Pütter, Johann Stephan: Historische Entwickelung der heutigen Staatsverfassung des Teutschen Reichs. Bd. 1: Bis 1558. Göttingen, 1786.III. Mittl. Zeiten b) 1235-1493. IV. Andere Veränderungen in der Reichsverfassung unter Carl dem IV. und seinen ersten Nachfol- gern bis 1414. I. Verschiedene Keime nachheriger Staatsveränderun- I. Außer dem, was die goldene Bulle enthielt, II. Wie von der Zeit her, da Teutschland so ent- men
III. Mittl. Zeiten b) 1235-1493. IV. Andere Veraͤnderungen in der Reichsverfaſſung unter Carl dem IV. und ſeinen erſten Nachfol- gern bis 1414. I. Verſchiedene Keime nachheriger Staatsveraͤnderun- I. Außer dem, was die goldene Bulle enthielt, II. Wie von der Zeit her, da Teutſchland ſo ent- men
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III. Mittl. Zeiten b) 1235-1493.
IV.
Andere Veraͤnderungen in der Reichsverfaſſung
unter Carl dem IV. und ſeinen erſten Nachfol-
gern bis 1414.
I. Verſchiedene Keime nachheriger Staatsveraͤnderun-
gen. — II. Abnahme der kaiſerlichen Hoheitsrechte und
Cammerguͤter. — III. Nothwendigkeit einen Kaiſer zu weh-
len, der eigne Erblande hat. — IV. Kaiſerliche Reſidenz
in den Erblanden an ſtatt des ehemaligen wandelbaren Hof-
lagers. — V. Anfang eigentlicher Standeserhoͤhungen, —
VI. inſonderheit gefuͤrſteter Praͤlaten und Grafen, — VII.
und Erhoͤhung graͤflicher Haͤuſer und Laͤnder zu herzoglichen. —
VIII. IX. Wirkungen dieſer Standeserhoͤhungen in Anſehung
der Stimmen auf dem Reichstage, und zum Nachtheile des
Grafenſtandes. — X. Art der Erbfolge in fuͤrſtlichen Haͤu-
ſern, ohne noch der Erſtgebuhrt einen Vorzug zu geben. —
XI. Bedenkliche Beyſpiele vom Einfluſſe Roͤmiſcher Rechts-
grundſaͤtze zum Nachtheile der ſtammsvetterlichen Erbfolge. —
XII. Verdoppelte Vorſicht dagegen in fuͤrſtlichen Hausver-
traͤgen. — XIII. Beſondere Vergroͤßerung der Macht des
Hauſes Burgund. — XIV. Univerſitaͤt zu Prag, die erſte
in allen Wendiſchen und Teutſchen Laͤndern. — XV. Nach-
her mehrere derſelben zu Wien, Heidelberg, Leipzig ꝛc. —
XVI. Einfluß dieſer hohen Schulen auf mehr verbreitete
Aufklaͤrung.
Außer dem, was die goldene Bulle enthielt,
und doch zum Theil ſelbſt nur aus Herkom-
men in ein ſchriftliches Grundgeſetz verwandelt
hatte, blieb die Teutſche Reichsverfaſſung im uͤbri-
gen meiſt, wie ſie war. Nur einige Umſtaͤnde,
die ſich in der Folge noch immer mehr entwickel-
ten, fiengen ſchon hier an in ihren erſten Kei-
men merklich zu werden.
Wie von der Zeit her, da Teutſchland ſo ent-
ſchieden die Eigenſchaft eines Wahlreichs angenom-
men
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