nascatur lateribus non facile ratio inveniri potest .... ita absolutus la- terum laevor est ut nulla id arte possit aequari .... nos liquido adfirmare possumus in cautibus Alpium nasci adeo inviis plerumque ut fune pen- dentes eam extrahant .... (Scheuchzer Naturg. Schweizerland. III.80. Saus- sure Alpenreise III.167). Diese und andere merkwürdige Worte des Pli- nius beweisen deutlich, daß die Römer mit dem Alpinischen Vorkommen sehr bekannt waren, und großen Luxus damit trieben. Als Nero vom Verluste seiner Herrschaft hörte, zerbrach er im Zorn seine zwei Krystall- becher, "um sein Jahrhundert damit zu strafen, daß nicht ein anderer daraus trinken könnte." Die römischen Aerzte bedienten sich der Krystall- kugeln nach Art der Brenngläser, um damit die Wunden auszubrennen. In den Alpen sind besonders zweierlei auszuzeichnen: wasserklare und schwarzbraune (sogenannter Rauchtopas, Morion Plin. 37. 63). Die gelben heißen schon beim Agricola (704) Citrin, sind aber nicht häufig (Cairngorm auf Arran), im Handel kommen sie zwar oft von schönster weingelber Farbe vor, doch mögen das meist gebrannte Amethyste sein.
Merkwürdig sind die häufigen Einschlüsse von Chlorit, Asbest, Rutil, Strahlsteine etc. Die grüne Farbe des letztern gleicht oft einem ins Eis eingeschlossenen Grase (Scheuchzer Naturg. Schweizerlandes III.69), was die Alten in ihrer Vorstellung vom Eise sehr bestärken mußte; die von New-York enthalten sogar Stücke bituminöser Kohle.
Noch merkwürdiger als die festen sind die flüssigen und gasförmigen Einschlüsse. Die Flüssigkeit läßt sich gewöhnlich an einer Luftblase er- kennen, welche sich beim Drehen des Krystalls hin und her bewegt, und besteht aus Wasser oder aus einer ölartigen Substanz, 15--20mal expan- sibeler als Wasser. Erwärmt man daher die Krystalle ein wenig, so kann die Blase verschwinden. Auf Madagaskar kommen Stücke vor, die auf einem Quadratzoll Fläche wohl an Tausend feiner Blasen zeigen, dieselben könnten den empyreumatischen Geruch erklären, welchen man beim Aneinanderreiben wahrnimmt (Dufrenoy Trait. Miner. II.98).
Die klaren werden zu Kronenleuchtern, Ringsteinen (Mayländer, Böhmische Steine), Brillengläsern etc. verschliffen, unter letztern im Handel vorkommenden sollen immer viel mehr links-als rechtsdrehende sein (Pogg. Ann. 40. 619). Jene mit eingeschlossenen grauen fasrigen Krystallen (Haar- steine) machen einen besonders schönen Effekt, und wenn auf den Sprüngen Regenbogenfarben vorkommen, so heißen sie irisirender Quarz, während Plinius 37. 52 unter dem Namen Iris Bergkrystallsäulen versteht, durch welche man wie durch ein Glasprisma ein Spectrum erzeugen könne. Früher stand der Bergkrystall in bedeutend höherem Werth als jetzt. Besonders sollen die Bergkrystalle von Madagaskar die Preise herabgedrückt haben, wo man im Gebirge Befoure wasserhelle Blöcke von 20 Fuß im Um- fange findet (Annales des voyages 1809. II. pag. 38)! Auch in Ober- stein trifft man bei den Steinschleifern Fässer voll der klarsten Geschiebe aus Brasilien. Da klingt es heute ganz fabelhaft, wenn im Jahre 1735 ein "Krystallkeller" am Zinkenstock im Berner Oberlande für 45,000 fl. 1000 Ctr. Krystalle lieferte. Bei Fischbach im Riesengebirge fand sich ein Keller von 100' Tiefe, darin saßen Krystalle von 3' Länge und 7' Umfang, und noch heute stellen die zahlreichen Händler im Chamouni am Mont Blanc die prachtvollsten Krystalle zum Verkauf aus, die aber immerhin
I. Cl. 1. Fam.: Bergkryſtall.
nascatur lateribus non facile ratio inveniri potest .... ita absolutus la- terum laevor est ut nulla id arte possit aequari .... nos liquido adfirmare possumus in cautibus Alpium nasci adeo inviis plerumque ut fune pen- dentes eam extrahant .... (Scheuchzer Naturg. Schweizerland. III.80. Sauſ- ſure Alpenreiſe III.167). Dieſe und andere merkwürdige Worte des Pli- nius beweiſen deutlich, daß die Römer mit dem Alpiniſchen Vorkommen ſehr bekannt waren, und großen Luxus damit trieben. Als Nero vom Verluſte ſeiner Herrſchaft hörte, zerbrach er im Zorn ſeine zwei Kryſtall- becher, „um ſein Jahrhundert damit zu ſtrafen, daß nicht ein anderer daraus trinken könnte.“ Die römiſchen Aerzte bedienten ſich der Kryſtall- kugeln nach Art der Brenngläſer, um damit die Wunden auszubrennen. In den Alpen ſind beſonders zweierlei auszuzeichnen: waſſerklare und ſchwarzbraune (ſogenannter Rauchtopas, Morion Plin. 37. 63). Die gelben heißen ſchon beim Agricola (704) Citrin, ſind aber nicht häufig (Cairngorm auf Arran), im Handel kommen ſie zwar oft von ſchönſter weingelber Farbe vor, doch mögen das meiſt gebrannte Amethyſte ſein.
Merkwürdig ſind die häufigen Einſchlüſſe von Chlorit, Asbeſt, Rutil, Strahlſteine ꝛc. Die grüne Farbe des letztern gleicht oft einem ins Eis eingeſchloſſenen Graſe (Scheuchzer Naturg. Schweizerlandes III.69), was die Alten in ihrer Vorſtellung vom Eiſe ſehr beſtärken mußte; die von New-York enthalten ſogar Stücke bituminöſer Kohle.
Noch merkwürdiger als die feſten ſind die flüſſigen und gasförmigen Einſchlüſſe. Die Flüſſigkeit läßt ſich gewöhnlich an einer Luftblaſe er- kennen, welche ſich beim Drehen des Kryſtalls hin und her bewegt, und beſteht aus Waſſer oder aus einer ölartigen Subſtanz, 15—20mal expan- ſibeler als Waſſer. Erwärmt man daher die Kryſtalle ein wenig, ſo kann die Blaſe verſchwinden. Auf Madagaskar kommen Stücke vor, die auf einem Quadratzoll Fläche wohl an Tauſend feiner Blaſen zeigen, dieſelben könnten den empyreumatiſchen Geruch erklären, welchen man beim Aneinanderreiben wahrnimmt (Dufrénoy Trait. Minér. II.98).
Die klaren werden zu Kronenleuchtern, Ringſteinen (Mayländer, Böhmiſche Steine), Brillengläſern ꝛc. verſchliffen, unter letztern im Handel vorkommenden ſollen immer viel mehr links-als rechtsdrehende ſein (Pogg. Ann. 40. 619). Jene mit eingeſchloſſenen grauen faſrigen Kryſtallen (Haar- ſteine) machen einen beſonders ſchönen Effekt, und wenn auf den Sprüngen Regenbogenfarben vorkommen, ſo heißen ſie iriſirender Quarz, während Plinius 37. 52 unter dem Namen Iris Bergkryſtallſäulen verſteht, durch welche man wie durch ein Glasprisma ein Spectrum erzeugen könne. Früher ſtand der Bergkryſtall in bedeutend höherem Werth als jetzt. Beſonders ſollen die Bergkryſtalle von Madagaskar die Preiſe herabgedrückt haben, wo man im Gebirge Béfoure waſſerhelle Blöcke von 20 Fuß im Um- fange findet (Annales des voyages 1809. II. pag. 38)! Auch in Ober- ſtein trifft man bei den Steinſchleifern Fäſſer voll der klarſten Geſchiebe aus Braſilien. Da klingt es heute ganz fabelhaft, wenn im Jahre 1735 ein „Kryſtallkeller“ am Zinkenſtock im Berner Oberlande für 45,000 fl. 1000 Ctr. Kryſtalle lieferte. Bei Fiſchbach im Rieſengebirge fand ſich ein Keller von 100′ Tiefe, darin ſaßen Kryſtalle von 3′ Länge und 7′ Umfang, und noch heute ſtellen die zahlreichen Händler im Chamouni am Mont Blanc die prachtvollſten Kryſtalle zum Verkauf aus, die aber immerhin
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[167/0179]
I. Cl. 1. Fam.: Bergkryſtall.
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possumus in cautibus Alpium nasci adeo inviis plerumque ut fune pen-
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ſure Alpenreiſe III. 167). Dieſe und andere merkwürdige Worte des Pli-
nius beweiſen deutlich, daß die Römer mit dem Alpiniſchen Vorkommen
ſehr bekannt waren, und großen Luxus damit trieben. Als Nero vom
Verluſte ſeiner Herrſchaft hörte, zerbrach er im Zorn ſeine zwei Kryſtall-
becher, „um ſein Jahrhundert damit zu ſtrafen, daß nicht ein anderer
daraus trinken könnte.“ Die römiſchen Aerzte bedienten ſich der Kryſtall-
kugeln nach Art der Brenngläſer, um damit die Wunden auszubrennen.
In den Alpen ſind beſonders zweierlei auszuzeichnen: waſſerklare und
ſchwarzbraune (ſogenannter Rauchtopas, Morion Plin. 37. 63). Die
gelben heißen ſchon beim Agricola (704) Citrin, ſind aber nicht häufig
(Cairngorm auf Arran), im Handel kommen ſie zwar oft von ſchönſter
weingelber Farbe vor, doch mögen das meiſt gebrannte Amethyſte ſein.
Merkwürdig ſind die häufigen Einſchlüſſe von Chlorit, Asbeſt, Rutil,
Strahlſteine ꝛc. Die grüne Farbe des letztern gleicht oft einem ins Eis
eingeſchloſſenen Graſe (Scheuchzer Naturg. Schweizerlandes III. 69), was
die Alten in ihrer Vorſtellung vom Eiſe ſehr beſtärken mußte; die von
New-York enthalten ſogar Stücke bituminöſer Kohle.
Noch merkwürdiger als die feſten ſind die flüſſigen und gasförmigen
Einſchlüſſe. Die Flüſſigkeit läßt ſich gewöhnlich an einer Luftblaſe er-
kennen, welche ſich beim Drehen des Kryſtalls hin und her bewegt, und
beſteht aus Waſſer oder aus einer ölartigen Subſtanz, 15—20mal expan-
ſibeler als Waſſer. Erwärmt man daher die Kryſtalle ein wenig, ſo
kann die Blaſe verſchwinden. Auf Madagaskar kommen Stücke vor, die
auf einem Quadratzoll Fläche wohl an Tauſend feiner Blaſen zeigen,
dieſelben könnten den empyreumatiſchen Geruch erklären, welchen man
beim Aneinanderreiben wahrnimmt (Dufrénoy Trait. Minér. II. 98).
Die klaren werden zu Kronenleuchtern, Ringſteinen (Mayländer,
Böhmiſche Steine), Brillengläſern ꝛc. verſchliffen, unter letztern im Handel
vorkommenden ſollen immer viel mehr links-als rechtsdrehende ſein (Pogg.
Ann. 40. 619). Jene mit eingeſchloſſenen grauen faſrigen Kryſtallen (Haar-
ſteine) machen einen beſonders ſchönen Effekt, und wenn auf den Sprüngen
Regenbogenfarben vorkommen, ſo heißen ſie iriſirender Quarz, während
Plinius 37. 52 unter dem Namen Iris Bergkryſtallſäulen verſteht, durch
welche man wie durch ein Glasprisma ein Spectrum erzeugen könne. Früher
ſtand der Bergkryſtall in bedeutend höherem Werth als jetzt. Beſonders
ſollen die Bergkryſtalle von Madagaskar die Preiſe herabgedrückt haben,
wo man im Gebirge Béfoure waſſerhelle Blöcke von 20 Fuß im Um-
fange findet (Annales des voyages 1809. II. pag. 38)! Auch in Ober-
ſtein trifft man bei den Steinſchleifern Fäſſer voll der klarſten Geſchiebe
aus Braſilien. Da klingt es heute ganz fabelhaft, wenn im Jahre 1735
ein „Kryſtallkeller“ am Zinkenſtock im Berner Oberlande für 45,000 fl.
1000 Ctr. Kryſtalle lieferte. Bei Fiſchbach im Rieſengebirge fand ſich ein
Keller von 100′ Tiefe, darin ſaßen Kryſtalle von 3′ Länge und 7′ Umfang,
und noch heute ſtellen die zahlreichen Händler im Chamouni am Mont
Blanc die prachtvollſten Kryſtalle zum Verkauf aus, die aber immerhin
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Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 167. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/179>, abgerufen am 19.07.2024.
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