Sehlochs ändern aber die Farben, jedoch gehört das Detail davon in die feineren Untersuchungen der Optik.
Irisiren finden wir besonders bei blättrigen Mineralien: auf Klüften zeigen sich sehr schönfarbige Ringsysteme (Neutonianische Farbenringe), ihr Dasein blos einer dünnen Luftschicht dankend, die Interferenzen der Lichtwellen erzeugt. Am blättrigen Gyps zeigen sie sich häufig, bewegen sich sogar beim Druck, sind im reflectirten Lichte am sichtbarsten, und bleichen beim durchgehenden. Die brillanten Farben dünner Blättchen, wie sie sich besonders beim Zerreißen des Talkes zeigen, finden auch durch Interferenz ihre Erklärung. Die Regenbogenachate von Oberstein irisiren beim durchfallenden Lichte, da hängt es wesentlich mit der Ge- steinstruktur zusammen. Granaten von Piemont zeigen nach der Entdeckung von Sismonda auf ihren Flächen feine Streifen, welche Regenbogenfarben erzeugen, taucht man sie ins Wasser, so schwindet die Farbe so lange, bis sie wieder trocken sind.
Das Anlaufen erzeugt ebenfalls nicht selten Regenbogenfarben, die in einem dünnen Niederschlage oder einer dünnen Zersetzungsschicht ihre Erklärung finden. Prachtvoll bunt angelaufen und zwar pfauen- schweifig findet sich: Steinkohle, Eisenglanz, Brauneisenstein, Kupfer- kies etc.; taubenhälsig gediegen Wismuth; regenbogenfarbig Grauspießglanz etc. Man kann die Ursache oft leicht verfolgen. Wenn man z. B. einen glänzenden Schwefelkies wiederholt befeuchtet und trocknen läßt, so überzieht er sich bald mit einer irisirenden Schicht in Folge chemi- scher Zersetzung. Vergleiche hier die künstlichen Nobili'schen und Böttcher- schen Farben auf Metallplatten, die Färbung des Wismuths (Pogg. Ann. 74. 586), Kupferkies etc. Die Schicht kann auch einfarbig sein, so läuft Silber gelb an etc.
Ein einfaches Verschießen der Oberflächenfarbe kommt besonders bei opaken Erzen vor, Magneteisen hat auf alten Bruchflächen eine etwas andere Farbe als innen, Buntkupfererz läuft an frischer Bruchfläche schon nach wenigen Tagen mehr roth an etc.
Ein inneres eigenthümliches von der Struktur herrührendes Farben- spiel kommt noch bei vielen Mineralen vor: das blaue Licht des Adular; die Regenbogenfarben des Feldspath und Labrador; die brennenden Far- bentinten im Innern edler Opale; der Lichtschein der Faserstruktur des Gypses und Katzenauges; das wogende Licht mehrerer Edelsteine des Sternsapphirs und Chrysoberylls; die prangenden Farben fossiler Perl- mutter (Muschelmarmor von Kärnthen). Man hat diese Erscheinungen noch nicht alle genügend erklären können, namentlich räthselhaft ist die Pracht des Labradorisirens: nach Brewster gehen die Farbenreflexe unter dem Mikroskop von kleinen viereckigen Blättchen aus, die entweder leer oder mit Materie geringerer Brechkraft erfüllt sein müssen. Fluoriren nennt man die eigenthümliche blaue Färbung, die besonders schön bei Cumberländischen Flußspathen beobachtet wird. Auch rohes Schieferöl, schwefelsaures Chinin, Aufgüsse von Kastanienrinde etc. zeigen sie. Stockes (Philos. Transact. 1852) meint, daß die unsichtbaren Strahlen jen- seits des äußersten Violett, durch eine im Innern dieser Körper vor sich gehende Zerstreuung, in andere Strahlen verwandelt werden, welche in die Gränze der Brechbarkeit fallen, für welche die Netzhaut empfindlich ist.
Iriſiren, Anlaufen.
Sehlochs ändern aber die Farben, jedoch gehört das Detail davon in die feineren Unterſuchungen der Optik.
Iriſiren finden wir beſonders bei blättrigen Mineralien: auf Klüften zeigen ſich ſehr ſchönfarbige Ringſyſteme (Neutonianiſche Farbenringe), ihr Daſein blos einer dünnen Luftſchicht dankend, die Interferenzen der Lichtwellen erzeugt. Am blättrigen Gyps zeigen ſie ſich häufig, bewegen ſich ſogar beim Druck, ſind im reflectirten Lichte am ſichtbarſten, und bleichen beim durchgehenden. Die brillanten Farben dünner Blättchen, wie ſie ſich beſonders beim Zerreißen des Talkes zeigen, finden auch durch Interferenz ihre Erklärung. Die Regenbogenachate von Oberſtein iriſiren beim durchfallenden Lichte, da hängt es weſentlich mit der Ge- ſteinſtruktur zuſammen. Granaten von Piemont zeigen nach der Entdeckung von Sismonda auf ihren Flächen feine Streifen, welche Regenbogenfarben erzeugen, taucht man ſie ins Waſſer, ſo ſchwindet die Farbe ſo lange, bis ſie wieder trocken ſind.
Das Anlaufen erzeugt ebenfalls nicht ſelten Regenbogenfarben, die in einem dünnen Niederſchlage oder einer dünnen Zerſetzungsſchicht ihre Erklärung finden. Prachtvoll bunt angelaufen und zwar pfauen- ſchweifig findet ſich: Steinkohle, Eiſenglanz, Brauneiſenſtein, Kupfer- kies ꝛc.; taubenhälſig gediegen Wismuth; regenbogenfarbig Grauſpießglanz ꝛc. Man kann die Urſache oft leicht verfolgen. Wenn man z. B. einen glänzenden Schwefelkies wiederholt befeuchtet und trocknen läßt, ſo überzieht er ſich bald mit einer iriſirenden Schicht in Folge chemi- ſcher Zerſetzung. Vergleiche hier die künſtlichen Nobili’ſchen und Böttcher- ſchen Farben auf Metallplatten, die Färbung des Wismuths (Pogg. Ann. 74. 586), Kupferkies ꝛc. Die Schicht kann auch einfarbig ſein, ſo läuft Silber gelb an ꝛc.
Ein einfaches Verſchießen der Oberflächenfarbe kommt beſonders bei opaken Erzen vor, Magneteiſen hat auf alten Bruchflächen eine etwas andere Farbe als innen, Buntkupfererz läuft an friſcher Bruchfläche ſchon nach wenigen Tagen mehr roth an ꝛc.
Ein inneres eigenthümliches von der Struktur herrührendes Farben- ſpiel kommt noch bei vielen Mineralen vor: das blaue Licht des Adular; die Regenbogenfarben des Feldſpath und Labrador; die brennenden Far- bentinten im Innern edler Opale; der Lichtſchein der Faſerſtruktur des Gypſes und Katzenauges; das wogende Licht mehrerer Edelſteine des Sternſapphirs und Chryſoberylls; die prangenden Farben foſſiler Perl- mutter (Muſchelmarmor von Kärnthen). Man hat dieſe Erſcheinungen noch nicht alle genügend erklären können, namentlich räthſelhaft iſt die Pracht des Labradoriſirens: nach Brewſter gehen die Farbenreflexe unter dem Mikroſkop von kleinen viereckigen Blättchen aus, die entweder leer oder mit Materie geringerer Brechkraft erfüllt ſein müſſen. Fluoriren nennt man die eigenthümliche blaue Färbung, die beſonders ſchön bei Cumberländiſchen Flußſpathen beobachtet wird. Auch rohes Schieferöl, ſchwefelſaures Chinin, Aufgüſſe von Kaſtanienrinde ꝛc. zeigen ſie. Stockes (Philos. Transact. 1852) meint, daß die unſichtbaren Strahlen jen- ſeits des äußerſten Violett, durch eine im Innern dieſer Körper vor ſich gehende Zerſtreuung, in andere Strahlen verwandelt werden, welche in die Gränze der Brechbarkeit fallen, für welche die Netzhaut empfindlich iſt.
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Iriſiren, Anlaufen.
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feineren Unterſuchungen der Optik.
Iriſiren finden wir beſonders bei blättrigen Mineralien: auf Klüften
zeigen ſich ſehr ſchönfarbige Ringſyſteme (Neutonianiſche Farbenringe),
ihr Daſein blos einer dünnen Luftſchicht dankend, die Interferenzen der
Lichtwellen erzeugt. Am blättrigen Gyps zeigen ſie ſich häufig, bewegen
ſich ſogar beim Druck, ſind im reflectirten Lichte am ſichtbarſten, und
bleichen beim durchgehenden. Die brillanten Farben dünner Blättchen,
wie ſie ſich beſonders beim Zerreißen des Talkes zeigen, finden auch
durch Interferenz ihre Erklärung. Die Regenbogenachate von Oberſtein
iriſiren beim durchfallenden Lichte, da hängt es weſentlich mit der Ge-
ſteinſtruktur zuſammen. Granaten von Piemont zeigen nach der Entdeckung
von Sismonda auf ihren Flächen feine Streifen, welche Regenbogenfarben
erzeugen, taucht man ſie ins Waſſer, ſo ſchwindet die Farbe ſo lange,
bis ſie wieder trocken ſind.
Das Anlaufen erzeugt ebenfalls nicht ſelten Regenbogenfarben,
die in einem dünnen Niederſchlage oder einer dünnen Zerſetzungsſchicht ihre
Erklärung finden. Prachtvoll bunt angelaufen und zwar pfauen-
ſchweifig findet ſich: Steinkohle, Eiſenglanz, Brauneiſenſtein, Kupfer-
kies ꝛc.; taubenhälſig gediegen Wismuth; regenbogenfarbig
Grauſpießglanz ꝛc. Man kann die Urſache oft leicht verfolgen. Wenn
man z. B. einen glänzenden Schwefelkies wiederholt befeuchtet und trocknen
läßt, ſo überzieht er ſich bald mit einer iriſirenden Schicht in Folge chemi-
ſcher Zerſetzung. Vergleiche hier die künſtlichen Nobili’ſchen und Böttcher-
ſchen Farben auf Metallplatten, die Färbung des Wismuths (Pogg. Ann.
74. 586), Kupferkies ꝛc. Die Schicht kann auch einfarbig ſein, ſo läuft
Silber gelb an ꝛc.
Ein einfaches Verſchießen der Oberflächenfarbe kommt beſonders bei
opaken Erzen vor, Magneteiſen hat auf alten Bruchflächen eine etwas
andere Farbe als innen, Buntkupfererz läuft an friſcher Bruchfläche ſchon
nach wenigen Tagen mehr roth an ꝛc.
Ein inneres eigenthümliches von der Struktur herrührendes Farben-
ſpiel kommt noch bei vielen Mineralen vor: das blaue Licht des Adular;
die Regenbogenfarben des Feldſpath und Labrador; die brennenden Far-
bentinten im Innern edler Opale; der Lichtſchein der Faſerſtruktur des
Gypſes und Katzenauges; das wogende Licht mehrerer Edelſteine des
Sternſapphirs und Chryſoberylls; die prangenden Farben foſſiler Perl-
mutter (Muſchelmarmor von Kärnthen). Man hat dieſe Erſcheinungen
noch nicht alle genügend erklären können, namentlich räthſelhaft iſt die
Pracht des Labradoriſirens: nach Brewſter gehen die Farbenreflexe unter
dem Mikroſkop von kleinen viereckigen Blättchen aus, die entweder leer
oder mit Materie geringerer Brechkraft erfüllt ſein müſſen. Fluoriren
nennt man die eigenthümliche blaue Färbung, die beſonders ſchön bei
Cumberländiſchen Flußſpathen beobachtet wird. Auch rohes Schieferöl,
ſchwefelſaures Chinin, Aufgüſſe von Kaſtanienrinde ꝛc. zeigen ſie. Stockes
(Philos. Transact. 1852) meint, daß die unſichtbaren Strahlen jen-
ſeits des äußerſten Violett, durch eine im Innern dieſer Körper vor ſich
gehende Zerſtreuung, in andere Strahlen verwandelt werden, welche in
die Gränze der Brechbarkeit fallen, für welche die Netzhaut empfindlich iſt.
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Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 112. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/124>, abgerufen am 27.11.2024.
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