Pölitz, Karl Heinrich Ludwig: Das Gesamtgebiet der teutschen Sprache nach Prosa, Dichtkunst und Beredsamkeit theoretisch und praktisch dargestellt. Dritter Band: Sprache der Dichtkunst. Leipzig, 1825.ppo_303.001 Und wie vereinte Donnerwetter ppo_303.002 ppo_303.005Der Erde Brut zu Trümmern schlägt; ppo_303.003 So trägt ihr Schwert, der Tyrannei zu lohnen, ppo_303.004 Den Tod in Xerxes Millionen. Tief ist die Nacht; aus Wolken blicket ppo_303.006 ppo_303.011Selene mit dem jüngsten Stral, ppo_303.007 Und von des Helmes Spitze nicket ppo_303.008 Die Feder durch das Felsenthal, ppo_303.009 Jndeß im Schlaf mit tiefen Athemzügen ppo_303.010 Die Sklaven und Despoten liegen. Durch stumme Nationen schreitet ppo_303.012 ppo_303.017Der kleine Heldenzug, zum Zelt ppo_303.013 Des großen Königs, und bereitet ppo_303.014 Verderben für die Morgenwelt. ppo_303.015 Schon glaubt im Traum mit taumelndem Vergnügen ppo_303.016 Der Stolz sich im Triumph zu wiegen, Stracks donnert ihn aus den Gefühlen ppo_303.018 ppo_303.023Der Vorhof wach, wo schon in Blut ppo_303.019 Der Herakliden Dolche wühlen, ppo_303.020 Wo, mit gereizter Löwen Wuth, ppo_303.021 Die Griechen hoch dem Unterdrücker fluchen ppo_303.022 Und ihn mit Rächerstahle suchen. Der Droher flieht durch dunkle Gänge ppo_303.024 ppo_303.029Vor seinem Tod; der Griechen Schwert ppo_303.025 Frißt hungrig in die reiche Menge ppo_303.026 Der goldnen Sklaven, und zerstört ppo_303.027 Den Schmuck des Jochs, dem sich mit krummen Rücken ppo_303.028 Die Schmeichler bis zum Staube bücken. Die Flamme steigt wie Nebelwolke ppo_303.030
Vom Lager zu dem Himmel auf; ppo_303.031 Der Schrecken wälzt von Volk zu Volke ppo_303.032 Laut heulend seinen Schlangenlauf; ppo_303.001 Und wie vereinte Donnerwetter ppo_303.002 ppo_303.005Der Erde Brut zu Trümmern schlägt; ppo_303.003 So trägt ihr Schwert, der Tyrannei zu lohnen, ppo_303.004 Den Tod in Xerxes Millionen. Tief ist die Nacht; aus Wolken blicket ppo_303.006 ppo_303.011Selene mit dem jüngsten Stral, ppo_303.007 Und von des Helmes Spitze nicket ppo_303.008 Die Feder durch das Felsenthal, ppo_303.009 Jndeß im Schlaf mit tiefen Athemzügen ppo_303.010 Die Sklaven und Despoten liegen. Durch stumme Nationen schreitet ppo_303.012 ppo_303.017Der kleine Heldenzug, zum Zelt ppo_303.013 Des großen Königs, und bereitet ppo_303.014 Verderben für die Morgenwelt. ppo_303.015 Schon glaubt im Traum mit taumelndem Vergnügen ppo_303.016 Der Stolz sich im Triumph zu wiegen, Stracks donnert ihn aus den Gefühlen ppo_303.018 ppo_303.023Der Vorhof wach, wo schon in Blut ppo_303.019 Der Herakliden Dolche wühlen, ppo_303.020 Wo, mit gereizter Löwen Wuth, ppo_303.021 Die Griechen hoch dem Unterdrücker fluchen ppo_303.022 Und ihn mit Rächerstahle suchen. Der Droher flieht durch dunkle Gänge ppo_303.024 ppo_303.029Vor seinem Tod; der Griechen Schwert ppo_303.025 Frißt hungrig in die reiche Menge ppo_303.026 Der goldnen Sklaven, und zerstört ppo_303.027 Den Schmuck des Jochs, dem sich mit krummen Rücken ppo_303.028 Die Schmeichler bis zum Staube bücken. Die Flamme steigt wie Nebelwolke ppo_303.030
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