7. Roth rührt häufig von Eisenoxyd her. Gelb und Blau als Ne- benfarben. Morgenroth ein hohes Feuerroth mit Gelb, Realgar, Rothbleierz. Hyacinthroth ist das reine Gemisch von Gelb und Roth, hat aber im Hyacinth schon etwas Schwarz. Ziegelroth hat viel Schmutziggrau, Farbe des Eisenoxyds in den gebrannten Ziegeln. Schar- lachroth ist hochroth mit einem starken Stich ins Gelb, Zinnober. Fleischroth ist blaß gelbroth am Feldspath. Blutroth die Farbe des Pyrop's mit Gelb. Rosenroth ein blasses reines Roth, Rosen- quarz. Pfirsichblüthroth im Lepidolith von Mähren hat viel Blau. Kolombinroth im edlen Granat ist dunkel mit deutlichem Blau. Kirschroth neigt ins Schwarze beim Rothspießglanz.
8. Braun. Das Nelkenbraun im Rauchtopas und Axinit zieht sich ins Violblau, das Haarbraun im Holzzinn ins Gelblichgrau, das Leberbraun im Granat von Orawitza ins Grün etc.
Die Wichtigkeit der Farben ist bei verschiedenen Mineralen sehr ver- schieden, und namentlich muß man wohl unterscheiden, ob die Masse als solche farbig oder gefärbt sei. Die Masse der gefärbten (wie die meisten Silicate und Salinischen Steine) ist an sich farblos oder weiß, und bekommt erst ihre Tinten durch eine fremdartige (metallische) Beimischung, die mehr oder weniger zufällig wegen ihrer Kleinheit noch nicht einmal überall bestimmt ermittelt werden konnte. Wegen des zufälligen Färbemittels pflegen dann auch die ver- schiedensten Farben vorzukommen: so möchte beim Quarz, Flußspath, bei den Edelsteinen etc. keine Farbe fehlen, und wenn sie noch nicht gefunden ist, so darf man sie in Zukunft erwarten. Ganz anders verhalten sich die farbigen Massen mit ihrer
Charakterfarbe, die Farbe ist da nicht blos in ihren Nüanci- rungen enger begränzt, sondern die Masse als solche kann gar nicht an- ders, als bestimmtfarbig erscheinen: Kupferlasur ist immer blau, Malachit grün, Bleiglanz grau etc. Hier hat dann die Farbe eine ganz andere Bedeu- tung, und ihr genaues Studium ist für das Erkennen unerläßlich.
Die Qualität der Farbe muß noch ganz besonders hervorgehoben wer- den, denn sie zeichnet sich trotz aller Zufälligkeiten doch nicht selten in so specifi- schen Unterschieden aus, daß der Scharfblick eines Kenners mit Takt zu sondern weiß, was der Ungeübte kaum für möglich halten würde. Vor allem übt der Glanz einen Einfluß: so wird durch den feuchten Glasglanz des Flußspathes die bunte Farbe in einer Weise modificirt, daß man sie überall wieder herauserkennt; der halbmetallische Schimmer des Diallag's und seiner Verwandten läßt die Mannigfaltigkeit der Farben in einem allen gemeinsamen Schiller leuchten, der freilich oft sehr versteckt liegt. Besonders aber verdienen vor den nicht- und halb-metallischen Farben
die Metallfarben Auszeichnung, deren eigenthümlicher Eindruck offenbar durch den Glanz bedingt ist. Es sind alles Charakterfarben, und wenn auch das Brennende und Extreme fehlt, so sind selbst die feinsten Abstufungen wichtig, da sie in unabänderter Schärfe der Substanz in- wohnen, vorausgesetzt, daß ihr Gefüge keine Veränderung erleidet.
1. Roth. Kupferroth, die Farbe des Kupfers auf frischem Strich, enthält bedeutend Gelb, aber nur wenig Grau. Weniger Roth
Optiſche Eigenſchaften: Charakterfarbe.
7. Roth rührt häufig von Eiſenoxyd her. Gelb und Blau als Ne- benfarben. Morgenroth ein hohes Feuerroth mit Gelb, Realgar, Rothbleierz. Hyacinthroth iſt das reine Gemiſch von Gelb und Roth, hat aber im Hyacinth ſchon etwas Schwarz. Ziegelroth hat viel Schmutziggrau, Farbe des Eiſenoxyds in den gebrannten Ziegeln. Schar- lachroth iſt hochroth mit einem ſtarken Stich ins Gelb, Zinnober. Fleiſchroth iſt blaß gelbroth am Feldſpath. Blutroth die Farbe des Pyrop’s mit Gelb. Roſenroth ein blaſſes reines Roth, Roſen- quarz. Pfirſichblüthroth im Lepidolith von Mähren hat viel Blau. Kolombinroth im edlen Granat iſt dunkel mit deutlichem Blau. Kirſchroth neigt ins Schwarze beim Rothſpießglanz.
8. Braun. Das Nelkenbraun im Rauchtopas und Axinit zieht ſich ins Violblau, das Haarbraun im Holzzinn ins Gelblichgrau, das Leberbraun im Granat von Orawitza ins Grün ꝛc.
Die Wichtigkeit der Farben iſt bei verſchiedenen Mineralen ſehr ver- ſchieden, und namentlich muß man wohl unterſcheiden, ob die Maſſe als ſolche farbig oder gefärbt ſei. Die Maſſe der gefärbten (wie die meiſten Silicate und Saliniſchen Steine) iſt an ſich farblos oder weiß, und bekommt erſt ihre Tinten durch eine fremdartige (metalliſche) Beimiſchung, die mehr oder weniger zufällig wegen ihrer Kleinheit noch nicht einmal überall beſtimmt ermittelt werden konnte. Wegen des zufälligen Färbemittels pflegen dann auch die ver- ſchiedenſten Farben vorzukommen: ſo möchte beim Quarz, Flußſpath, bei den Edelſteinen ꝛc. keine Farbe fehlen, und wenn ſie noch nicht gefunden iſt, ſo darf man ſie in Zukunft erwarten. Ganz anders verhalten ſich die farbigen Maſſen mit ihrer
Charakterfarbe, die Farbe iſt da nicht blos in ihren Nüanci- rungen enger begränzt, ſondern die Maſſe als ſolche kann gar nicht an- ders, als beſtimmtfarbig erſcheinen: Kupferlaſur iſt immer blau, Malachit grün, Bleiglanz grau ꝛc. Hier hat dann die Farbe eine ganz andere Bedeu- tung, und ihr genaues Studium iſt für das Erkennen unerläßlich.
Die Qualität der Farbe muß noch ganz beſonders hervorgehoben wer- den, denn ſie zeichnet ſich trotz aller Zufälligkeiten doch nicht ſelten in ſo ſpecifi- ſchen Unterſchieden aus, daß der Scharfblick eines Kenners mit Takt zu ſondern weiß, was der Ungeübte kaum für möglich halten würde. Vor allem übt der Glanz einen Einfluß: ſo wird durch den feuchten Glasglanz des Flußſpathes die bunte Farbe in einer Weiſe modificirt, daß man ſie überall wieder herauserkennt; der halbmetalliſche Schimmer des Diallag’s und ſeiner Verwandten läßt die Mannigfaltigkeit der Farben in einem allen gemeinſamen Schiller leuchten, der freilich oft ſehr verſteckt liegt. Beſonders aber verdienen vor den nicht- und halb-metalliſchen Farben
die Metallfarben Auszeichnung, deren eigenthümlicher Eindruck offenbar durch den Glanz bedingt iſt. Es ſind alles Charakterfarben, und wenn auch das Brennende und Extreme fehlt, ſo ſind ſelbſt die feinſten Abſtufungen wichtig, da ſie in unabänderter Schärfe der Subſtanz in- wohnen, vorausgeſetzt, daß ihr Gefüge keine Veränderung erleidet.
1. Roth. Kupferroth, die Farbe des Kupfers auf friſchem Strich, enthält bedeutend Gelb, aber nur wenig Grau. Weniger Roth
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benfarben. Morgenroth ein hohes Feuerroth mit Gelb, Realgar,
Rothbleierz. Hyacinthroth iſt das reine Gemiſch von Gelb und Roth,
hat aber im Hyacinth ſchon etwas Schwarz. Ziegelroth hat viel
Schmutziggrau, Farbe des Eiſenoxyds in den gebrannten Ziegeln. Schar-
lachroth iſt hochroth mit einem ſtarken Stich ins Gelb, Zinnober.
Fleiſchroth iſt blaß gelbroth am Feldſpath. Blutroth die Farbe
des Pyrop’s mit Gelb. Roſenroth ein blaſſes reines Roth, Roſen-
quarz. Pfirſichblüthroth im Lepidolith von Mähren hat viel Blau.
Kolombinroth im edlen Granat iſt dunkel mit deutlichem Blau.
Kirſchroth neigt ins Schwarze beim Rothſpießglanz.
8. Braun. Das Nelkenbraun im Rauchtopas und Axinit zieht
ſich ins Violblau, das Haarbraun im Holzzinn ins Gelblichgrau, das
Leberbraun im Granat von Orawitza ins Grün ꝛc.
Die Wichtigkeit der Farben iſt bei verſchiedenen Mineralen ſehr ver-
ſchieden, und namentlich muß man wohl unterſcheiden, ob die Maſſe als ſolche
farbig oder gefärbt
ſei. Die Maſſe der gefärbten (wie die meiſten Silicate und Saliniſchen
Steine) iſt an ſich farblos oder weiß, und bekommt erſt ihre Tinten durch
eine fremdartige (metalliſche) Beimiſchung, die mehr oder weniger zufällig
wegen ihrer Kleinheit noch nicht einmal überall beſtimmt ermittelt werden
konnte. Wegen des zufälligen Färbemittels pflegen dann auch die ver-
ſchiedenſten Farben vorzukommen: ſo möchte beim Quarz, Flußſpath, bei
den Edelſteinen ꝛc. keine Farbe fehlen, und wenn ſie noch nicht gefunden
iſt, ſo darf man ſie in Zukunft erwarten. Ganz anders verhalten ſich
die farbigen Maſſen mit ihrer
Charakterfarbe, die Farbe iſt da nicht blos in ihren Nüanci-
rungen enger begränzt, ſondern die Maſſe als ſolche kann gar nicht an-
ders, als beſtimmtfarbig erſcheinen: Kupferlaſur iſt immer blau, Malachit
grün, Bleiglanz grau ꝛc. Hier hat dann die Farbe eine ganz andere Bedeu-
tung, und ihr genaues Studium iſt für das Erkennen unerläßlich.
Die Qualität der Farbe muß noch ganz beſonders hervorgehoben wer-
den, denn ſie zeichnet ſich trotz aller Zufälligkeiten doch nicht ſelten in ſo ſpecifi-
ſchen Unterſchieden aus, daß der Scharfblick eines Kenners mit Takt zu
ſondern weiß, was der Ungeübte kaum für möglich halten würde. Vor
allem übt der Glanz einen Einfluß: ſo wird durch den feuchten Glasglanz
des Flußſpathes die bunte Farbe in einer Weiſe modificirt, daß man ſie
überall wieder herauserkennt; der halbmetalliſche Schimmer des Diallag’s
und ſeiner Verwandten läßt die Mannigfaltigkeit der Farben in einem
allen gemeinſamen Schiller leuchten, der freilich oft ſehr verſteckt liegt.
Beſonders aber verdienen vor den nicht- und halb-metalliſchen Farben
die Metallfarben Auszeichnung, deren eigenthümlicher Eindruck
offenbar durch den Glanz bedingt iſt. Es ſind alles Charakterfarben, und
wenn auch das Brennende und Extreme fehlt, ſo ſind ſelbſt die feinſten
Abſtufungen wichtig, da ſie in unabänderter Schärfe der Subſtanz in-
wohnen, vorausgeſetzt, daß ihr Gefüge keine Veränderung erleidet.
1. Roth. Kupferroth, die Farbe des Kupfers auf friſchem
Strich, enthält bedeutend Gelb, aber nur wenig Grau. Weniger Roth
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Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 116. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/128>, abgerufen am 24.11.2024.
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