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Pocci, Franz von: Lustiges Komödienbüchlein. Bd. 1. München, 1859.

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Wildbraten. Auf denn, heilig Völklein! Legt euch
an den Weg! Klug aber und fürsichtig! Geht nur
alle mit. Jch will auch dabei sein, damit wir's
gescheit machen.

(Die Zigeuner brechen auf.)
Wolf, du fährst links ab und du Mathes rechts
seitwärts in's Geklüft, wo sie vorbei müssen. Wenn's
um das Steineck geht, schneidet ihr den Vordern
den Weg ab; die Andern packen hinten an. Zuerst
aber braucht den Bogen.
Wolf.
Meine Pfeile sind frisch zugespitzt.
Mathes.
Und Steine gibt's dort genug zum Wurf.
Juta.
Jch steck mich in die verfall'ne Waldkapelle, da
kann ich den Saumweg gut überschauen. Wenn
ich pfeif, so geht's los.

Schnaps, du hüt's Haus und sorgst für den
Buben. Auf, Auf, Gesindel!

(Alle ab bis auf Schnaps und Heinrich.)
Heinrich.
Nun laufen sie wieder fort; was thun sie denn?
Schnaps.
Nichts Gutes, lieber Bub. Sollst es doch schon
längst wissen, was da geschieht.
Wildbraten. Auf denn, heilig Völklein! Legt euch
an den Weg! Klug aber und fürſichtig! Geht nur
alle mit. Jch will auch dabei ſein, damit wir’s
geſcheit machen.

(Die Zigeuner brechen auf.)
Wolf, du fährſt links ab und du Mathes rechts
ſeitwärts in’s Geklüft, wo ſie vorbei müſſen. Wenn’s
um das Steineck geht, ſchneidet ihr den Vordern
den Weg ab; die Andern packen hinten an. Zuerſt
aber braucht den Bogen.
Wolf.
Meine Pfeile ſind friſch zugeſpitzt.
Mathes.
Und Steine gibt’s dort genug zum Wurf.
Juta.
Jch ſteck mich in die verfall’ne Waldkapelle, da
kann ich den Saumweg gut überſchauen. Wenn
ich pfeif, ſo geht’s los.

Schnaps, du hüt’s Haus und ſorgſt für den
Buben. Auf, Auf, Geſindel!

(Alle ab bis auf Schnaps und Heinrich.)
Heinrich.
Nun laufen ſie wieder fort; was thun ſie denn?
Schnaps.
Nichts Gutes, lieber Bub. Sollſt es doch ſchon
längſt wiſſen, was da geſchieht.
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[88/0094] Wildbraten. Auf denn, heilig Völklein! Legt euch an den Weg! Klug aber und fürſichtig! Geht nur alle mit. Jch will auch dabei ſein, damit wir’s geſcheit machen. (Die Zigeuner brechen auf.) Wolf, du fährſt links ab und du Mathes rechts ſeitwärts in’s Geklüft, wo ſie vorbei müſſen. Wenn’s um das Steineck geht, ſchneidet ihr den Vordern den Weg ab; die Andern packen hinten an. Zuerſt aber braucht den Bogen. Wolf. Meine Pfeile ſind friſch zugeſpitzt. Mathes. Und Steine gibt’s dort genug zum Wurf. Juta. Jch ſteck mich in die verfall’ne Waldkapelle, da kann ich den Saumweg gut überſchauen. Wenn ich pfeif, ſo geht’s los. Schnaps, du hüt’s Haus und ſorgſt für den Buben. Auf, Auf, Geſindel! (Alle ab bis auf Schnaps und Heinrich.) Heinrich. Nun laufen ſie wieder fort; was thun ſie denn? Schnaps. Nichts Gutes, lieber Bub. Sollſt es doch ſchon längſt wiſſen, was da geſchieht.

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Zitationshilfe: Pocci, Franz von: Lustiges Komödienbüchlein. Bd. 1. München, 1859, S. 88. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pocci_komoedienbuechlein01_1859/94>, abgerufen am 28.11.2024.