Verglaste Borsäure zur Auffindung von Phosphorsäure. Man löst darin die Probe auf Kohle und schiebt ein feines Eisendrath hinein. Das Eisen oxydirt sich auf Kosten der Phosphorsäure, es entsteht phosphor- saures Eisenoxydul und Phosphoreisen, welch letzteres zu einer brüchigen Kugel schmilzt. Freilich dürfen in der Probe keine Bestandtheile sein, die das Eisen reduciren könnten.
Zinn in Form von Stanniolstreifen, um das Reduciren von Me- talloxyden zu erleichtern, man darf die glühende Perle nur damit berüh- ren, aber dann nicht mehr zu lange darauf blasen.
Zuletzt wachsen freilich die Hilfsmittel zu einem förmlichen Labora- torium an, denn wer möchte die Gränzen ziehen, wenn man vollends noch weiter schreitet, zur
Untersuchung auf nassem Wege.
In Beziehung auf Löslichkeit kann man dreierlei unterscheiden:
1) In Wasser lösliche Minerale, dahin gehören außer dem Steinsalz eine Menge Salze, die gewöhnlich Kunst besser darzustellen ver- mag als Natur, wie z. B. die Vitriole. Ja wenn sie sich auch irgendwo im Schoße der Erde einmal erzeugt haben sollten, so waren sie wegen der Circulation des Wassers überall den größten Gefahren ausgesetzt.
Selbst Massen, wie Steinsalz, konnten vor solcher Gefahr nicht immer schützen. Auch Sassolin und Arsenikblüthe sind löslich.
2) In Säuren lösliche. Gewöhnlich versucht man es mit Stücken, bei schwer löslichen ist aber Pulverisiren und sogar Schlämmen nothwen- dig, damit das Lösungsmittel möglichst viele Angriffspunkte bekomme, auch muß mit Erwärmen nachgeholfen werden. Für Erden, Eisen- und Manganverbindungen nimmt man Salzsäure. Zuweilen darf die Säure nicht concentrirt sein, wie beim Witherit. Löst sich die Substanz mit Brausen und ohne Geruch, so ist Kohlensäure darin. Bei Mn oder Mn kann aber auch Chlor frei werden. Schwefelwasserstoff gibt sich durch seinen Geruch kund, und schwärzt ein mit Bleizuckerauflösung befeuch- tetes Streifchen Papier. Metallische Verbindungen lösen sich leichter in Salpetersäure. Bei manchen Silicaten findet sich nur ein Theil löslich, der Rückstand muß dann behandelt werden wie
3) In Säuren unlösliche. Gewöhnlich Silicate. Dieselben müssen auf Kohlen in Sodapapier pag. 141 oder besser in einem Platin- tiegel mittelst starkem Feuer aufgeschlossen werden. Zu dem Ende wird die Probe fein gerieben und mit dem 3--4fachen Gewicht von Koh- lensaurem Kali oder Natron oder 5--6fachen von Kohlensaurem Baryt gemischt. Das Kali tritt dann an die Si, die C entweicht unter Brausen, es entsteht ein basenreicheres Salz, was sich nur in Salzsäure aufschließen läßt. Die Si läßt sich an der Gallertbildung erkennen, welche bei lang- samem Abdampfen der Flüssigkeit entsteht. Bei Thonerdereichen Edelsteinen wird saures schwefelsaures Kali zum Aufschließen empfohlen.
Ist das Mineral nun aufgeschlossen, so ist der Gang der Unter- suchung der gleiche, welchen H. Rose (Ausführliches Handbuch der analy- tischen Chemie 1851) zuerst für die analytische Chemie überhaupt aufge-
Chemiſche Analyſe auf naſſem Wege.
Verglaſte Borſäure zur Auffindung von Phosphorſäure. Man löſt darin die Probe auf Kohle und ſchiebt ein feines Eiſendrath hinein. Das Eiſen oxydirt ſich auf Koſten der Phosphorſäure, es entſteht phosphor- ſaures Eiſenoxydul und Phosphoreiſen, welch letzteres zu einer brüchigen Kugel ſchmilzt. Freilich dürfen in der Probe keine Beſtandtheile ſein, die das Eiſen reduciren könnten.
Zinn in Form von Stanniolſtreifen, um das Reduciren von Me- talloxyden zu erleichtern, man darf die glühende Perle nur damit berüh- ren, aber dann nicht mehr zu lange darauf blaſen.
Zuletzt wachſen freilich die Hilfsmittel zu einem förmlichen Labora- torium an, denn wer möchte die Gränzen ziehen, wenn man vollends noch weiter ſchreitet, zur
Unterſuchung auf naſſem Wege.
In Beziehung auf Löslichkeit kann man dreierlei unterſcheiden:
1) In Waſſer lösliche Minerale, dahin gehören außer dem Steinſalz eine Menge Salze, die gewöhnlich Kunſt beſſer darzuſtellen ver- mag als Natur, wie z. B. die Vitriole. Ja wenn ſie ſich auch irgendwo im Schoße der Erde einmal erzeugt haben ſollten, ſo waren ſie wegen der Circulation des Waſſers überall den größten Gefahren ausgeſetzt.
Selbſt Maſſen, wie Steinſalz, konnten vor ſolcher Gefahr nicht immer ſchützen. Auch Saſſolin und Arſenikblüthe ſind löslich.
2) In Säuren lösliche. Gewöhnlich verſucht man es mit Stücken, bei ſchwer löslichen iſt aber Pulveriſiren und ſogar Schlämmen nothwen- dig, damit das Löſungsmittel möglichſt viele Angriffspunkte bekomme, auch muß mit Erwärmen nachgeholfen werden. Für Erden, Eiſen- und Manganverbindungen nimmt man Salzſäure. Zuweilen darf die Säure nicht concentrirt ſein, wie beim Witherit. Löſt ſich die Subſtanz mit Brauſen und ohne Geruch, ſo iſt Kohlenſäure darin. Bei M̶⃛n oder M̈n kann aber auch Chlor frei werden. Schwefelwaſſerſtoff gibt ſich durch ſeinen Geruch kund, und ſchwärzt ein mit Bleizuckerauflöſung befeuch- tetes Streifchen Papier. Metalliſche Verbindungen löſen ſich leichter in Salpeterſäure. Bei manchen Silicaten findet ſich nur ein Theil löslich, der Rückſtand muß dann behandelt werden wie
3) In Säuren unlösliche. Gewöhnlich Silicate. Dieſelben müſſen auf Kohlen in Sodapapier pag. 141 oder beſſer in einem Platin- tiegel mittelſt ſtarkem Feuer aufgeſchloſſen werden. Zu dem Ende wird die Probe fein gerieben und mit dem 3—4fachen Gewicht von Koh- lenſaurem Kali oder Natron oder 5—6fachen von Kohlenſaurem Baryt gemiſcht. Das Kali tritt dann an die S⃛i, die C̈ entweicht unter Brauſen, es entſteht ein baſenreicheres Salz, was ſich nur in Salzſäure aufſchließen läßt. Die S⃛i läßt ſich an der Gallertbildung erkennen, welche bei lang- ſamem Abdampfen der Flüſſigkeit entſteht. Bei Thonerdereichen Edelſteinen wird ſaures ſchwefelſaures Kali zum Aufſchließen empfohlen.
Iſt das Mineral nun aufgeſchloſſen, ſo iſt der Gang der Unter- ſuchung der gleiche, welchen H. Roſe (Ausführliches Handbuch der analy- tiſchen Chemie 1851) zuerſt für die analytiſche Chemie überhaupt aufge-
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Chemiſche Analyſe auf naſſem Wege.
Verglaſte Borſäure zur Auffindung von Phosphorſäure. Man
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Das Eiſen oxydirt ſich auf Koſten der Phosphorſäure, es entſteht phosphor-
ſaures Eiſenoxydul und Phosphoreiſen, welch letzteres zu einer brüchigen
Kugel ſchmilzt. Freilich dürfen in der Probe keine Beſtandtheile ſein,
die das Eiſen reduciren könnten.
Zinn in Form von Stanniolſtreifen, um das Reduciren von Me-
talloxyden zu erleichtern, man darf die glühende Perle nur damit berüh-
ren, aber dann nicht mehr zu lange darauf blaſen.
Zuletzt wachſen freilich die Hilfsmittel zu einem förmlichen Labora-
torium an, denn wer möchte die Gränzen ziehen, wenn man vollends
noch weiter ſchreitet, zur
Unterſuchung auf naſſem Wege.
In Beziehung auf Löslichkeit kann man dreierlei unterſcheiden:
1) In Waſſer lösliche Minerale, dahin gehören außer dem
Steinſalz eine Menge Salze, die gewöhnlich Kunſt beſſer darzuſtellen ver-
mag als Natur, wie z. B. die Vitriole. Ja wenn ſie ſich auch irgendwo
im Schoße der Erde einmal erzeugt haben ſollten, ſo waren ſie wegen
der Circulation des Waſſers überall den größten Gefahren ausgeſetzt.
Selbſt Maſſen, wie Steinſalz, konnten vor ſolcher Gefahr nicht immer
ſchützen. Auch Saſſolin und Arſenikblüthe ſind löslich.
2) In Säuren lösliche. Gewöhnlich verſucht man es mit Stücken,
bei ſchwer löslichen iſt aber Pulveriſiren und ſogar Schlämmen nothwen-
dig, damit das Löſungsmittel möglichſt viele Angriffspunkte bekomme,
auch muß mit Erwärmen nachgeholfen werden. Für Erden, Eiſen- und
Manganverbindungen nimmt man Salzſäure. Zuweilen darf die Säure
nicht concentrirt ſein, wie beim Witherit. Löſt ſich die Subſtanz mit
Brauſen und ohne Geruch, ſo iſt Kohlenſäure darin. Bei M̶⃛n oder M̈n
kann aber auch Chlor frei werden. Schwefelwaſſerſtoff gibt ſich durch
ſeinen Geruch kund, und ſchwärzt ein mit Bleizuckerauflöſung befeuch-
tetes Streifchen Papier. Metalliſche Verbindungen löſen ſich leichter in
Salpeterſäure. Bei manchen Silicaten findet ſich nur ein Theil löslich,
der Rückſtand muß dann behandelt werden wie
3) In Säuren unlösliche. Gewöhnlich Silicate. Dieſelben
müſſen auf Kohlen in Sodapapier pag. 141 oder beſſer in einem Platin-
tiegel mittelſt ſtarkem Feuer aufgeſchloſſen werden. Zu dem Ende
wird die Probe fein gerieben und mit dem 3—4fachen Gewicht von Koh-
lenſaurem Kali oder Natron oder 5—6fachen von Kohlenſaurem Baryt
gemiſcht. Das Kali tritt dann an die S⃛i, die C̈ entweicht unter Brauſen,
es entſteht ein baſenreicheres Salz, was ſich nur in Salzſäure aufſchließen
läßt. Die S⃛i läßt ſich an der Gallertbildung erkennen, welche bei lang-
ſamem Abdampfen der Flüſſigkeit entſteht. Bei Thonerdereichen Edelſteinen
wird ſaures ſchwefelſaures Kali zum Aufſchließen empfohlen.
Iſt das Mineral nun aufgeſchloſſen, ſo iſt der Gang der Unter-
ſuchung der gleiche, welchen H. Roſe (Ausführliches Handbuch der analy-
tiſchen Chemie 1851) zuerſt für die analytiſche Chemie überhaupt aufge-
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Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 142. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/154>, abgerufen am 29.11.2024.
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