Platen, August von: Gedichte. Stuttgart, 1828.Nun durchschweift er Gründe, Felder, Berge wild, Klaget alte Sünde, Suchet Frauenbild. Stimme läßt er schallen, Holt es nirgend ein: Waldes Nachtigallen Hören Ritters Pein. Nun durchſchweift er Gruͤnde, Felder, Berge wild, Klaget alte Suͤnde, Suchet Frauenbild. Stimme laͤßt er ſchallen, Holt es nirgend ein: Waldes Nachtigallen Hoͤren Ritters Pein. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <lg type="poem"> <pb facs="#f0055" n="45"/> <lg n="6"> <l>Nun durchſchweift er Gruͤnde,</l><lb/> <l>Felder, Berge wild,</l><lb/> <l>Klaget alte Suͤnde,</l><lb/> <l>Suchet Frauenbild.</l><lb/> </lg> <lg n="7"> <l>Stimme laͤßt er ſchallen,</l><lb/> <l>Holt es nirgend ein:</l><lb/> <l>Waldes Nachtigallen</l><lb/> <l>Hoͤren Ritters Pein.</l><lb/> </lg> </lg> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [45/0055]
Nun durchſchweift er Gruͤnde,
Felder, Berge wild,
Klaget alte Suͤnde,
Suchet Frauenbild.
Stimme laͤßt er ſchallen,
Holt es nirgend ein:
Waldes Nachtigallen
Hoͤren Ritters Pein.
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Zitationshilfe: | Platen, August von: Gedichte. Stuttgart, 1828, S. 45. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/platen_gedichte_1828/55>, abgerufen am 16.02.2025. |