Magnesium, Mangan, Natrium, Nickel, Phosphor, Sauerstoff, Schwefel, Titan, Zinn. Zweifelhafter sind schon Antimon, Arsenik und Chlor. Auffallend ist der Mangel an Wasserstoff, denn das Wasser im Steine von Alais kann terrestrischen Ursprungs sein. Man könnte daraus den Schluß ziehen, daß sie aus einem Gestirn kommen, das kein Wasser ent- hält, wie man das vom Monde glaubt. Immerhin ist es auffallend, daß die Zeolithe in unsern vulkanischen Gesteinen eine so große Rolle spielen. Konnten sie sich wegen des fehlenden Wassers wirklich nicht bilden?
Blei und Zinn.
Gehören beide noch zu den geschmeidigen Metallen, und scheinen da- her auch regulär zu krystallisiren, obgleich ihr Vorkommen als gediegen in der Natur noch bezweifelt werden kann. Nach Hausmann soll das
Blei bei Hüttenprozessen zuweilen in regulären Oktaedern krystalli- siren. Auch ist der Bleibaum seit alter Zeit bekannt, welcher sich aus essigsaurem Blei auf Zinkstäben niederschlägt. Was Wallerius von Mas- lau in Schlesien, Hauy aus den Vivarais anführen, scheinen Kunstpro- dukte. Dagegen erwähnt Rathke kleine krummschalige Massen aus weichen Laven von Madera, doch mögen auch diese nur durch das Feuer in irgend einer Weise reducirt sein. Zu Alston Moor in Cumberland kam es ein- gesprengt im Quarz mit Bleiglanz am Ausgehenden eines Ganges vor, aber zugleich mit Schlacke und Bleiglätte, was die Sache auch wieder verdächtigt.
Das Blei ist rein bleigrau, mit starkem Metallglanz, Härte kaum 2, Gew. 11,4. Schmilzt bei 322° und verdampft, beim Erstarren zieht es sich beträchtlich zusammen, so daß gegossene Kugeln nicht vollkommen rund bleiben. Es überzieht sich leicht mit einer grauen Oxydationshaut, welche es vor weiterm Angriff schützt.
Die Bleipreise haben sich in neuerer Zeit wieder bedeutend gehoben, der Centner kostet etwa 12 fl.
Zinn soll geschmolzen unter günstigen Umständen auch in regulären
[Abbildung]
Oktaedern (?) krystallisiren. Dagegen sind die Krystalle, welche man auf galvanischem Wege aus Zinnchlorür dar- stellt, viergliedrig (Pogg. Ann. 58. 660): das Oktaeder o = a : a : c mit 57° 13' in den Seiten- und 140° 25' in den Endkanten herrscht vor, daher a = sqrt6,723. Die erste quadratische Säule q = a : a : infinityc fehlt auch selten. Miller gibt noch das nächste stumpfere Oktaeder a : c : infinitya, denn a : a : 3c, a : 3c : infinitya und a : infinitya : infinityc an. Auf- fallender Weise bilden sie lange Stäbe nach Art der dendri- tischen Metallbäume, aber die Nebenstrahlen fehlen, es sind nur einfache Strahlen, die aber aus aneinander gereihten Zwillingen bestehen. Die Reihen kleiner Oktaeder haben o gemein und liegen umgekehrt, nicht selten geht wie beim gediegenen Kupfer eine Hauptlamelle ganz durch.
Zinnweiß, die Farbe läuft nicht an. Beim Biegen zeigen Zinn- stangen einen eigenthümlich knirschenden Ton (Zinngeschrei), H. = 2,
III. Cl. Gediegene Metalle: Blei, Zinn.
Magneſium, Mangan, Natrium, Nickel, Phosphor, Sauerſtoff, Schwefel, Titan, Zinn. Zweifelhafter ſind ſchon Antimon, Arſenik und Chlor. Auffallend iſt der Mangel an Waſſerſtoff, denn das Waſſer im Steine von Alais kann terreſtriſchen Urſprungs ſein. Man könnte daraus den Schluß ziehen, daß ſie aus einem Geſtirn kommen, das kein Waſſer ent- hält, wie man das vom Monde glaubt. Immerhin iſt es auffallend, daß die Zeolithe in unſern vulkaniſchen Geſteinen eine ſo große Rolle ſpielen. Konnten ſie ſich wegen des fehlenden Waſſers wirklich nicht bilden?
Blei und Zinn.
Gehören beide noch zu den geſchmeidigen Metallen, und ſcheinen da- her auch regulär zu kryſtalliſiren, obgleich ihr Vorkommen als gediegen in der Natur noch bezweifelt werden kann. Nach Hausmann ſoll das
Blei bei Hüttenprozeſſen zuweilen in regulären Oktaedern kryſtalli- ſiren. Auch iſt der Bleibaum ſeit alter Zeit bekannt, welcher ſich aus eſſigſaurem Blei auf Zinkſtäben niederſchlägt. Was Wallerius von Mas- lau in Schleſien, Hauy aus den Vivarais anführen, ſcheinen Kunſtpro- dukte. Dagegen erwähnt Rathke kleine krummſchalige Maſſen aus weichen Laven von Madera, doch mögen auch dieſe nur durch das Feuer in irgend einer Weiſe reducirt ſein. Zu Alſton Moor in Cumberland kam es ein- geſprengt im Quarz mit Bleiglanz am Ausgehenden eines Ganges vor, aber zugleich mit Schlacke und Bleiglätte, was die Sache auch wieder verdächtigt.
Das Blei iſt rein bleigrau, mit ſtarkem Metallglanz, Härte kaum 2, Gew. 11,4. Schmilzt bei 322° und verdampft, beim Erſtarren zieht es ſich beträchtlich zuſammen, ſo daß gegoſſene Kugeln nicht vollkommen rund bleiben. Es überzieht ſich leicht mit einer grauen Oxydationshaut, welche es vor weiterm Angriff ſchützt.
Die Bleipreiſe haben ſich in neuerer Zeit wieder bedeutend gehoben, der Centner koſtet etwa 12 fl.
Zinn ſoll geſchmolzen unter günſtigen Umſtänden auch in regulären
[Abbildung]
Oktaedern (?) kryſtalliſiren. Dagegen ſind die Kryſtalle, welche man auf galvaniſchem Wege aus Zinnchlorür dar- ſtellt, viergliedrig (Pogg. Ann. 58. 660): das Oktaeder o = a : a : c mit 57° 13′ in den Seiten- und 140° 25′ in den Endkanten herrſcht vor, daher a = √6,723. Die erſte quadratiſche Säule q = a : a : ∞c fehlt auch ſelten. Miller gibt noch das nächſte ſtumpfere Oktaeder a : c : ∞a, denn a : a : 3c, a : 3c : ∞a und a : ∞a : ∞c an. Auf- fallender Weiſe bilden ſie lange Stäbe nach Art der dendri- tiſchen Metallbäume, aber die Nebenſtrahlen fehlen, es ſind nur einfache Strahlen, die aber aus aneinander gereihten Zwillingen beſtehen. Die Reihen kleiner Oktaeder haben o gemein und liegen umgekehrt, nicht ſelten geht wie beim gediegenen Kupfer eine Hauptlamelle ganz durch.
Zinnweiß, die Farbe läuft nicht an. Beim Biegen zeigen Zinn- ſtangen einen eigenthümlich knirſchenden Ton (Zinngeſchrei), H. = 2,
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0512"n="500"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#aq">III.</hi> Cl. Gediegene Metalle: Blei, Zinn.</fw><lb/>
Magneſium, Mangan, Natrium, Nickel, Phosphor, Sauerſtoff, Schwefel,<lb/>
Titan, Zinn. Zweifelhafter ſind ſchon Antimon, Arſenik und Chlor.<lb/>
Auffallend iſt der Mangel an Waſſerſtoff, denn das Waſſer im Steine<lb/>
von Alais kann terreſtriſchen Urſprungs ſein. Man könnte daraus den<lb/>
Schluß ziehen, daß ſie aus einem Geſtirn kommen, das kein Waſſer ent-<lb/>
hält, wie man das vom Monde glaubt. Immerhin iſt es auffallend, daß<lb/>
die Zeolithe in unſern vulkaniſchen Geſteinen eine ſo große Rolle ſpielen.<lb/>
Konnten ſie ſich wegen des fehlenden Waſſers wirklich nicht bilden?</p></div><lb/><divn="4"><head><hirendition="#b">Blei</hi> und <hirendition="#b">Zinn.</hi></head><lb/><p>Gehören beide noch zu den geſchmeidigen Metallen, und ſcheinen da-<lb/>
her auch regulär zu kryſtalliſiren, obgleich ihr Vorkommen als gediegen<lb/>
in der Natur noch bezweifelt werden kann. Nach Hausmann ſoll das</p><lb/><p><hirendition="#g">Blei</hi> bei Hüttenprozeſſen zuweilen in regulären Oktaedern kryſtalli-<lb/>ſiren. Auch iſt der Bleibaum ſeit alter Zeit bekannt, welcher ſich aus<lb/>
eſſigſaurem Blei auf Zinkſtäben niederſchlägt. Was Wallerius von Mas-<lb/>
lau in Schleſien, Hauy aus den Vivarais anführen, ſcheinen Kunſtpro-<lb/>
dukte. Dagegen erwähnt Rathke kleine krummſchalige Maſſen aus weichen<lb/>
Laven von Madera, doch mögen auch dieſe nur durch das Feuer in irgend<lb/>
einer Weiſe reducirt ſein. Zu Alſton Moor in Cumberland kam es ein-<lb/>
geſprengt im Quarz mit Bleiglanz am Ausgehenden eines Ganges vor,<lb/>
aber zugleich mit Schlacke und Bleiglätte, was die Sache auch wieder<lb/>
verdächtigt.</p><lb/><p>Das Blei iſt rein bleigrau, mit ſtarkem Metallglanz, Härte kaum 2,<lb/>
Gew. 11,4. Schmilzt bei 322° und verdampft, beim Erſtarren zieht es<lb/>ſich beträchtlich zuſammen, ſo daß gegoſſene Kugeln nicht vollkommen rund<lb/>
bleiben. Es überzieht ſich leicht mit einer grauen Oxydationshaut, welche<lb/>
es vor weiterm Angriff ſchützt.</p><lb/><p>Die Bleipreiſe haben ſich in neuerer Zeit wieder bedeutend gehoben,<lb/>
der Centner koſtet etwa 12 fl.</p><lb/><p><hirendition="#g">Zinn</hi>ſoll geſchmolzen unter günſtigen Umſtänden auch in regulären<lb/><figure/> Oktaedern (?) kryſtalliſiren. Dagegen ſind die Kryſtalle,<lb/>
welche man auf galvaniſchem Wege aus Zinnchlorür dar-<lb/>ſtellt, <hirendition="#g">viergliedrig</hi> (Pogg. Ann. 58. <hirendition="#sub">660</hi>): das Oktaeder<lb/><hirendition="#aq">o = a : a : c</hi> mit 57° 13′ in den Seiten- und 140° 25′<lb/>
in den Endkanten herrſcht vor, daher <hirendition="#aq">a</hi> = √6,723. Die<lb/>
erſte quadratiſche Säule <hirendition="#aq">q = a : a :</hi>∞<hirendition="#aq">c</hi> fehlt auch ſelten.<lb/>
Miller gibt noch das nächſte ſtumpfere Oktaeder <hirendition="#aq">a : c</hi> : ∞<hirendition="#aq">a</hi>,<lb/>
denn <hirendition="#aq">a : a : 3c</hi>, <hirendition="#aq">a : 3c</hi> : ∞<hirendition="#aq">a</hi> und <hirendition="#aq">a</hi> : ∞<hirendition="#aq">a</hi> : ∞<hirendition="#aq">c</hi> an. Auf-<lb/>
fallender Weiſe bilden ſie lange Stäbe nach Art der dendri-<lb/>
tiſchen Metallbäume, aber die Nebenſtrahlen fehlen, es ſind<lb/>
nur einfache Strahlen, die aber aus aneinander gereihten<lb/>
Zwillingen beſtehen. Die Reihen kleiner Oktaeder haben<lb/><hirendition="#aq">o</hi> gemein und liegen umgekehrt, nicht ſelten geht wie beim<lb/>
gediegenen Kupfer eine Hauptlamelle ganz durch.</p><lb/><p><hirendition="#g">Zinnweiß</hi>, die Farbe läuft nicht an. Beim Biegen zeigen Zinn-<lb/>ſtangen einen eigenthümlich knirſchenden Ton (Zinngeſchrei), H. = 2,<lb/></p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[500/0512]
III. Cl. Gediegene Metalle: Blei, Zinn.
Magneſium, Mangan, Natrium, Nickel, Phosphor, Sauerſtoff, Schwefel,
Titan, Zinn. Zweifelhafter ſind ſchon Antimon, Arſenik und Chlor.
Auffallend iſt der Mangel an Waſſerſtoff, denn das Waſſer im Steine
von Alais kann terreſtriſchen Urſprungs ſein. Man könnte daraus den
Schluß ziehen, daß ſie aus einem Geſtirn kommen, das kein Waſſer ent-
hält, wie man das vom Monde glaubt. Immerhin iſt es auffallend, daß
die Zeolithe in unſern vulkaniſchen Geſteinen eine ſo große Rolle ſpielen.
Konnten ſie ſich wegen des fehlenden Waſſers wirklich nicht bilden?
Blei und Zinn.
Gehören beide noch zu den geſchmeidigen Metallen, und ſcheinen da-
her auch regulär zu kryſtalliſiren, obgleich ihr Vorkommen als gediegen
in der Natur noch bezweifelt werden kann. Nach Hausmann ſoll das
Blei bei Hüttenprozeſſen zuweilen in regulären Oktaedern kryſtalli-
ſiren. Auch iſt der Bleibaum ſeit alter Zeit bekannt, welcher ſich aus
eſſigſaurem Blei auf Zinkſtäben niederſchlägt. Was Wallerius von Mas-
lau in Schleſien, Hauy aus den Vivarais anführen, ſcheinen Kunſtpro-
dukte. Dagegen erwähnt Rathke kleine krummſchalige Maſſen aus weichen
Laven von Madera, doch mögen auch dieſe nur durch das Feuer in irgend
einer Weiſe reducirt ſein. Zu Alſton Moor in Cumberland kam es ein-
geſprengt im Quarz mit Bleiglanz am Ausgehenden eines Ganges vor,
aber zugleich mit Schlacke und Bleiglätte, was die Sache auch wieder
verdächtigt.
Das Blei iſt rein bleigrau, mit ſtarkem Metallglanz, Härte kaum 2,
Gew. 11,4. Schmilzt bei 322° und verdampft, beim Erſtarren zieht es
ſich beträchtlich zuſammen, ſo daß gegoſſene Kugeln nicht vollkommen rund
bleiben. Es überzieht ſich leicht mit einer grauen Oxydationshaut, welche
es vor weiterm Angriff ſchützt.
Die Bleipreiſe haben ſich in neuerer Zeit wieder bedeutend gehoben,
der Centner koſtet etwa 12 fl.
Zinn ſoll geſchmolzen unter günſtigen Umſtänden auch in regulären
[Abbildung]
Oktaedern (?) kryſtalliſiren. Dagegen ſind die Kryſtalle,
welche man auf galvaniſchem Wege aus Zinnchlorür dar-
ſtellt, viergliedrig (Pogg. Ann. 58. 660): das Oktaeder
o = a : a : c mit 57° 13′ in den Seiten- und 140° 25′
in den Endkanten herrſcht vor, daher a = √6,723. Die
erſte quadratiſche Säule q = a : a : ∞c fehlt auch ſelten.
Miller gibt noch das nächſte ſtumpfere Oktaeder a : c : ∞a,
denn a : a : 3c, a : 3c : ∞a und a : ∞a : ∞c an. Auf-
fallender Weiſe bilden ſie lange Stäbe nach Art der dendri-
tiſchen Metallbäume, aber die Nebenſtrahlen fehlen, es ſind
nur einfache Strahlen, die aber aus aneinander gereihten
Zwillingen beſtehen. Die Reihen kleiner Oktaeder haben
o gemein und liegen umgekehrt, nicht ſelten geht wie beim
gediegenen Kupfer eine Hauptlamelle ganz durch.
Zinnweiß, die Farbe läuft nicht an. Beim Biegen zeigen Zinn-
ſtangen einen eigenthümlich knirſchenden Ton (Zinngeſchrei), H. = 2,
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 500. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/512>, abgerufen am 03.12.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.