Pütter, Johann Stephan: Historische Entwickelung der heutigen Staatsverfassung des Teutschen Reichs. Bd. 2: Von 1558 bis 1740. Göttingen, 1786.Inhalt. I. Vortheile der Teutschen Verfassung, daß unsere Lan- desherren eigentlich nur die Gewalt haben sollen gutes, nicht böses zu thun. S. 183. -- II. III. Nur der Wahn, Herr des Landes zu seyn, und eine unglückliche Nacheiferungs- sucht hat oft üble Folgen. S. 184. -- IV. Vor den Zeiten des dreyßigjährigen Krieges war unter den Fürsten noch eine ganz andere Lebensart. S. 185. -- V. Der Aufwand fieng aber schon an merklich zu steigen. S. 186. -- VI. VII. Auf dem Westphälischen Friedenscongresse entstand vollends der Streit über Rang und Excellenz zwischen republicani- schen und churfürstlichen Gesandten, S. 187. -- VIII-X. und die Churfürsten setzten sich Königen gleich. S. 188. -- XI. XII. Das veranlaßte aber wieder Nacheiferung der Für- sten und anderer Stände. S. 191. -- XIII. Einige Häu- ser wurden selbst durch den Westphälischen Frieden merklich vergrößert. -- Auch bequemten sich immer mehrere das Recht der Erstgebuhrt einzuführen, S. 193. -- XIV. und die Nachgebohrnen nicht sowohl mit einer eignen Botmäßig- keit, als nur mit jährlichen Geldzahlungen zu versorgen. S. 193. V. Merklich veränderter Zustand der meisten Städte seit den Zeiten des dreyßigjährigen Krieges und Westphälischen Friedens. S. 195-206. I. II. Die Teutschen Städte kamen fast alle mit dem Verfall der Hanse und der Handlung in große Abnahme. S. 195. -- III. Dazu kamen die ausserordentlichen Unfälle des dreyßigjährigen Krieges; S. 197. -- IV. wovon sich wenige Städte haben erholen können. S. 198. -- V. Auf Landtagen zogen sie überdies gegen Prälaten und Adeliche meist den kürzern, S. 199. -- VI-XI. insonderheit in An- sehung der Steuerfreyheit und Landesschulden. S. 199. -- XII-XV. Auch kamen die meisten Landstädte in weit größere Abhängigkeit von ihren Landesherren, als in vorigen Zei- ten. S. 203. VI. Verfassung der Reichsstädte, wie sie durch den Westphälischen Frieden recht befestiget worden. S. 207-212. I. Alle
Inhalt. I. Vortheile der Teutſchen Verfaſſung, daß unſere Lan- desherren eigentlich nur die Gewalt haben ſollen gutes, nicht boͤſes zu thun. S. 183. — II. III. Nur der Wahn, Herr des Landes zu ſeyn, und eine ungluͤckliche Nacheiferungs- ſucht hat oft uͤble Folgen. S. 184. — IV. Vor den Zeiten des dreyßigjaͤhrigen Krieges war unter den Fuͤrſten noch eine ganz andere Lebensart. S. 185. — V. Der Aufwand fieng aber ſchon an merklich zu ſteigen. S. 186. — VI. VII. Auf dem Weſtphaͤliſchen Friedenscongreſſe entſtand vollends der Streit uͤber Rang und Excellenz zwiſchen republicani- ſchen und churfuͤrſtlichen Geſandten, S. 187. — VIII-X. und die Churfuͤrſten ſetzten ſich Koͤnigen gleich. S. 188. — XI. XII. Das veranlaßte aber wieder Nacheiferung der Fuͤr- ſten und anderer Staͤnde. S. 191. — XIII. Einige Haͤu- ſer wurden ſelbſt durch den Weſtphaͤliſchen Frieden merklich vergroͤßert. — Auch bequemten ſich immer mehrere das Recht der Erſtgebuhrt einzufuͤhren, S. 193. — XIV. und die Nachgebohrnen nicht ſowohl mit einer eignen Botmaͤßig- keit, als nur mit jaͤhrlichen Geldzahlungen zu verſorgen. S. 193. V. Merklich veraͤnderter Zuſtand der meiſten Staͤdte ſeit den Zeiten des dreyßigjaͤhrigen Krieges und Weſtphaͤliſchen Friedens. S. 195-206. I. II. Die Teutſchen Staͤdte kamen faſt alle mit dem Verfall der Hanſe und der Handlung in große Abnahme. S. 195. — III. Dazu kamen die auſſerordentlichen Unfaͤlle des dreyßigjaͤhrigen Krieges; S. 197. — IV. wovon ſich wenige Staͤdte haben erholen koͤnnen. S. 198. — V. Auf Landtagen zogen ſie uͤberdies gegen Praͤlaten und Adeliche meiſt den kuͤrzern, S. 199. — VI-XI. inſonderheit in An- ſehung der Steuerfreyheit und Landesſchulden. S. 199. — XII-XV. Auch kamen die meiſten Landſtaͤdte in weit groͤßere Abhaͤngigkeit von ihren Landesherren, als in vorigen Zei- ten. S. 203. VI. Verfaſſung der Reichsſtaͤdte, wie ſie durch den Weſtphaͤliſchen Frieden recht befeſtiget worden. S. 207-212. I. Alle
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I. Vortheile der Teutſchen Verfaſſung, daß unſere Lan-
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des Landes zu ſeyn, und eine ungluͤckliche Nacheiferungs-
ſucht hat oft uͤble Folgen. S. 184. — IV. Vor den Zeiten
des dreyßigjaͤhrigen Krieges war unter den Fuͤrſten noch eine
ganz andere Lebensart. S. 185. — V. Der Aufwand fieng
aber ſchon an merklich zu ſteigen. S. 186. — VI. VII.
Auf dem Weſtphaͤliſchen Friedenscongreſſe entſtand vollends
der Streit uͤber Rang und Excellenz zwiſchen republicani-
ſchen und churfuͤrſtlichen Geſandten, S. 187. — VIII-X.
und die Churfuͤrſten ſetzten ſich Koͤnigen gleich. S. 188. —
XI. XII. Das veranlaßte aber wieder Nacheiferung der Fuͤr-
ſten und anderer Staͤnde. S. 191. — XIII. Einige Haͤu-
ſer wurden ſelbſt durch den Weſtphaͤliſchen Frieden merklich
vergroͤßert. — Auch bequemten ſich immer mehrere das
Recht der Erſtgebuhrt einzufuͤhren, S. 193. — XIV. und
die Nachgebohrnen nicht ſowohl mit einer eignen Botmaͤßig-
keit, als nur mit jaͤhrlichen Geldzahlungen zu verſorgen.
S. 193.
V. Merklich veraͤnderter Zuſtand der meiſten
Staͤdte ſeit den Zeiten des dreyßigjaͤhrigen Krieges
und Weſtphaͤliſchen Friedens. S. 195-206.
I. II. Die Teutſchen Staͤdte kamen faſt alle mit dem
Verfall der Hanſe und der Handlung in große Abnahme.
S. 195. — III. Dazu kamen die auſſerordentlichen Unfaͤlle
des dreyßigjaͤhrigen Krieges; S. 197. — IV. wovon ſich
wenige Staͤdte haben erholen koͤnnen. S. 198. — V. Auf
Landtagen zogen ſie uͤberdies gegen Praͤlaten und Adeliche
meiſt den kuͤrzern, S. 199. — VI-XI. inſonderheit in An-
ſehung der Steuerfreyheit und Landesſchulden. S. 199. —
XII-XV. Auch kamen die meiſten Landſtaͤdte in weit groͤßere
Abhaͤngigkeit von ihren Landesherren, als in vorigen Zei-
ten. S. 203.
VI. Verfaſſung der Reichsſtaͤdte, wie ſie durch
den Weſtphaͤliſchen Frieden recht befeſtiget worden.
S. 207-212.
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