegen ihrer ockergelben Farbe leicht mit Brauneisenocker verwechselt werden können, aber das Ge- wicht beträgt nur 2,2.
In der Flamme schwärzt er sich sogleich und wird dann roth und magnetisch. In Säuren ist er leicht löslich, von Alkalien wird er zerlegt, indem sich Eisenoxydul mit grüner Farbe abscheidet, welche bald ins Roth- braune übergeht. Nach der sorgfältigen Analyse von Rammelsberg (Pogg. Ann. 46. 283) besteht er aus 2 Fe C + 3 H mit 41,1 Fe, 42,4 C und 16,5 H. Dagegen hat Berzelius geltend zu machen gesucht (Pogg. Ann. 53. 633), daß der Oxalit kein bloßes Eisenoxydulsalz sein könne, sondern wenigstens einen Theil Eisenoxyd enthalten müsse, da Eisenoxydulsalze, Jahrtausende hindurch mit der Erdfeuchtigkeit in Berührung, nothwendig in Oxydsalze übergehen müßten. Indeß zeigte Rammelsberg, daß nicht blos das Ver- halten zu Alkalien auf Eisenoxydul hinweise, sondern er mischte auch Pulver mit klarem frischbereitetem Schwefelwasserstoff, es entstand durch- aus keine Trübung, was geschehen müßte bei Gegenwart von Eisenoxyd in Folge von ausgeschiedenem Schwefel. "Außerdem ist der Oxalit ohne "Zweifel eine sehr neue Bildung in den Braunkohlen der Tertiärforma- "tion des nördlichen Böhmens."
Die Oxalsäure pag. 466, durch ihre Zusammensetzung der Honig- steinsäure so nahe stehend, stammt jedenfalls hier aus dem Pflanzenreiche, ob sie gleich auch bei der Kaliumbereitung als Nebenprodukt aus rein unorganischen Substanzen gewonnen wird, und sie in sofern zwi- schen organischen und unorganischen Säuren mitten inne steht. Sie ist nicht blos die allgemeinste Pflanzensäure, die übrigens auch im Thierreiche vorkommt, sondern auch wohl die stärkste organische Säure überhaupt. Daher darf es uns nicht verwundern, sie hier im Braunkohlengebirge noch anzutreffen.
Oxalsaurer Kalk (Whewellit) wird von Brooke (Phil. Mag. Juni-
[Abbildung]
heft 1840) in kleinen meist Zwillingskrystallen auf Cal- cit pag. 437 sitzend, der wahrscheinlich von Ungarn stammt, beschrieben. Nach beistehender von Miller (Elem. introd. to Mineralogy pag. 626) entlehnten Ho- rizontalprojektion gehört er dem 2 + 1 gliedrigen Systeme an: eine geschobene Säule *)m = 110
*) Da Millers Bezeichnungen in Poggendorfs Annalen 55. 624, in Beer's höhere Optik etc. vielfach vorkommen, so benütze ich hier zum Schluß die Gelegenheit, sie zu erklären: Dieselben schließen sich glücklicher Weise eng an die Weißischen
VI. Cl. Inflammabilien: Oxalſaurer Kalk.
ſaures Eiſen ſei und nannte es Humboldtin, Leonhard Humboldtit, Hauy Fer oxalaté, Phillips Oxalate of Iron.
Es iſt das 2te Mineral, worin eine organiſche Säure nachgewieſen iſt, und nimmt deshalb unſere Aufmerkſamkeit in beſondern Anſpruch, obgleich das Mineral an ſich nicht blos zu den Seltenheiten gehört, ſon- dern auch wenig hervorſtechende Kennzeichen hat.
Es kommt in Böhmen höchſtens in nadelförmigen Kryſtallen vor, die Hauy für 4gliedrig hielt. Meiſtens bildet es nur traubige, plattige Ueberzüge, die ins Erdige übergehen, und dann wegen ihrer ockergelben Farbe leicht mit Brauneiſenocker verwechſelt werden können, aber das Ge- wicht beträgt nur 2,2.
In der Flamme ſchwärzt er ſich ſogleich und wird dann roth und magnetiſch. In Säuren iſt er leicht löslich, von Alkalien wird er zerlegt, indem ſich Eiſenoxydul mit grüner Farbe abſcheidet, welche bald ins Roth- braune übergeht. Nach der ſorgfältigen Analyſe von Rammelsberg (Pogg. Ann. 46. 283) beſteht er aus 2 Ḟe C̶⃛ + 3 Ḣ̶ mit 41,1 Ḟe, 42,4 C̶⃛ und 16,5 Ḣ̶. Dagegen hat Berzelius geltend zu machen geſucht (Pogg. Ann. 53. 633), daß der Oxalit kein bloßes Eiſenoxydulſalz ſein könne, ſondern wenigſtens einen Theil Eiſenoxyd enthalten müſſe, da Eiſenoxydulſalze, Jahrtauſende hindurch mit der Erdfeuchtigkeit in Berührung, nothwendig in Oxydſalze übergehen müßten. Indeß zeigte Rammelsberg, daß nicht blos das Ver- halten zu Alkalien auf Eiſenoxydul hinweiſe, ſondern er miſchte auch Pulver mit klarem friſchbereitetem Schwefelwaſſerſtoff, es entſtand durch- aus keine Trübung, was geſchehen müßte bei Gegenwart von Eiſenoxyd in Folge von ausgeſchiedenem Schwefel. „Außerdem iſt der Oxalit ohne „Zweifel eine ſehr neue Bildung in den Braunkohlen der Tertiärforma- „tion des nördlichen Böhmens.“
Die Oxalſäure pag. 466, durch ihre Zuſammenſetzung der Honig- ſteinſäure ſo nahe ſtehend, ſtammt jedenfalls hier aus dem Pflanzenreiche, ob ſie gleich auch bei der Kaliumbereitung als Nebenprodukt aus rein unorganiſchen Subſtanzen gewonnen wird, und ſie in ſofern zwi- ſchen organiſchen und unorganiſchen Säuren mitten inne ſteht. Sie iſt nicht blos die allgemeinſte Pflanzenſäure, die übrigens auch im Thierreiche vorkommt, ſondern auch wohl die ſtärkſte organiſche Säure überhaupt. Daher darf es uns nicht verwundern, ſie hier im Braunkohlengebirge noch anzutreffen.
Oxalſaurer Kalk (Whewellit) wird von Brooke (Phil. Mag. Juni-
[Abbildung]
heft 1840) in kleinen meiſt Zwillingskryſtallen auf Cal- cit pag. 437 ſitzend, der wahrſcheinlich von Ungarn ſtammt, beſchrieben. Nach beiſtehender von Miller (Elem. introd. to Mineralogy pag. 626) entlehnten Ho- rizontalprojektion gehört er dem 2 + 1 gliedrigen Syſteme an: eine geſchobene Säule *)m = 110
*) Da Millers Bezeichnungen in Poggendorfs Annalen 55. 624, in Beer’s höhere Optik ꝛc. vielfach vorkommen, ſo benütze ich hier zum Schluß die Gelegenheit, ſie zu erklären: Dieſelben ſchließen ſich glücklicher Weiſe eng an die Weißiſchen
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VI. Cl. Inflammabilien: Oxalſaurer Kalk.
ſaures Eiſen ſei und nannte es Humboldtin, Leonhard Humboldtit, Hauy
Fer oxalaté, Phillips Oxalate of Iron.
Es iſt das 2te Mineral, worin eine organiſche Säure nachgewieſen
iſt, und nimmt deshalb unſere Aufmerkſamkeit in beſondern Anſpruch,
obgleich das Mineral an ſich nicht blos zu den Seltenheiten gehört, ſon-
dern auch wenig hervorſtechende Kennzeichen hat.
Es kommt in Böhmen höchſtens in nadelförmigen Kryſtallen vor,
die Hauy für 4gliedrig hielt. Meiſtens bildet es nur traubige, plattige
Ueberzüge, die ins Erdige übergehen, und dann wegen ihrer ockergelben
Farbe leicht mit Brauneiſenocker verwechſelt werden können, aber das Ge-
wicht beträgt nur 2,2.
In der Flamme ſchwärzt er ſich ſogleich und wird dann roth und
magnetiſch. In Säuren iſt er leicht löslich, von Alkalien wird er zerlegt,
indem ſich Eiſenoxydul mit grüner Farbe abſcheidet, welche bald ins Roth-
braune übergeht. Nach der ſorgfältigen Analyſe von Rammelsberg (Pogg.
Ann. 46. 283) beſteht er aus
2 Ḟe C̶⃛ + 3 Ḣ̶ mit 41,1 Ḟe, 42,4 C̶⃛ und 16,5 Ḣ̶.
Dagegen hat Berzelius geltend zu machen geſucht (Pogg. Ann. 53. 633),
daß der Oxalit kein bloßes Eiſenoxydulſalz ſein könne, ſondern wenigſtens
einen Theil Eiſenoxyd enthalten müſſe, da Eiſenoxydulſalze, Jahrtauſende
hindurch mit der Erdfeuchtigkeit in Berührung, nothwendig in Oxydſalze
übergehen müßten. Indeß zeigte Rammelsberg, daß nicht blos das Ver-
halten zu Alkalien auf Eiſenoxydul hinweiſe, ſondern er miſchte auch
Pulver mit klarem friſchbereitetem Schwefelwaſſerſtoff, es entſtand durch-
aus keine Trübung, was geſchehen müßte bei Gegenwart von Eiſenoxyd
in Folge von ausgeſchiedenem Schwefel. „Außerdem iſt der Oxalit ohne
„Zweifel eine ſehr neue Bildung in den Braunkohlen der Tertiärforma-
„tion des nördlichen Böhmens.“
Die Oxalſäure pag. 466, durch ihre Zuſammenſetzung der Honig-
ſteinſäure ſo nahe ſtehend, ſtammt jedenfalls hier aus dem Pflanzenreiche,
ob ſie gleich auch bei der Kaliumbereitung als Nebenprodukt aus rein
unorganiſchen Subſtanzen gewonnen wird, und ſie in ſofern zwi-
ſchen organiſchen und unorganiſchen Säuren mitten inne ſteht. Sie iſt
nicht blos die allgemeinſte Pflanzenſäure, die übrigens auch im Thierreiche
vorkommt, ſondern auch wohl die ſtärkſte organiſche Säure überhaupt.
Daher darf es uns nicht verwundern, ſie hier im Braunkohlengebirge noch
anzutreffen.
Oxalſaurer Kalk (Whewellit) wird von Brooke (Phil. Mag. Juni-
[Abbildung]
heft 1840) in kleinen meiſt Zwillingskryſtallen auf Cal-
cit pag. 437 ſitzend, der wahrſcheinlich von Ungarn
ſtammt, beſchrieben. Nach beiſtehender von Miller
(Elem. introd. to Mineralogy pag. 626) entlehnten Ho-
rizontalprojektion gehört er dem 2 + 1 gliedrigen
Syſteme an: eine geſchobene Säule *) m = 110
*) Da Millers Bezeichnungen in Poggendorfs Annalen
55. 624, in Beer’s höhere Optik ꝛc. vielfach vorkommen, ſo
benütze ich hier zum Schluß die Gelegenheit, ſie zu erklären:
Dieſelben ſchließen ſich glücklicher Weiſe eng an die Weißiſchen
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Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 660. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/672>, abgerufen am 25.11.2024.
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