Hausmann's Angaben bilden die Krystalle Oblongoktaeder mit 910 und 680 in den Seitenkanten. Die Endecke gerade abgestumpft. Der Winkel 910 erinnert an d/d vom Bournonit. Wöhlers Analyse gab 23,7 Ag, 30,1 Pb, 27 Sb, 18,7 S, also ungefähr 5 Ag + 7 Pb + S'''b; da eine andere Analyse auch etwas Schwefelkupfer gab, so glaubt G. Rose ihn als Silberbournonit, worin das Schwefelkupfer durch Schwefelsilber vertreten wäre, ansehen zu dürfen, also (Ag, Pb)3 S'''b
Schwärzlich bleigrau, Härte 2--3, Gew. 6,19. Vor dem Löthrohr auf Kohle verhält es sich wie Bournonit, hinterläßt aber ein Silberkorn.
Kupferantimonglanz Zincken von Wolfsberg auf dem Unter- harz (Pogg. Ann. 35. 357), bildet breitstrahlige blättrige Masse von 2gliedriger Krystallform. Eine Säule g = a : b : infinityc 1350 12', b = b : infinitya : infinityc sehr blättrig und längs gestreift, die Gradendfläche c = c : infinitya : infinityb undeutlich blättrig, = a : 1/2b : infinityc. Bleigrau, Härte 3--4, Gew. 4,7. Vor dem Löthrohr auf Kohle leicht schmelzbar, mit starkem Antimonrauch, ohne Bleibeschlag, zuletzt mit Soda ein kleines Kupferkorn: Cu S'''b mit 24,5 Cu, 1,4 Fe, 46,4 Sb, 26,3 S, Spuren von Blei. Bricht auf Spießglanzgruben.
Enargit (enarges deutlich) Breith. Pogg. Ann. 80. 383 bricht in großen derben Massen zu Morococha in Peru mit Tennantit und Kupfer- kies, 14,000' hoch auf der Cordillere. 2gliedrige deutlich blättrige Säulen von 980 11' mit Endfläche und beide Säulenkanten abgestumpft, die alle je- doch nur undeutlich blättrig schimmern. Eisenschwarz, Härte 3, Gew. 4,4. Die Blättrigkeit der Säulenflächen soll auffallend sein, woher der Name. Plattner fand 32,2 S, 17,6 As, 1,6 Sb, 47,2 Cu. Daraus macht Plattner die Formel Cu3 A'''''s, woran die ungewöhnliche Schweflungsstufe von As + 5 S wie beim Xanthokon pag. 609 auffällt. Lieferte in einem Jahre für 90,000 Thaler Schwarzkupfer.
3. Nadelerz.
Auf Goldgängen im Quarz von Katharinenburg eingesprengt. Soll schon 1786 von Patrin für Wismuthglanz gehalten sein, wurde aber dann für gediegen Chrom angesehen, und von Werner zu den Chromerzen gestellt, bis John (Gehlen Journ. Chem. V.227) den Irrthum aufdeckte. Mohs (v. d. Null Mineral. Kab. III.726) beschreibt es 1805 unter die- sem Namen ausführlich. Needle Ore, Bismuth sulfure plumbo-cuprifere.
Scheinbar 2gliedrige längsgestreifte nadelförmige Krystalle ohne be- kannte Endflächen. Selten einige Linien dick, meist feiner bis haarfein. Schwärzlich bleigrau, aber fast immer tombakbraun bis messing- gelb angelaufen, woran man es leicht erkennt. Härte 2--3, Gew. 6,7.
Nach Berzelius schmilzt es auf Kohle leicht, raucht und setzt einen weißen an den innern Kanten gelben Beschlag ab, hinterläßt ein Wis-
V. Cl. Geſchw. Metalle: Nadelerz.
Hausmann’s Angaben bilden die Kryſtalle Oblongoktaeder mit 910 und 680 in den Seitenkanten. Die Endecke gerade abgeſtumpft. Der Winkel 910 erinnert an d/d vom Bournonit. Wöhlers Analyſe gab 23,7 Ag, 30,1 Pb, 27 Sb, 18,7 S, alſo ungefähr 5 A̍g + 7 P̍b + S̶ˈˈˈb; da eine andere Analyſe auch etwas Schwefelkupfer gab, ſo glaubt G. Roſe ihn als Silberbournonit, worin das Schwefelkupfer durch Schwefelſilber vertreten wäre, anſehen zu dürfen, alſo (A̍g, P̍b)3 S̶ˈˈˈb
Schwärzlich bleigrau, Härte 2—3, Gew. 6,19. Vor dem Löthrohr auf Kohle verhält es ſich wie Bournonit, hinterläßt aber ein Silberkorn.
Kupferantimonglanz Zincken von Wolfsberg auf dem Unter- harz (Pogg. Ann. 35. 357), bildet breitſtrahlige blättrige Maſſe von 2gliedriger Kryſtallform. Eine Säule g = a : b : ∞c 1350 12′, b = b : ∞a : ∞c ſehr blättrig und längs geſtreift, die Gradendfläche c = c : ∞a : ∞b undeutlich blättrig, = a : ½b : ∞c. Bleigrau, Härte 3—4, Gew. 4,7. Vor dem Löthrohr auf Kohle leicht ſchmelzbar, mit ſtarkem Antimonrauch, ohne Bleibeſchlag, zuletzt mit Soda ein kleines Kupferkorn: C̶̍u S̶ˈˈˈb mit 24,5 Cu, 1,4 Fe, 46,4 Sb, 26,3 S, Spuren von Blei. Bricht auf Spießglanzgruben.
Enargit (ἐναργης deutlich) Breith. Pogg. Ann. 80. 383 bricht in großen derben Maſſen zu Morococha in Peru mit Tennantit und Kupfer- kies, 14,000′ hoch auf der Cordillere. 2gliedrige deutlich blättrige Säulen von 980 11′ mit Endfläche und beide Säulenkanten abgeſtumpft, die alle je- doch nur undeutlich blättrig ſchimmern. Eiſenſchwarz, Härte 3, Gew. 4,4. Die Blättrigkeit der Säulenflächen ſoll auffallend ſein, woher der Name. Plattner fand 32,2 S, 17,6 As, 1,6 Sb, 47,2 Cu. Daraus macht Plattner die Formel C̶̍u3 A̶ˈˈˈˈˈs, woran die ungewöhnliche Schweflungsſtufe von As + 5 S wie beim Xanthokon pag. 609 auffällt. Lieferte in einem Jahre für 90,000 Thaler Schwarzkupfer.
3. Nadelerz.
Auf Goldgängen im Quarz von Katharinenburg eingeſprengt. Soll ſchon 1786 von Patrin für Wismuthglanz gehalten ſein, wurde aber dann für gediegen Chrom angeſehen, und von Werner zu den Chromerzen geſtellt, bis John (Gehlen Journ. Chem. V.227) den Irrthum aufdeckte. Mohs (v. d. Null Mineral. Kab. III.726) beſchreibt es 1805 unter die- ſem Namen ausführlich. Needle Ore, Bismuth sulfuré plumbo-cuprifère.
Scheinbar 2gliedrige längsgeſtreifte nadelförmige Kryſtalle ohne be- kannte Endflächen. Selten einige Linien dick, meiſt feiner bis haarfein. Schwärzlich bleigrau, aber faſt immer tombakbraun bis meſſing- gelb angelaufen, woran man es leicht erkennt. Härte 2—3, Gew. 6,7.
Nach Berzelius ſchmilzt es auf Kohle leicht, raucht und ſetzt einen weißen an den innern Kanten gelben Beſchlag ab, hinterläßt ein Wis-
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[624/0636]
V. Cl. Geſchw. Metalle: Nadelerz.
Hausmann’s Angaben bilden die Kryſtalle Oblongoktaeder mit 910 und
680 in den Seitenkanten. Die Endecke gerade abgeſtumpft. Der Winkel
910 erinnert an d/d vom Bournonit. Wöhlers Analyſe gab
23,7 Ag, 30,1 Pb, 27 Sb, 18,7 S, alſo ungefähr 5 A̍g + 7 P̍b + S̶ˈˈˈb;
da eine andere Analyſe auch etwas Schwefelkupfer gab, ſo glaubt G.
Roſe ihn als Silberbournonit, worin das Schwefelkupfer durch
Schwefelſilber vertreten wäre, anſehen zu dürfen, alſo
(A̍g, P̍b)3 S̶ˈˈˈb
Schwärzlich bleigrau, Härte 2—3, Gew. 6,19. Vor dem Löthrohr
auf Kohle verhält es ſich wie Bournonit, hinterläßt aber ein Silberkorn.
Kupferantimonglanz Zincken von Wolfsberg auf dem Unter-
harz (Pogg. Ann. 35. 357), bildet breitſtrahlige blättrige Maſſe von
2gliedriger Kryſtallform. Eine Säule g = a : b : ∞c 1350 12′, b =
b : ∞a : ∞c ſehr blättrig und längs geſtreift, die Gradendfläche c =
c : ∞a : ∞b undeutlich blättrig, [FORMEL] = a : ½b : ∞c. Bleigrau, Härte
3—4, Gew. 4,7. Vor dem Löthrohr auf Kohle leicht ſchmelzbar, mit
ſtarkem Antimonrauch, ohne Bleibeſchlag, zuletzt mit Soda ein kleines
Kupferkorn:
C̶̍u S̶ˈˈˈb mit 24,5 Cu, 1,4 Fe, 46,4 Sb, 26,3 S,
Spuren von Blei. Bricht auf Spießglanzgruben.
Enargit (ἐναργης deutlich) Breith. Pogg. Ann. 80. 383 bricht in
großen derben Maſſen zu Morococha in Peru mit Tennantit und Kupfer-
kies, 14,000′ hoch auf der Cordillere. 2gliedrige deutlich blättrige Säulen
von 980 11′ mit Endfläche und beide Säulenkanten abgeſtumpft, die alle je-
doch nur undeutlich blättrig ſchimmern. Eiſenſchwarz, Härte 3, Gew. 4,4.
Die Blättrigkeit der Säulenflächen ſoll auffallend ſein, woher der Name.
Plattner fand 32,2 S, 17,6 As, 1,6 Sb, 47,2 Cu. Daraus macht Plattner
die Formel C̶̍u3 A̶ˈˈˈˈˈs, woran die ungewöhnliche Schweflungsſtufe von As
+ 5 S wie beim Xanthokon pag. 609 auffällt. Lieferte in einem Jahre
für 90,000 Thaler Schwarzkupfer.
3. Nadelerz.
Auf Goldgängen im Quarz von Katharinenburg eingeſprengt. Soll
ſchon 1786 von Patrin für Wismuthglanz gehalten ſein, wurde aber dann
für gediegen Chrom angeſehen, und von Werner zu den Chromerzen
geſtellt, bis John (Gehlen Journ. Chem. V. 227) den Irrthum aufdeckte.
Mohs (v. d. Null Mineral. Kab. III. 726) beſchreibt es 1805 unter die-
ſem Namen ausführlich. Needle Ore, Bismuth sulfuré plumbo-cuprifère.
Scheinbar 2gliedrige längsgeſtreifte nadelförmige Kryſtalle ohne be-
kannte Endflächen. Selten einige Linien dick, meiſt feiner bis haarfein.
Schwärzlich bleigrau, aber faſt immer tombakbraun bis meſſing-
gelb angelaufen, woran man es leicht erkennt. Härte 2—3, Gew. 6,7.
Nach Berzelius ſchmilzt es auf Kohle leicht, raucht und ſetzt einen
weißen an den innern Kanten gelben Beſchlag ab, hinterläßt ein Wis-
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Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 624. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/636>, abgerufen am 13.11.2024.
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