Pufendorf, Samuel von: Einleitung zur Sitten- und Staats-Lehre. Leipzig, 1691.eilfftes Capitel. Staats-Klugheit/ daß sich ein Re-gente nach Gelegenheit seiner Repu- blique beyzeiten mit Außwärtigen in besondere Freundschafft und Bünd- nisse einlasse. Das zwölffte Capitel/ Von denen bürgerlichen Gesetzen insonder- heit. §. 1. ES ist an dem/ daß wir nunmehro deren Z 7
eilfftes Capitel. Staats-Klugheit/ daß ſich ein Re-gente nach Gelegenheit ſeiner Repu- blique beyzeiten mit Außwaͤrtigen in beſondere Freundſchafft und Buͤnd- niſſe einlaſſe. Das zwoͤlffte Capitel/ Von denen buͤrgerlichen Geſetzen inſonder- heit. §. 1. ES iſt an dem/ daß wir nunmehro deren Z 7
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0593" n="529"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">eilfftes Capitel.</hi></fw><lb/> Staats-Klugheit/ daß ſich ein Re-<lb/> gente nach Gelegenheit ſeiner <hi rendition="#aq">Repu-<lb/> bli</hi>que beyzeiten mit Außwaͤrtigen in<lb/> beſondere Freundſchafft und Buͤnd-<lb/> niſſe einlaſſe.</p> </div> </div><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b">Das zwoͤlffte Capitel/<lb/> Von denen buͤrgerlichen<lb/> Geſetzen inſonder-<lb/> heit.</hi> </head><lb/> <div n="3"> <head>§. 1.</head><lb/> <p>ES iſt an dem/ daß wir nunmehro<lb/> auch die vornehmſten Theile der<lb/> hohen Staats-Gewalt beſonders<lb/> nach einander anſehen/ und/ was bey<lb/> einem jeden zu beobachten vorfaͤllet/<lb/> etwas genauer erwegen. Der erſte<lb/> Platz in dieſer Betrachtung gebuͤhret<lb/> denen <hi rendition="#fr">buͤrgerlichen Geſetzen</hi>/ wel-<lb/> che nichts anders ſind als die Befehle<lb/> eines hohen Landes-Regenten/ krafft<lb/> <fw place="bottom" type="sig">Z 7</fw><fw place="bottom" type="catch">deren</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [529/0593]
eilfftes Capitel.
Staats-Klugheit/ daß ſich ein Re-
gente nach Gelegenheit ſeiner Repu-
blique beyzeiten mit Außwaͤrtigen in
beſondere Freundſchafft und Buͤnd-
niſſe einlaſſe.
Das zwoͤlffte Capitel/
Von denen buͤrgerlichen
Geſetzen inſonder-
heit.
§. 1.
ES iſt an dem/ daß wir nunmehro
auch die vornehmſten Theile der
hohen Staats-Gewalt beſonders
nach einander anſehen/ und/ was bey
einem jeden zu beobachten vorfaͤllet/
etwas genauer erwegen. Der erſte
Platz in dieſer Betrachtung gebuͤhret
denen buͤrgerlichen Geſetzen/ wel-
che nichts anders ſind als die Befehle
eines hohen Landes-Regenten/ krafft
deren
Z 7
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |