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Planck, Max: Vorlesungen über Thermodynamik. Leipzig: Veit & C., 1897.

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Anwendungen auf spezielle Gleichgewichtszustände.
(162) [Formel 1] ,
und nach der Phasenregel sind von den 4 Variabeln th, p, c', c"
zwei willkührlich, die andern dadurch bestimmt.

Bei irgend einer mit den äusseren Bedingungen vorgenom-
menen Aenderung ergibt sich nach (153) folgendes Gesetz für
die Verschiebung des Gleichgewichts:
[Formel 2] (163) [Formel 3] .
Hierin ist für die erste Phase:
(164) [Formel 4] .
Zwischen den Abgeleiteten von Ph' nach M1' und M2' bestehen
gewisse einfache Beziehungen. Da nämlich nach (144):
[Formel 5] ,
so folgt durch partielle Differentiation nach M1' und nach M2':
[Formel 6] .
Setzen wir also zur Abkürzung:
(165) [Formel 7] ,
eine Grösse, die nur von der inneren Beschaffenheit der ersten
Phase, also von th, p und c', nicht aber von den Massen M1'
und M2' einzeln abhängt, so ergibt sich:
(166) [Formel 8] .

Anwendungen auf spezielle Gleichgewichtszustände.
(162) [Formel 1] ,
und nach der Phasenregel sind von den 4 Variabeln ϑ, p, c', c
zwei willkührlich, die andern dadurch bestimmt.

Bei irgend einer mit den äusseren Bedingungen vorgenom-
menen Aenderung ergibt sich nach (153) folgendes Gesetz für
die Verschiebung des Gleichgewichts:
[Formel 2] (163) [Formel 3] .
Hierin ist für die erste Phase:
(164) [Formel 4] .
Zwischen den Abgeleiteten von Φ' nach M1' und M2' bestehen
gewisse einfache Beziehungen. Da nämlich nach (144):
[Formel 5] ,
so folgt durch partielle Differentiation nach M1' und nach M2':
[Formel 6] .
Setzen wir also zur Abkürzung:
(165) [Formel 7] ,
eine Grösse, die nur von der inneren Beschaffenheit der ersten
Phase, also von ϑ, p und c', nicht aber von den Massen M1'
und M2' einzeln abhängt, so ergibt sich:
(166) [Formel 8] .

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[182/0198] Anwendungen auf spezielle Gleichgewichtszustände. (162) [FORMEL], und nach der Phasenregel sind von den 4 Variabeln ϑ, p, c', c″ zwei willkührlich, die andern dadurch bestimmt. Bei irgend einer mit den äusseren Bedingungen vorgenom- menen Aenderung ergibt sich nach (153) folgendes Gesetz für die Verschiebung des Gleichgewichts: [FORMEL] (163) [FORMEL]. Hierin ist für die erste Phase: (164) [FORMEL]. Zwischen den Abgeleiteten von Φ' nach M1' und M2' bestehen gewisse einfache Beziehungen. Da nämlich nach (144): [FORMEL], so folgt durch partielle Differentiation nach M1' und nach M2': [FORMEL]. Setzen wir also zur Abkürzung: (165) [FORMEL], eine Grösse, die nur von der inneren Beschaffenheit der ersten Phase, also von ϑ, p und c', nicht aber von den Massen M1' und M2' einzeln abhängt, so ergibt sich: (166) [FORMEL].

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Zitationshilfe: Planck, Max: Vorlesungen über Thermodynamik. Leipzig: Veit & C., 1897, S. 182. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/planck_thermodynamik_1897/198>, abgerufen am 28.11.2024.