Pückler-Muskau, Hermann von: Briefe eines Verstorbenen. Bd. 2. München, 1830.Ein und vierzigster Brief. Dublin, den 30sten Oktober 1828. Beste Julie. O welche Vorwürfe! aber drei Briefe auf einmal, Wohl hast Du Recht, daß ein solcher Bundesge- Ein und vierzigſter Brief. Dublin, den 30ſten Oktober 1828. Beſte Julie. O welche Vorwürfe! aber drei Briefe auf einmal, Wohl haſt Du Recht, daß ein ſolcher Bundesge- <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0186" n="[164]"/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <div n="1"> <head> <hi rendition="#b">Ein und vierzigſter Brief.</hi> </head><lb/> <div n="2"> <opener> <dateline> <hi rendition="#et">Dublin, den 30<hi rendition="#sup">ſten</hi> Oktober 1828.</hi> </dateline><lb/> <salute>Beſte <hi rendition="#aq">Julie.</hi></salute> </opener><lb/> <p>O welche Vorwürfe! aber drei Briefe auf einmal,<lb/> das macht Alles wieder gut. Ich habe mich einmal<lb/> faſt ſatt an heimiſchen Nachrichten leſen können! und<lb/> weiß Dir meine Dankbarkeit dafür kaum genug aus-<lb/> zudrücken ...............<lb/> ..................<lb/> ..................<lb/> ..................<lb/> ..................</p><lb/> <p>Wohl haſt Du Recht, daß ein ſolcher Bundesge-<lb/> noſſe wie Du, eine große Wohlthat für mich geweſen<lb/> wäre. Gouvernante Proſa hätte die Poeſie beſſer<lb/> auf dem Boden erhalten, und der nie alternde El-<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[164]/0186]
Ein und vierzigſter Brief.
Dublin, den 30ſten Oktober 1828.
Beſte Julie.
O welche Vorwürfe! aber drei Briefe auf einmal,
das macht Alles wieder gut. Ich habe mich einmal
faſt ſatt an heimiſchen Nachrichten leſen können! und
weiß Dir meine Dankbarkeit dafür kaum genug aus-
zudrücken ...............
..................
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Wohl haſt Du Recht, daß ein ſolcher Bundesge-
noſſe wie Du, eine große Wohlthat für mich geweſen
wäre. Gouvernante Proſa hätte die Poeſie beſſer
auf dem Boden erhalten, und der nie alternde El-
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