schriftstellerischen Individualität. Der Kern seines Talentes ist scharfe Satire, die sich aber fern hält von dem coquetten Salonton eines Fulda, sondern ätzend und vernichtend wirkt. Seinem litter¬ rarischen Glaubensbekeuntniß nach, ist Polenz vollständig Natur¬ ralist, und die Wahl, wie die Behandlung seiner Stoffe lassen da¬ rüber nicht im Unklaren. Von den vier Novellen ist die erste "Karline", die dem Buch seinen Titel giebt, psychologisch am sorg¬ fältigsten durchgearbeitet und zeigt am meisten die Leistungsfähig¬ keit und Begabung des Autors. Mit dem ganzen Aufwand seiner Gestaltungskraft sucht er hierin für das Geschick der beschränkten Kleinmagd Karline, die "recht einfältig dreinschauen konnte", zu interessiren und mit rührender Hingabe weiht er uns in all die kleinen Leiden und Freuden seiner Heldin ein. Wir sehen Karline die Schweine, an denen sie mit besonderer Liebe hängt, füttern und um ihre Lieblingskuh Thränen vergießen, wir sehen sie an ihrem Schatz in der Lade die Freuden der Kapitalistin durchleben und sich zuletzt in Graubs, den brutal sinnlichen Pferdeknecht, verlieben, der sie scheußlich hintergeht und mit dem Unterpfand seiner Liebe schließlich sitzen läßt. In der Zeichnung und Charakter¬ istik von Typen aus der Landbevölkerung verrät er eine große Meisterschaft, und die kleine Erzählung "Bezahl's Gott" ist dafür der beste Beweis. Fein satirisch ist die Skizze "Die Rivalen". Auch als Dichter zeigt der Autor hauptsächlich satirische Veran¬ lagung; das größte seiner Gedichte "Der Obergigerl" in welchem der Tod als Stutzerkönig gefeiert wird, athmet eine grausige Originalität, während "Die Synode" eine vernichtende Kritik evangelischer Kirchenverhältnisse enthält.
Münchener Neueste Nachrichten: Der Verfasser hat durch den Roman "Der Pfarrer von Breitendorf", der in weitesten Kreisen berechtigtes Aufsehen erregte, seinen litterarischen Ruf dauernd befestigt. Der vorliegende Band zeigt ihn als Novellen- und Satirendichter in glänzendem Lichte. Nach Inhalt und Umfang ist die Novelle "Karline", die der Sammlung den Namen giebt, am bedeutendsten. Die einfache, rührende Geschichte einer Vieh¬ magd, ohne jede Sentimentalität mit den besten Mitteln eines ausgereiften Realismus erzählt. Vortrefflich sind auch die Novellen: "Die Rivalen" und "Bezahl's Gott", wo der Verfasser das ihm besonders vertraute Thema des religiösen Lebens auf dem Lande berührt. Im dritten Theil lernen wir Polenz als originelles lyrisches Talent kennen. Jedenfalls ein empfehlenswertes, ge¬ dankenreiches Buch.
Tägliche Rundschau:Wilhelm von Polenz, dessen frühere Werke an dieser Stelle die gebührende Anerkennung ge¬ funden haben, offenbart in seinem neuesten Buche, das nach einem der drei darin enthaltenen Stücke den bescheidenen Titel "Karline" führt, den ganzen Umfang wie die Besonderheit seines Könnens. Will man diese Besonderheit mit einem kurzen Schlagwort be¬ zeichnen, so wüßte ich kein besseres, als ethischer Realist. Die Schaffensweise des Dichters ist streng realistisch, sie wurzelt durchaus in scharfer Beobachtung des Lebens und hat etwas Land¬ frisches, Derbgesundes, einen Zug von Herbheit, aber auch von markiger Kraft. Mit wenigen Strichen weiß der Dichter ein Charakterbild von höchster Anschaulichkeit hinzustellen. Die Kraft
ſchriftſtelleriſchen Individualität. Der Kern ſeines Talentes iſt ſcharfe Satire, die ſich aber fern hält von dem coquetten Salonton eines Fulda, ſondern ätzend und vernichtend wirkt. Seinem litter¬ rariſchen Glaubensbekeuntniß nach, iſt Polenz vollſtändig Natur¬ raliſt, und die Wahl, wie die Behandlung ſeiner Stoffe laſſen da¬ rüber nicht im Unklaren. Von den vier Novellen iſt die erſte „Karline“, die dem Buch ſeinen Titel giebt, pſychologiſch am ſorg¬ fältigſten durchgearbeitet und zeigt am meiſten die Leiſtungsfähig¬ keit und Begabung des Autors. Mit dem ganzen Aufwand ſeiner Geſtaltungskraft ſucht er hierin für das Geſchick der beſchränkten Kleinmagd Karline, die „recht einfältig dreinſchauen konnte“, zu intereſſiren und mit rührender Hingabe weiht er uns in all die kleinen Leiden und Freuden ſeiner Heldin ein. Wir ſehen Karline die Schweine, an denen ſie mit beſonderer Liebe hängt, füttern und um ihre Lieblingskuh Thränen vergießen, wir ſehen ſie an ihrem Schatz in der Lade die Freuden der Kapitaliſtin durchleben und ſich zuletzt in Graubs, den brutal ſinnlichen Pferdeknecht, verlieben, der ſie ſcheußlich hintergeht und mit dem Unterpfand ſeiner Liebe ſchließlich ſitzen läßt. In der Zeichnung und Charakter¬ iſtik von Typen aus der Landbevölkerung verrät er eine große Meiſterſchaft, und die kleine Erzählung „Bezahl's Gott“ iſt dafür der beſte Beweis. Fein ſatiriſch iſt die Skizze „Die Rivalen“. Auch als Dichter zeigt der Autor hauptſächlich ſatiriſche Veran¬ lagung; das größte ſeiner Gedichte „Der Obergigerl“ in welchem der Tod als Stutzerkönig gefeiert wird, athmet eine grauſige Originalität, während „Die Synode“ eine vernichtende Kritik evangeliſcher Kirchenverhältniſſe enthält.
Münchener Neueſte Nachrichten: Der Verfaſſer hat durch den Roman „Der Pfarrer von Breitendorf“, der in weiteſten Kreiſen berechtigtes Aufſehen erregte, ſeinen litterariſchen Ruf dauernd befeſtigt. Der vorliegende Band zeigt ihn als Novellen- und Satirendichter in glänzendem Lichte. Nach Inhalt und Umfang iſt die Novelle „Karline“, die der Sammlung den Namen giebt, am bedeutendſten. Die einfache, rührende Geſchichte einer Vieh¬ magd, ohne jede Sentimentalität mit den beſten Mitteln eines ausgereiften Realismus erzählt. Vortrefflich ſind auch die Novellen: „Die Rivalen“ und „Bezahl's Gott“, wo der Verfaſſer das ihm beſonders vertraute Thema des religiöſen Lebens auf dem Lande berührt. Im dritten Theil lernen wir Polenz als originelles lyriſches Talent kennen. Jedenfalls ein empfehlenswertes, ge¬ dankenreiches Buch.
Tägliche Rundſchau:Wilhelm von Polenz, deſſen frühere Werke an dieſer Stelle die gebührende Anerkennung ge¬ funden haben, offenbart in ſeinem neueſten Buche, das nach einem der drei darin enthaltenen Stücke den beſcheidenen Titel „Karline“ führt, den ganzen Umfang wie die Beſonderheit ſeines Könnens. Will man dieſe Beſonderheit mit einem kurzen Schlagwort be¬ zeichnen, ſo wüßte ich kein beſſeres, als ethiſcher Realiſt. Die Schaffensweiſe des Dichters iſt ſtreng realiſtiſch, ſie wurzelt durchaus in ſcharfer Beobachtung des Lebens und hat etwas Land¬ friſches, Derbgeſundes, einen Zug von Herbheit, aber auch von markiger Kraft. Mit wenigen Strichen weiß der Dichter ein Charakterbild von höchſter Anſchaulichkeit hinzuſtellen. Die Kraft
<TEI><text><back><divtype="advertisement"><p><pbfacs="#f0448"/>ſchriftſtelleriſchen Individualität. Der Kern ſeines Talentes iſt<lb/>ſcharfe Satire, die ſich aber fern hält von dem coquetten Salonton<lb/>
eines Fulda, ſondern ätzend und vernichtend wirkt. Seinem litter¬<lb/>
rariſchen Glaubensbekeuntniß nach, iſt Polenz vollſtändig Natur¬<lb/>
raliſt, und die Wahl, wie die Behandlung ſeiner Stoffe laſſen <choice><sic>da¬<lb/>
über</sic><corr>da¬<lb/>
rüber</corr></choice> nicht im Unklaren. Von den vier Novellen iſt die erſte<lb/>„Karline“, die dem Buch ſeinen Titel giebt, pſychologiſch am ſorg¬<lb/>
fältigſten durchgearbeitet und zeigt am meiſten die Leiſtungsfähig¬<lb/>
keit und Begabung des Autors. Mit dem ganzen Aufwand ſeiner<lb/>
Geſtaltungskraft ſucht er hierin für das Geſchick der beſchränkten<lb/>
Kleinmagd Karline, die „recht einfältig dreinſchauen konnte“, zu<lb/>
intereſſiren und mit rührender Hingabe weiht er uns in all die<lb/>
kleinen Leiden und Freuden ſeiner Heldin ein. Wir ſehen Karline<lb/>
die Schweine, an denen ſie mit beſonderer Liebe hängt, füttern<lb/>
und um ihre Lieblingskuh Thränen vergießen, wir ſehen ſie an<lb/>
ihrem Schatz in der Lade die Freuden der Kapitaliſtin durchleben<lb/>
und ſich zuletzt in Graubs, den brutal ſinnlichen Pferdeknecht,<lb/>
verlieben, der ſie ſcheußlich hintergeht und mit dem Unterpfand<lb/>ſeiner Liebe ſchließlich ſitzen läßt. In der Zeichnung und Charakter¬<lb/>
iſtik von Typen aus der Landbevölkerung verrät er eine große<lb/>
Meiſterſchaft, und die kleine Erzählung „Bezahl's Gott“ iſt dafür<lb/>
der beſte Beweis. Fein ſatiriſch iſt die Skizze „Die Rivalen“.<lb/>
Auch als Dichter zeigt der Autor hauptſächlich ſatiriſche Veran¬<lb/>
lagung; das größte ſeiner Gedichte „Der Obergigerl“ in welchem<lb/>
der Tod als Stutzerkönig gefeiert wird, athmet eine grauſige<lb/>
Originalität, während „Die Synode“ eine vernichtende Kritik<lb/>
evangeliſcher Kirchenverhältniſſe enthält.</p><lb/><p><hirendition="#b">Münchener Neueſte Nachrichten:</hi> Der Verfaſſer hat durch den<lb/>
Roman „Der Pfarrer von Breitendorf“, der in weiteſten Kreiſen<lb/>
berechtigtes Aufſehen erregte, ſeinen litterariſchen Ruf dauernd<lb/>
befeſtigt. Der vorliegende Band zeigt ihn als Novellen- und<lb/>
Satirendichter in glänzendem Lichte. Nach Inhalt und Umfang<lb/>
iſt die Novelle „Karline“, die der Sammlung den Namen giebt,<lb/>
am bedeutendſten. Die einfache, rührende Geſchichte einer Vieh¬<lb/>
magd, ohne jede Sentimentalität mit den beſten Mitteln eines<lb/>
ausgereiften Realismus erzählt. Vortrefflich ſind auch die Novellen:<lb/>„Die Rivalen“ und „Bezahl's Gott“, wo der Verfaſſer das ihm<lb/>
beſonders vertraute Thema des religiöſen Lebens auf dem Lande<lb/>
berührt. Im dritten Theil lernen wir Polenz als originelles<lb/>
lyriſches Talent kennen. Jedenfalls ein empfehlenswertes, ge¬<lb/>
dankenreiches Buch.</p><lb/><p><hirendition="#b">Tägliche Rundſchau:</hi><hirendition="#g">Wilhelm von Polenz</hi>, deſſen<lb/>
frühere Werke an dieſer Stelle die gebührende Anerkennung ge¬<lb/>
funden haben, offenbart in ſeinem neueſten Buche, das nach einem<lb/>
der drei darin enthaltenen Stücke den beſcheidenen Titel „Karline“<lb/>
führt, den ganzen Umfang wie die Beſonderheit ſeines Könnens.<lb/>
Will man dieſe Beſonderheit mit einem kurzen Schlagwort be¬<lb/>
zeichnen, ſo wüßte ich kein beſſeres, als <hirendition="#g">ethiſcher Realiſt</hi>.<lb/>
Die Schaffensweiſe des Dichters iſt ſtreng realiſtiſch, ſie wurzelt<lb/>
durchaus in ſcharfer Beobachtung des Lebens und hat etwas Land¬<lb/>
friſches, Derbgeſundes, einen Zug von Herbheit, aber auch von<lb/>
markiger Kraft. Mit wenigen Strichen weiß der Dichter ein<lb/>
Charakterbild von höchſter Anſchaulichkeit hinzuſtellen. Die Kraft<lb/></p></div></back></text></TEI>
[0448]
ſchriftſtelleriſchen Individualität. Der Kern ſeines Talentes iſt
ſcharfe Satire, die ſich aber fern hält von dem coquetten Salonton
eines Fulda, ſondern ätzend und vernichtend wirkt. Seinem litter¬
rariſchen Glaubensbekeuntniß nach, iſt Polenz vollſtändig Natur¬
raliſt, und die Wahl, wie die Behandlung ſeiner Stoffe laſſen da¬
rüber nicht im Unklaren. Von den vier Novellen iſt die erſte
„Karline“, die dem Buch ſeinen Titel giebt, pſychologiſch am ſorg¬
fältigſten durchgearbeitet und zeigt am meiſten die Leiſtungsfähig¬
keit und Begabung des Autors. Mit dem ganzen Aufwand ſeiner
Geſtaltungskraft ſucht er hierin für das Geſchick der beſchränkten
Kleinmagd Karline, die „recht einfältig dreinſchauen konnte“, zu
intereſſiren und mit rührender Hingabe weiht er uns in all die
kleinen Leiden und Freuden ſeiner Heldin ein. Wir ſehen Karline
die Schweine, an denen ſie mit beſonderer Liebe hängt, füttern
und um ihre Lieblingskuh Thränen vergießen, wir ſehen ſie an
ihrem Schatz in der Lade die Freuden der Kapitaliſtin durchleben
und ſich zuletzt in Graubs, den brutal ſinnlichen Pferdeknecht,
verlieben, der ſie ſcheußlich hintergeht und mit dem Unterpfand
ſeiner Liebe ſchließlich ſitzen läßt. In der Zeichnung und Charakter¬
iſtik von Typen aus der Landbevölkerung verrät er eine große
Meiſterſchaft, und die kleine Erzählung „Bezahl's Gott“ iſt dafür
der beſte Beweis. Fein ſatiriſch iſt die Skizze „Die Rivalen“.
Auch als Dichter zeigt der Autor hauptſächlich ſatiriſche Veran¬
lagung; das größte ſeiner Gedichte „Der Obergigerl“ in welchem
der Tod als Stutzerkönig gefeiert wird, athmet eine grauſige
Originalität, während „Die Synode“ eine vernichtende Kritik
evangeliſcher Kirchenverhältniſſe enthält.
Münchener Neueſte Nachrichten: Der Verfaſſer hat durch den
Roman „Der Pfarrer von Breitendorf“, der in weiteſten Kreiſen
berechtigtes Aufſehen erregte, ſeinen litterariſchen Ruf dauernd
befeſtigt. Der vorliegende Band zeigt ihn als Novellen- und
Satirendichter in glänzendem Lichte. Nach Inhalt und Umfang
iſt die Novelle „Karline“, die der Sammlung den Namen giebt,
am bedeutendſten. Die einfache, rührende Geſchichte einer Vieh¬
magd, ohne jede Sentimentalität mit den beſten Mitteln eines
ausgereiften Realismus erzählt. Vortrefflich ſind auch die Novellen:
„Die Rivalen“ und „Bezahl's Gott“, wo der Verfaſſer das ihm
beſonders vertraute Thema des religiöſen Lebens auf dem Lande
berührt. Im dritten Theil lernen wir Polenz als originelles
lyriſches Talent kennen. Jedenfalls ein empfehlenswertes, ge¬
dankenreiches Buch.
Tägliche Rundſchau: Wilhelm von Polenz, deſſen
frühere Werke an dieſer Stelle die gebührende Anerkennung ge¬
funden haben, offenbart in ſeinem neueſten Buche, das nach einem
der drei darin enthaltenen Stücke den beſcheidenen Titel „Karline“
führt, den ganzen Umfang wie die Beſonderheit ſeines Könnens.
Will man dieſe Beſonderheit mit einem kurzen Schlagwort be¬
zeichnen, ſo wüßte ich kein beſſeres, als ethiſcher Realiſt.
Die Schaffensweiſe des Dichters iſt ſtreng realiſtiſch, ſie wurzelt
durchaus in ſcharfer Beobachtung des Lebens und hat etwas Land¬
friſches, Derbgeſundes, einen Zug von Herbheit, aber auch von
markiger Kraft. Mit wenigen Strichen weiß der Dichter ein
Charakterbild von höchſter Anſchaulichkeit hinzuſtellen. Die Kraft
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde von OCR-Software automatisch erfasst und anschließend
gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien
von Muttersprachlern nachkontrolliert. Es wurde gemäß dem
DTA-Basisformat in XML/TEI P5 kodiert.
Polenz, Wilhelm von: Der Büttnerbauer. Berlin, 1895, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/polenz_buettnerbauer_1895/448>, abgerufen am 23.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.