Pufendorf, Samuel von: Einleitung zur Sitten- und Staats-Lehre. Leipzig, 1691.Zuschrifft. H. Bibel/ die ihr Absehen weitauff was höhers richtet/ hie- durch zum Praejuditz zu reden) und zumahl nach denen jeni- gen Principiis, worinnen Hoch- gedachter Herr von Pu- fendorff solche vorträget/ ei- nig und allein zur Lehr-Mei- sterin zu gebrauchen. Zwar/ Gnädigste Herren/ fin- den Sie in gegenwärtiger Schrifft nur einen kurtzen Entwurff der vollkommenen Sitten- und Staats-Lehre; nichts desto weniger können Sie versichert seyn/ daß Sie allbereit hierinnen nicht nur einen ziemlichen Vorschmack von
Zuſchrifft. H. Bibel/ die ihr Abſehen weitauff was hoͤhers richtet/ hie- durch zum Præjuditz zu reden) und zumahl nach denen jeni- gen Principiis, worinnen Hoch- gedachter Herr von Pu- fendorff ſolche vortraͤget/ ei- nig und allein zur Lehr-Mei- ſterin zu gebrauchen. Zwar/ Gnaͤdigſte Herren/ fin- den Sie in gegenwaͤrtiger Schrifft nur einen kurtzen Entwurff der vollkommenen Sitten- und Staats-Lehre; nichts deſto weniger koͤnnen Sie verſichert ſeyn/ daß Sie allbereit hierinnen nicht nur einen ziemlichen Vorſchmack von
<TEI> <text> <front> <div n="1"> <p><pb facs="#f0018"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Zuſchrifft.</hi></fw><lb/> H. Bibel/ die ihr Abſehen weit<lb/> auff was hoͤhers richtet/ hie-<lb/> durch zum <hi rendition="#aq">Præju</hi>ditz zu reden)<lb/> und zumahl nach denen jeni-<lb/> gen <hi rendition="#aq">Principiis,</hi> worinnen Hoch-<lb/> gedachter <hi rendition="#fr">Herr von Pu-<lb/> fendorff</hi> ſolche vortraͤget/ ei-<lb/> nig und allein zur Lehr-Mei-<lb/> ſterin zu gebrauchen. Zwar/<lb/><hi rendition="#fr">Gnaͤdigſte Herren/</hi> fin-<lb/> den Sie in gegenwaͤrtiger<lb/> Schrifft nur einen kurtzen<lb/> Entwurff der vollkommenen<lb/> Sitten- und Staats-Lehre;<lb/> nichts deſto weniger koͤnnen<lb/> Sie verſichert ſeyn/ daß Sie<lb/> allbereit hierinnen nicht nur<lb/> einen ziemlichen Vorſchmack<lb/> <fw place="bottom" type="catch">von</fw><lb/></p> </div> </front> </text> </TEI> [0018]
Zuſchrifft.
H. Bibel/ die ihr Abſehen weit
auff was hoͤhers richtet/ hie-
durch zum Præjuditz zu reden)
und zumahl nach denen jeni-
gen Principiis, worinnen Hoch-
gedachter Herr von Pu-
fendorff ſolche vortraͤget/ ei-
nig und allein zur Lehr-Mei-
ſterin zu gebrauchen. Zwar/
Gnaͤdigſte Herren/ fin-
den Sie in gegenwaͤrtiger
Schrifft nur einen kurtzen
Entwurff der vollkommenen
Sitten- und Staats-Lehre;
nichts deſto weniger koͤnnen
Sie verſichert ſeyn/ daß Sie
allbereit hierinnen nicht nur
einen ziemlichen Vorſchmack
von
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |