Platen, August von: Gedichte. Stuttgart, 1828.Im Wasser wogt die Lilie, die blanke, hin und her,
Doch irrst du, Freund, so bald du sagst, sie schwanke hin und her! Es wurzelt ja so fest ihr Fuß im tiefen Meeresgrund, Ihr Haupt nur wiegt ein lieblicher Gedanke hin und her! Im Waſſer wogt die Lilie, die blanke, hin und her,
Doch irrſt du, Freund, ſo bald du ſagſt, ſie ſchwanke hin und her! Es wurzelt ja ſo feſt ihr Fuß im tiefen Meeresgrund, Ihr Haupt nur wiegt ein lieblicher Gedanke hin und her! <TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0094" n="[84]"/> <lg type="poem"> <l>Im Waſſer wogt die Lilie, die blanke, hin und her,</l><lb/> <l>Doch irrſt du, Freund, ſo bald du ſagſt, ſie ſchwanke hin<lb/><hi rendition="#et">und her!</hi></l><lb/> <l>Es wurzelt ja ſo feſt ihr Fuß im tiefen Meeresgrund,</l><lb/> <l>Ihr Haupt nur wiegt ein lieblicher Gedanke hin und her!</l><lb/> </lg> </div> </body> </text> </TEI> [[84]/0094]
Im Waſſer wogt die Lilie, die blanke, hin und her,
Doch irrſt du, Freund, ſo bald du ſagſt, ſie ſchwanke hin
und her!
Es wurzelt ja ſo feſt ihr Fuß im tiefen Meeresgrund,
Ihr Haupt nur wiegt ein lieblicher Gedanke hin und her!
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Zitationshilfe: | Platen, August von: Gedichte. Stuttgart, 1828, S. [84]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/platen_gedichte_1828/94>, abgerufen am 17.02.2025. |