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Pölitz, Karl Heinrich Ludwig: Das Gesamtgebiet der teutschen Sprache nach Prosa, Dichtkunst und Beredsamkeit theoretisch und praktisch dargestellt. Dritter Band: Sprache der Dichtkunst. Leipzig, 1825.

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7) von Lessing.

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Auf einen Brand zu **.

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Ein Hurenhaus gerieth um Mitternacht in Brand. ppo_497.004
Schnell sprang, zum Löschen oder Retten, ppo_497.005
Ein Dutzend Mönche von den Betten. ppo_497.006
Wo waren die? Sie waren -- -- bei der Hand, ppo_497.007
Ein Hurenhaus gerieth in Brand.
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8) von Bürger (+ 1794).

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Die ganze Nacht hab' ich kein Auge zugethan, ppo_497.010
Fing Ursula am Sonntagsmorgen an. ppo_497.011
Nun will ich in die Predigt gehen, ppo_497.012
Und Wunders halber sehen, ppo_497.013
Ob ich nicht da ein wenig nicken kann.
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9) von Karl Fr. Kretschmann (+ 1809).

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Der gefundene Reim.

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Längst schon suchte Mäv einen Reim auf Muse. ppo_497.017
Endlich kam sein Weib, und der Reim -- Meduse.
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10) von Kretschmann.

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Auf Maladett, den Wucherer.

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Viel Silber hat sein grauer Schopf, ppo_497.021
Viel Gold sein Kasten aufzuweisen; ppo_497.022
Die Nase Kupfer; Blei sein Kopf; ppo_497.023
Die Stirn viel Erz; das Herz viel Eisen. ppo_497.024
Kurzum, der ganze Maladett ppo_497.025
Jst Satans Stufenkabinett.
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11) von Pfeffel (+ 1809).

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Auf Radulphs Grab.

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Jn dieser Marmorgruft ppo_497.029
Verwesen Radulphs kalte Reste;
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9) von Karl Fr. Kretschmann († 1809).

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Zitationshilfe: Pölitz, Karl Heinrich Ludwig: Das Gesamtgebiet der teutschen Sprache nach Prosa, Dichtkunst und Beredsamkeit theoretisch und praktisch dargestellt. Dritter Band: Sprache der Dichtkunst. Leipzig, 1825, S. 497. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/poelitz_poetik_1825/509>, abgerufen am 23.11.2024.