Die Braunkohle ist besonders in dem norddeutschen Schuttlande zu Hause, wo sie an zahllosen Punkten oft unmittelbar an der Oberfläche liegt, so daß sie durch Tagebau gewonnen werden kann. Der preußische Staat allein gewinnt jährlich gegen 50 Mill. Ctr., der Centner 1 Sgr. Den vierten Theil davon liefert die Gegend von Halberstadt, 2/5 Theile die Gegend von Halle. In der Mark zwischen Elbe und Oder ist sie wohl an 20 Punkten durch Tiefbau aufgeschlossen. Ihre Schichten fallen steil ein, und sie wird nicht blos vom Diluvium, sondern auch vom Sep- tarienthon bedeckt, der der jüngern Aeocenformation angehören soll (Plettner, Zeitschrift deutsch. Geol. Gesellsch. IV.249). Von Bonn und Cöln, wo die berühmte Cölnische Umbra 6--10' mächtig durch Tagebau gewonnen wird, zieht sich die Ablagerung über den Westerwald bis in die Frank- furter Gegend. Besonders reich und unerschöpflich ist auch das nördliche Böhmen, namentlich zwischen Eger und Teplitz, doch wird hier die Aus- beutung noch nicht so schwunghaft betrieben, als in Preußen. Reich sind ferner die österreichischen Alpen, während das südwestliche Deutschland auch in dieser Beziehung keine Bedeutung hat. Es kommen in den Spalten der Juraformation, in der Molasse etc. wohl Nester und Flötze vor, aber nur sehr untergeordnet. In Frankreich ist Braunkohle öfter in den Süß- wasserkalk eingelagert, wie bei Marseille, wo sie daher den Namen Houille des calcaire erhalten hat.
Die Nachbarschaft der Basalte zu den Braunkohlen fällt in den deutschen Hügelländern, Böhmen, Hessen und in Centralfrankreich oft sehr auf. So kommen auch auf dem westlichen und nördlichen Island mächtige Lager -- dort unter dem Namen Surturbrand bekannt -- vor, worin nach Olavsen ganz gewaltige Baumstämme liegen (Steffens vollst. Handb. der Oryktognosie II.371), so wohl erhalten, daß in Kopenhagen daraus allerlei kleine Geräthschaften gemacht werden.
Die Bildung der Braunkohle erinnert in auffallender Weise schon an unsern heutigen Torf, der dem Alluvium angehört, und sich un- mittelbar an die jüngsten Braunkohlen anschließen wird. Wenn man dabei an die Mächtigkeit der Torflager in Irland erinnert, die zuweilen aufbrechen und in Schlammfluthen die Gegend verwüsten und bedecken; an den Baggertorf niedriger Seeküsten in Holland; an die untermeerischen Wälder von Nordfrankreich und Großbrittannien (Handbuch der Geognosie von de la Beche, übersetzt von Dechen pag. 158): so wird uns manches klar, was beim ersten Anblick zum Staunen erregt. Zeigte doch Hr. v. Carnall bei der Versamml. der deutschen Naturforscher in Tübingen 1853 eine feinerdige kaffeebraune Masse vor, die sich in einem Dampfkessel, der mit bituminösen Wassern gespeist war, gebildet hatte, und in auffal- lender Weise einer feinen Cölnischen Umbra glich.
2. Bitumen.
Das Bitumen, welches in seinem flüssigen Zustande unter dem Na- men Steinöl bekannt ist, kommt nicht blos untergeordnet in Kohlen und Schiefern der verschiedensten Art vor, sondern hat sich auch an vielen Punkten zum Theil in großer Menge selbstständig ausgeschieden. Da es sehr kohlenstoffreich ist, so brennt es mit rußiger Flamme, und bei gutem
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VI. Cl. Inflammabilien: Bitumen.
Die Braunkohle iſt beſonders in dem norddeutſchen Schuttlande zu Hauſe, wo ſie an zahlloſen Punkten oft unmittelbar an der Oberfläche liegt, ſo daß ſie durch Tagebau gewonnen werden kann. Der preußiſche Staat allein gewinnt jährlich gegen 50 Mill. Ctr., der Centner 1 Sgr. Den vierten Theil davon liefert die Gegend von Halberſtadt, ⅖ Theile die Gegend von Halle. In der Mark zwiſchen Elbe und Oder iſt ſie wohl an 20 Punkten durch Tiefbau aufgeſchloſſen. Ihre Schichten fallen ſteil ein, und ſie wird nicht blos vom Diluvium, ſondern auch vom Sep- tarienthon bedeckt, der der jüngern Aeocenformation angehören ſoll (Plettner, Zeitſchrift deutſch. Geol. Geſellſch. IV.249). Von Bonn und Cöln, wo die berühmte Cölniſche Umbra 6—10′ mächtig durch Tagebau gewonnen wird, zieht ſich die Ablagerung über den Weſterwald bis in die Frank- furter Gegend. Beſonders reich und unerſchöpflich iſt auch das nördliche Böhmen, namentlich zwiſchen Eger und Teplitz, doch wird hier die Aus- beutung noch nicht ſo ſchwunghaft betrieben, als in Preußen. Reich ſind ferner die öſterreichiſchen Alpen, während das ſüdweſtliche Deutſchland auch in dieſer Beziehung keine Bedeutung hat. Es kommen in den Spalten der Juraformation, in der Molaſſe ꝛc. wohl Neſter und Flötze vor, aber nur ſehr untergeordnet. In Frankreich iſt Braunkohle öfter in den Süß- waſſerkalk eingelagert, wie bei Marſeille, wo ſie daher den Namen Houille des calcaire erhalten hat.
Die Nachbarſchaft der Baſalte zu den Braunkohlen fällt in den deutſchen Hügelländern, Böhmen, Heſſen und in Centralfrankreich oft ſehr auf. So kommen auch auf dem weſtlichen und nördlichen Island mächtige Lager — dort unter dem Namen Surturbrand bekannt — vor, worin nach Olavſen ganz gewaltige Baumſtämme liegen (Steffens vollſt. Handb. der Oryktognoſie II.371), ſo wohl erhalten, daß in Kopenhagen daraus allerlei kleine Geräthſchaften gemacht werden.
Die Bildung der Braunkohle erinnert in auffallender Weiſe ſchon an unſern heutigen Torf, der dem Alluvium angehört, und ſich un- mittelbar an die jüngſten Braunkohlen anſchließen wird. Wenn man dabei an die Mächtigkeit der Torflager in Irland erinnert, die zuweilen aufbrechen und in Schlammfluthen die Gegend verwüſten und bedecken; an den Baggertorf niedriger Seeküſten in Holland; an die untermeeriſchen Wälder von Nordfrankreich und Großbrittannien (Handbuch der Geognoſie von de la Beche, überſetzt von Dechen pag. 158): ſo wird uns manches klar, was beim erſten Anblick zum Staunen erregt. Zeigte doch Hr. v. Carnall bei der Verſamml. der deutſchen Naturforſcher in Tübingen 1853 eine feinerdige kaffeebraune Maſſe vor, die ſich in einem Dampfkeſſel, der mit bituminöſen Waſſern geſpeist war, gebildet hatte, und in auffal- lender Weiſe einer feinen Cölniſchen Umbra glich.
2. Bitumen.
Das Bitumen, welches in ſeinem flüſſigen Zuſtande unter dem Na- men Steinöl bekannt iſt, kommt nicht blos untergeordnet in Kohlen und Schiefern der verſchiedenſten Art vor, ſondern hat ſich auch an vielen Punkten zum Theil in großer Menge ſelbſtſtändig ausgeſchieden. Da es ſehr kohlenſtoffreich iſt, ſo brennt es mit rußiger Flamme, und bei gutem
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VI. Cl. Inflammabilien: Bitumen.
Die Braunkohle iſt beſonders in dem norddeutſchen Schuttlande zu
Hauſe, wo ſie an zahlloſen Punkten oft unmittelbar an der Oberfläche
liegt, ſo daß ſie durch Tagebau gewonnen werden kann. Der preußiſche
Staat allein gewinnt jährlich gegen 50 Mill. Ctr., der Centner 1 Sgr.
Den vierten Theil davon liefert die Gegend von Halberſtadt, ⅖ Theile
die Gegend von Halle. In der Mark zwiſchen Elbe und Oder iſt ſie
wohl an 20 Punkten durch Tiefbau aufgeſchloſſen. Ihre Schichten fallen
ſteil ein, und ſie wird nicht blos vom Diluvium, ſondern auch vom Sep-
tarienthon bedeckt, der der jüngern Aeocenformation angehören ſoll (Plettner,
Zeitſchrift deutſch. Geol. Geſellſch. IV. 249). Von Bonn und Cöln, wo
die berühmte Cölniſche Umbra 6—10′ mächtig durch Tagebau gewonnen
wird, zieht ſich die Ablagerung über den Weſterwald bis in die Frank-
furter Gegend. Beſonders reich und unerſchöpflich iſt auch das nördliche
Böhmen, namentlich zwiſchen Eger und Teplitz, doch wird hier die Aus-
beutung noch nicht ſo ſchwunghaft betrieben, als in Preußen. Reich ſind
ferner die öſterreichiſchen Alpen, während das ſüdweſtliche Deutſchland
auch in dieſer Beziehung keine Bedeutung hat. Es kommen in den Spalten
der Juraformation, in der Molaſſe ꝛc. wohl Neſter und Flötze vor, aber
nur ſehr untergeordnet. In Frankreich iſt Braunkohle öfter in den Süß-
waſſerkalk eingelagert, wie bei Marſeille, wo ſie daher den Namen Houille
des calcaire erhalten hat.
Die Nachbarſchaft der Baſalte zu den Braunkohlen fällt in den
deutſchen Hügelländern, Böhmen, Heſſen und in Centralfrankreich oft ſehr
auf. So kommen auch auf dem weſtlichen und nördlichen Island mächtige
Lager — dort unter dem Namen Surturbrand bekannt — vor, worin
nach Olavſen ganz gewaltige Baumſtämme liegen (Steffens vollſt. Handb.
der Oryktognoſie II. 371), ſo wohl erhalten, daß in Kopenhagen daraus
allerlei kleine Geräthſchaften gemacht werden.
Die Bildung der Braunkohle erinnert in auffallender Weiſe
ſchon an unſern heutigen Torf, der dem Alluvium angehört, und ſich un-
mittelbar an die jüngſten Braunkohlen anſchließen wird. Wenn man
dabei an die Mächtigkeit der Torflager in Irland erinnert, die zuweilen
aufbrechen und in Schlammfluthen die Gegend verwüſten und bedecken;
an den Baggertorf niedriger Seeküſten in Holland; an die untermeeriſchen
Wälder von Nordfrankreich und Großbrittannien (Handbuch der Geognoſie
von de la Beche, überſetzt von Dechen pag. 158): ſo wird uns manches
klar, was beim erſten Anblick zum Staunen erregt. Zeigte doch Hr. v.
Carnall bei der Verſamml. der deutſchen Naturforſcher in Tübingen 1853
eine feinerdige kaffeebraune Maſſe vor, die ſich in einem Dampfkeſſel,
der mit bituminöſen Waſſern geſpeist war, gebildet hatte, und in auffal-
lender Weiſe einer feinen Cölniſchen Umbra glich.
2. Bitumen.
Das Bitumen, welches in ſeinem flüſſigen Zuſtande unter dem Na-
men Steinöl bekannt iſt, kommt nicht blos untergeordnet in Kohlen und
Schiefern der verſchiedenſten Art vor, ſondern hat ſich auch an vielen
Punkten zum Theil in großer Menge ſelbſtſtändig ausgeſchieden. Da es
ſehr kohlenſtoffreich iſt, ſo brennt es mit rußiger Flamme, und bei gutem
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Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 643. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/655>, abgerufen am 23.11.2024.
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