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Pocci, Franz von: Lustiges Komödienbüchlein. Bd. 3. München, 1869.

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Albert.
Wohlan! fürchte mein Schwert! ich komme.
[ab in die Höhle, aus welcher man bald den Kampf vernimmt. Nach einigen
Schwert- und Keulenschlägen ruft Albert drinnen:]
Albert.
Weh mir ich bin des Todes! [Gelächter Asprians.]
Asprian [des Ritters Leiche herausschleppend.]
So, da hast Du's! Hinein mit Dir in den
Kohlhaufen. Aus den Knochen hole ich mir dann
Deinen Schädel.

[er wirft den Leichnahm in den Kohlhaufen, der hoch auflammt.]
Georg [rasch eintretend.]
Elender! Da ist noch Einer! aber mich sollst Du
nicht besiegen. -- Armer, unglücklicher Albert, ich
will Dich rächen und die Rache soll meinen Arm
stählen!
Asprian.
Da sieh, wie es Deinem Vorgänger geschehen!
Der bratet schon. Da kommst Du auch hinein!
Georg.
Laß sehen, Elender!
Asprian.
Her da! An meiner Keule wird bald Dein Blut
träufeln!

[Sie kämpfen und zieh'n sich hinter die Coulissen zurück. Kasperl schleicht
von der anderen Seite herein.]
Albert.
Wohlan! fürchte mein Schwert! ich komme.
[ab in die Höhle, aus welcher man bald den Kampf vernimmt. Nach einigen
Schwert- und Keulenſchlägen ruft Albert drinnen:]
Albert.
Weh mir ich bin des Todes! [Gelächter Asprians.]
Asprian [des Ritters Leiche herausſchleppend.]
So, da haſt Du’s! Hinein mit Dir in den
Kohlhaufen. Aus den Knochen hole ich mir dann
Deinen Schädel.

[er wirft den Leichnahm in den Kohlhaufen, der hoch auflammt.]
Georg [raſch eintretend.]
Elender! Da iſt noch Einer! aber mich ſollſt Du
nicht beſiegen. — Armer, unglücklicher Albert, ich
will Dich rächen und die Rache ſoll meinen Arm
ſtählen!
Asprian.
Da ſieh, wie es Deinem Vorgänger geſchehen!
Der bratet ſchon. Da kommſt Du auch hinein!
Georg.
Laß ſehen, Elender!
Asprian.
Her da! An meiner Keule wird bald Dein Blut
träufeln!

[Sie kämpfen und zieh’n ſich hinter die Couliſſen zurück. Kasperl ſchleicht
von der anderen Seite herein.]
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[69/0073] Albert. Wohlan! fürchte mein Schwert! ich komme. [ab in die Höhle, aus welcher man bald den Kampf vernimmt. Nach einigen Schwert- und Keulenſchlägen ruft Albert drinnen:] Albert. Weh mir ich bin des Todes! [Gelächter Asprians.] Asprian [des Ritters Leiche herausſchleppend.] So, da haſt Du’s! Hinein mit Dir in den Kohlhaufen. Aus den Knochen hole ich mir dann Deinen Schädel. [er wirft den Leichnahm in den Kohlhaufen, der hoch auflammt.] Georg [raſch eintretend.] Elender! Da iſt noch Einer! aber mich ſollſt Du nicht beſiegen. — Armer, unglücklicher Albert, ich will Dich rächen und die Rache ſoll meinen Arm ſtählen! Asprian. Da ſieh, wie es Deinem Vorgänger geſchehen! Der bratet ſchon. Da kommſt Du auch hinein! Georg. Laß ſehen, Elender! Asprian. Her da! An meiner Keule wird bald Dein Blut träufeln! [Sie kämpfen und zieh’n ſich hinter die Couliſſen zurück. Kasperl ſchleicht von der anderen Seite herein.]

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Zitationshilfe: Pocci, Franz von: Lustiges Komödienbüchlein. Bd. 3. München, 1869, S. 69. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pocci_komoedienbuechlein03_1869/73>, abgerufen am 24.11.2024.