[Abbildung]
wird. Ein Paar P = a : c : infinityb soll nach Phil- lips in der Axe c sich unter 107° 26', nach Du- frenoy unter 94° 10' schneiden. Mehrere Zu- schärfungen der stumpfen Säulenkante. Senff (Pogg. Ann. 18. 474) hat Nadeln von höchstens 1/6 Linie Dicke von Frankenberg in Sachsen unter dem Mi- kroscop gemessen, er fand M/M = 126° 25', P/P = 106 · 46, und bestimmte darnach a : b : c = 1 : 1,98 : 0,743; s = a : b : c, o = a' : c : 1/2b. Kommt meist nur excentrisch faserig vor, die Fasern begränzen sich nicht selten unter markirten Linien, und werden so den Zellen gewisser Sternkorallen nicht unähnlich. Wo die Masse
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Platz hatte zum Krystallisiren, endigen die Fasern nach außen immer breiter werdend auf der kugeligen Ober- fläche gewöhnlich mit dem Paare P, das herausragt, und dann an Schwerspathtafeln erinnert, oder sich kugel- förmig rundet.
Härte 3--4, Gew. 2,3--2,5. Weiße Farbe herrscht vor, geht aber nicht selten auch in's Grün und Blau. Glasglanz.
Vor dem Löthrohr selbst in feinen Splittern unschmelzbar, färbt aber für sich schon die Flamme deutlich grün, daran mag ein kleiner Flußsäure- gehalt Schuld sein, der nach Berzelius 2 p. C. beträgt: 3 (Al4 P.....3 + 18 H) + Al Fl3.
Zu den schönsten Vorkommen gehören die zuerst gekannten aus dem Thonschiefer von Barnstaple, aus dem Kieselschiefer von Langenstriegis bei Freiberg, und aus einer sehr sandigen Grauwacke des ältern Ueber- gangsgebirges von Zbirow bei Beraun. Auch zu Diensberg bei Giessen kommt er auf Klüften des Thonschiefers vor. Dieses Auftreten im Thon- schiefergebirge hat große Verwandtschaft mit dem des Türkises. Zu Am- berg findet er sich in weißen Kugeln mitten im Eisenerz des braunen Jura (Lasionit). Am Vesuv kommt er sogar auf ausgeworfenen Marmor- blöcken vor, doch sind die Anflüge hier sehr zart. Breithaupt's Strie- gisan, grünliche hellzersetzte Kugeln in Klüften des Kieselschiefers von Langenstriegis, soll chemisch nicht verschieden sein. Eine eigenthümliche Abänderung bildet der
Kakoxen. Von Steinmann 1825 in den Brauneisenerzen von St. Benigna im Berauner Kreise gefunden, wo es wavellitartige Ueber- züge von ockergelber Farbe bildet, und die Erze verschlechtert (kakos schlecht xenos Gast). Die Ueberzüge oft so zart, daß sie Seidenglanz zeigen. Der größte Theil der Thonerde durch Fe vertreten, und da auch Fluor angegeben wird, so möchte er wohl hier seinen besten Platz haben. An dem gleichen Fundorte kommt auch Breithaupt's Beraunit vor, der wohl nur das gleiche sein dürfte.
Peganit Breithaupt (Schweigger Journ. 60. 308) mit Wavellit auf der Höhe zwischen Langenstriegis und Frankenberg bei Freiberg, geht bis ins Smaragdgrüne. Soll nach Hermann (Erdmann Journ. prakt. Chem. 33. 287) Al6 P.....3 + 18 H sein, doch weicht die Krystallisation
II. Cl. Saliniſche Steine: Wavellit, Kakoxen.
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wird. Ein Paar P = a : c : ∞b ſoll nach Phil- lips in der Axe c ſich unter 107° 26′, nach Du- frénoy unter 94° 10′ ſchneiden. Mehrere Zu- ſchärfungen der ſtumpfen Säulenkante. Senff (Pogg. Ann. 18. 474) hat Nadeln von höchſtens ⅙ Linie Dicke von Frankenberg in Sachſen unter dem Mi- kroſcop gemeſſen, er fand M/M = 126° 25′, P/P = 106 · 46, und beſtimmte darnach a : b : c = 1 : 1,98 : 0,743; s = a : b : c, o = a' : c : ½b. Kommt meiſt nur excentriſch faſerig vor, die Faſern begränzen ſich nicht ſelten unter markirten Linien, und werden ſo den Zellen gewiſſer Sternkorallen nicht unähnlich. Wo die Maſſe
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Platz hatte zum Kryſtalliſiren, endigen die Faſern nach außen immer breiter werdend auf der kugeligen Ober- fläche gewöhnlich mit dem Paare P, das herausragt, und dann an Schwerſpathtafeln erinnert, oder ſich kugel- förmig rundet.
Härte 3—4, Gew. 2,3—2,5. Weiße Farbe herrſcht vor, geht aber nicht ſelten auch in’s Grün und Blau. Glasglanz.
Vor dem Löthrohr ſelbſt in feinen Splittern unſchmelzbar, färbt aber für ſich ſchon die Flamme deutlich grün, daran mag ein kleiner Flußſäure- gehalt Schuld ſein, der nach Berzelius 2 p. C. beträgt: 3 (A̶⃛l4 P̶˙˙˙˙˙3 + 18 Ḣ̶) + A̶l F̶l3.
Zu den ſchönſten Vorkommen gehören die zuerſt gekannten aus dem Thonſchiefer von Barnſtaple, aus dem Kieſelſchiefer von Langenſtriegis bei Freiberg, und aus einer ſehr ſandigen Grauwacke des ältern Ueber- gangsgebirges von Zbirow bei Beraun. Auch zu Diensberg bei Gieſſen kommt er auf Klüften des Thonſchiefers vor. Dieſes Auftreten im Thon- ſchiefergebirge hat große Verwandtſchaft mit dem des Türkiſes. Zu Am- berg findet er ſich in weißen Kugeln mitten im Eiſenerz des braunen Jura (Laſionit). Am Veſuv kommt er ſogar auf ausgeworfenen Marmor- blöcken vor, doch ſind die Anflüge hier ſehr zart. Breithaupt’s Strie- giſan, grünliche hellzerſetzte Kugeln in Klüften des Kieſelſchiefers von Langenſtriegis, ſoll chemiſch nicht verſchieden ſein. Eine eigenthümliche Abänderung bildet der
Kakoxen. Von Steinmann 1825 in den Brauneiſenerzen von St. Benigna im Berauner Kreiſe gefunden, wo es wavellitartige Ueber- züge von ockergelber Farbe bildet, und die Erze verſchlechtert (κακός ſchlecht ξένος Gaſt). Die Ueberzüge oft ſo zart, daß ſie Seidenglanz zeigen. Der größte Theil der Thonerde durch F̶⃛e vertreten, und da auch Fluor angegeben wird, ſo möchte er wohl hier ſeinen beſten Platz haben. An dem gleichen Fundorte kommt auch Breithaupt’s Beraunit vor, der wohl nur das gleiche ſein dürfte.
Peganit Breithaupt (Schweigger Journ. 60. 308) mit Wavellit auf der Höhe zwiſchen Langenſtriegis und Frankenberg bei Freiberg, geht bis ins Smaragdgrüne. Soll nach Hermann (Erdmann Journ. prakt. Chem. 33. 287) A̶⃛l6 P̶˙˙˙˙˙3 + 18 Ḣ̶ ſein, doch weicht die Kryſtalliſation
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II. Cl. Saliniſche Steine: Wavellit, Kakoxen.
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wird. Ein Paar P = a : c : ∞b ſoll nach Phil-
lips in der Axe c ſich unter 107° 26′, nach Du-
frénoy unter 94° 10′ ſchneiden. Mehrere Zu-
ſchärfungen der ſtumpfen Säulenkante. Senff (Pogg.
Ann. 18. 474) hat Nadeln von höchſtens ⅙ Linie
Dicke von Frankenberg in Sachſen unter dem Mi-
kroſcop gemeſſen, er fand M/M = 126° 25′,
P/P = 106 · 46, und beſtimmte darnach a : b : c = 1 : 1,98 : 0,743;
s = a : b : c, o = a' : c : ½b. Kommt meiſt nur excentriſch faſerig vor,
die Faſern begränzen ſich nicht ſelten unter markirten Linien, und werden
ſo den Zellen gewiſſer Sternkorallen nicht unähnlich. Wo die Maſſe
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Platz hatte zum Kryſtalliſiren, endigen die Faſern nach
außen immer breiter werdend auf der kugeligen Ober-
fläche gewöhnlich mit dem Paare P, das herausragt,
und dann an Schwerſpathtafeln erinnert, oder ſich kugel-
förmig rundet.
Härte 3—4, Gew. 2,3—2,5. Weiße Farbe herrſcht
vor, geht aber nicht ſelten auch in’s Grün und Blau.
Glasglanz.
Vor dem Löthrohr ſelbſt in feinen Splittern unſchmelzbar, färbt aber
für ſich ſchon die Flamme deutlich grün, daran mag ein kleiner Flußſäure-
gehalt Schuld ſein, der nach Berzelius 2 p. C. beträgt:
3 (A̶⃛l4 P̶˙˙˙˙˙3 + 18 Ḣ̶) + A̶l F̶l3.
Zu den ſchönſten Vorkommen gehören die zuerſt gekannten aus dem
Thonſchiefer von Barnſtaple, aus dem Kieſelſchiefer von Langenſtriegis
bei Freiberg, und aus einer ſehr ſandigen Grauwacke des ältern Ueber-
gangsgebirges von Zbirow bei Beraun. Auch zu Diensberg bei Gieſſen
kommt er auf Klüften des Thonſchiefers vor. Dieſes Auftreten im Thon-
ſchiefergebirge hat große Verwandtſchaft mit dem des Türkiſes. Zu Am-
berg findet er ſich in weißen Kugeln mitten im Eiſenerz des braunen
Jura (Laſionit). Am Veſuv kommt er ſogar auf ausgeworfenen Marmor-
blöcken vor, doch ſind die Anflüge hier ſehr zart. Breithaupt’s Strie-
giſan, grünliche hellzerſetzte Kugeln in Klüften des Kieſelſchiefers von
Langenſtriegis, ſoll chemiſch nicht verſchieden ſein. Eine eigenthümliche
Abänderung bildet der
Kakoxen. Von Steinmann 1825 in den Brauneiſenerzen von
St. Benigna im Berauner Kreiſe gefunden, wo es wavellitartige Ueber-
züge von ockergelber Farbe bildet, und die Erze verſchlechtert (κακός ſchlecht
ξένος Gaſt). Die Ueberzüge oft ſo zart, daß ſie Seidenglanz zeigen.
Der größte Theil der Thonerde durch F̶⃛e vertreten, und da auch Fluor
angegeben wird, ſo möchte er wohl hier ſeinen beſten Platz haben. An
dem gleichen Fundorte kommt auch Breithaupt’s Beraunit vor, der
wohl nur das gleiche ſein dürfte.
Peganit Breithaupt (Schweigger Journ. 60. 308) mit Wavellit
auf der Höhe zwiſchen Langenſtriegis und Frankenberg bei Freiberg, geht
bis ins Smaragdgrüne. Soll nach Hermann (Erdmann Journ. prakt.
Chem. 33. 287) A̶⃛l6 P̶˙˙˙˙˙3 + 18 Ḣ̶ ſein, doch weicht die Kryſtalliſation
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Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 394. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/406>, abgerufen am 16.07.2024.
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