Pölitz, Karl Heinrich Ludwig: Das Gesamtgebiet der teutschen Sprache nach Prosa, Dichtkunst und Beredsamkeit theoretisch und praktisch dargestellt. Dritter Band: Sprache der Dichtkunst. Leipzig, 1825.ppo_502.001 von Friedr. Kind. ppo_502.003Ein Fischchen blieb an einer Angel hangen; ppo_502.004 ppo_502.013Bald ward ich selbst in einem Netz gefangen: ppo_502.005 Weg war mein Herz, dahin war meine Ruh. ppo_502.006 Man zog das Netz nicht zu; nein, es ward aufgeschlagen. -- ppo_502.007 Jch soll den Fisch, ich soll das Netz dir sagen? ppo_502.008 Setz nur zu sieben noch den achten zu! ppo_502.009 Du räthst es nicht? Nimm von den achten wieder ppo_502.010 Drei vorn hinweg; so tönt es süße Lieder. ppo_502.011 Nimmst du noch eins; so sind sie weiß und rund, ppo_502.012 Doch zu gewisser Zeit auch gelb, roth oder bunt. (Schleier, Schleie, Leier, Eier.) ppo_502.014d) des Anagramms. ppo_502.0151) von Heyne (+ 1812). ppo_502.016Austria -- vastari. ppo_502.017(Aus Heyne's Leben von Heeren.) ppo_502.018 2) von Fr. Kind. ppo_502.019Drei Sylben -- o geliebte Wohnung! ppo_502.020 ppo_502.027Oft in der Fremde dacht' ich dein, ppo_502.021 Und wünschte nichts mir zur Belohnung, ppo_502.022 Als umgekehrt die Drei zu seyn. ppo_502.023 Daß man das Wort noch mehr muß lieben, ppo_502.024 Hat Jffland und ein Freiherr es geschrieben, ppo_502.025 Hat Jffland drin der teutschen Welt ppo_502.026 Zwei wack're Teutsche dargestellt. (Vaterhaus -- ppo_502.028 ppo_502.001 von Friedr. Kind. ppo_502.003Ein Fischchen blieb an einer Angel hangen; ppo_502.004 ppo_502.013Bald ward ich selbst in einem Netz gefangen: ppo_502.005 Weg war mein Herz, dahin war meine Ruh. ppo_502.006 Man zog das Netz nicht zu; nein, es ward aufgeschlagen. — ppo_502.007 Jch soll den Fisch, ich soll das Netz dir sagen? ppo_502.008 Setz nur zu sieben noch den achten zu! ppo_502.009 Du räthst es nicht? Nimm von den achten wieder ppo_502.010 Drei vorn hinweg; so tönt es süße Lieder. ppo_502.011 Nimmst du noch eins; so sind sie weiß und rund, ppo_502.012 Doch zu gewisser Zeit auch gelb, roth oder bunt. (Schleier, Schleie, Leier, Eier.) ppo_502.014δ) des Anagramms. ppo_502.0151) von Heyne († 1812). ppo_502.016Austria — vastari. ppo_502.017(Aus Heyne's Leben von Heeren.) ppo_502.018 2) von Fr. 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von Friedr. Kind.
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Weg war mein Herz, dahin war meine Ruh. ppo_502.006
Man zog das Netz nicht zu; nein, es ward aufgeschlagen. — ppo_502.007
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Nimmst du noch eins; so sind sie weiß und rund, ppo_502.012
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ppo_502.013
(Schleier, Schleie, Leier, Eier.)
ppo_502.014
δ) des Anagramms.
ppo_502.015
1) von Heyne († 1812).
ppo_502.016
Austria — vastari.
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(Aus Heyne's Leben von Heeren.) ppo_502.018
2) von Fr. Kind.
ppo_502.019
Drei Sylben — o geliebte Wohnung! ppo_502.020
Oft in der Fremde dacht' ich dein, ppo_502.021
Und wünschte nichts mir zur Belohnung, ppo_502.022
Als umgekehrt die Drei zu seyn. ppo_502.023
Daß man das Wort noch mehr muß lieben, ppo_502.024
Hat Jffland und ein Freiherr es geschrieben, ppo_502.025
Hat Jffland drin der teutschen Welt ppo_502.026
Zwei wack're Teutsche dargestellt.
ppo_502.027
(Vaterhaus — ppo_502.028
Schauspiel von Jffland; ppo_502.029
Der Hausvater vom Freih. ppo_502.030
v. Gemmingen.) ppo_502.031
Ende des dritten Theiles.
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