Purmann, Matthäus Gottfried: Der rechte und wahrhafftige Feldscher. Halberstadt, 1680.Des warhaff. Feldsch. Cap. XIV. außgelassen werden müssen/ daran man-geln/ so sol es mit beßrer Bequemligkeit in meinem bald folgendem Chirurgischem Lorberkrantz weitläufftiger geschehen/ je- doch kan ich wohl mit Wahrheit sagen/ daß auch in diesem kleinen Büchlein so viel Ar- cana communiciret worden/ welche nicht leicht bey andern zu finden werden seyn/ dahero bitte ich es nicht allein zu lesen/ son- dern auch zu probiren/ so wird man erfah- ren/ wie auffrichtigich es gemeinet: Sind ei- nige Druckfehler mit eingeschlichen/ so wolle man sie sondern Beschwer ändern/ und die Abwesenheit Meiner und des Hn. Verlegers zur Entschuldigung dienen las- sen. Der grosse GOtt/ daß Ewige drey einige Ein/ der unergründliche und unerschöpffliche Brunnen unsers Lebens/ sey mit Uns allerseits/ zu dessen Ehren und Nutzen unsers nothleidenden Nächsten dieses alles geschehen/ Hertz-innig-wünt- schende/ daß wie es angefangen und gemet- net worden/ also auch seinen Zweck erreichen möge. Regi-
Des warhaff. Feldſch. Cap. XIV. außgelaſſen werden muͤſſen/ daran man-geln/ ſo ſol es mit beßrer Bequemligkeit in meinem bald folgendem Chirurgiſchem Lorberkrantz weitlaͤufftiger geſchehen/ je- doch kan ich wohl mit Wahrheit ſagen/ daß auch in dieſem kleinen Buͤchlein ſo viel Ar- cana communiciret worden/ welche nicht leicht bey andern zu finden werden ſeyn/ dahero bitte ich es nicht allein zu leſen/ ſon- dern auch zu probiren/ ſo wird man erfah- ren/ wie auffrichtigich es gemeinet: Sind ei- nige Druckfehler mit eingeſchlichen/ ſo wolle man ſie ſondern Beſchwer aͤndern/ und die Abweſenheit Meiner und des Hn. Verlegers zur Entſchuldigung dienen laſ- ſen. Der groſſe GOtt/ daß Ewige drey einige Ein/ der unergruͤndliche und unerſchoͤpffliche Brunnen unſers Lebens/ ſey mit Uns allerſeits/ zu deſſen Ehren und Nutzen unſers nothleidenden Naͤchſten dieſes alles geſchehen/ Hertz-innig-wuͤnt- ſchende/ daß wie es angefangen und gemet- net worden/ alſo auch ſeinen Zweck erreichen moͤge. Regi-
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Des warhaff. Feldſch. Cap. XIV.
außgelaſſen werden muͤſſen/ daran man-
geln/ ſo ſol es mit beßrer Bequemligkeit
in meinem bald folgendem Chirurgiſchem
Lorberkrantz weitlaͤufftiger geſchehen/ je-
doch kan ich wohl mit Wahrheit ſagen/ daß
auch in dieſem kleinen Buͤchlein ſo viel Ar-
cana communiciret worden/ welche nicht
leicht bey andern zu finden werden ſeyn/
dahero bitte ich es nicht allein zu leſen/ ſon-
dern auch zu probiren/ ſo wird man erfah-
ren/ wie auffrichtigich es gemeinet: Sind ei-
nige Druckfehler mit eingeſchlichen/ ſo
wolle man ſie ſondern Beſchwer aͤndern/
und die Abweſenheit Meiner und des Hn.
Verlegers zur Entſchuldigung dienen laſ-
ſen. Der groſſe GOtt/ daß Ewige
drey einige Ein/ der unergruͤndliche und
unerſchoͤpffliche Brunnen unſers Lebens/
ſey mit Uns allerſeits/ zu deſſen Ehren und
Nutzen unſers nothleidenden Naͤchſten
dieſes alles geſchehen/ Hertz-innig-wuͤnt-
ſchende/ daß wie es angefangen und gemet-
net worden/ alſo auch ſeinen Zweck
erreichen moͤge.
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