Pflüger, Eduard Friedrich Wilhelm: Die sensorischen Functionen des Rückenmarks der Wirbelthiere. Berlin, 1853.dominis, die einzige Notiz, welche mir bekannt ist, dass ein Physiologisches Resultat: Gesetz der gleichseitigen Beobachtung LIII. B. C. Brodie, On local hysterical affections. London Medical Ga¬ Dieser Autor meldet, dass die Empfindlichkeit bei hysteri¬ Physiologisches Resultat: Gesetz der gleichseitigen Beobachtung LIV. Dr. Latham, Cases of Tetanus. Medical and Physical Journal of John Triggs, 25 Jahre alt, zog sich durch einen Fall vom Physiologisches Resultat: Gesetz I., III., V. A. u. C. Beobachtung LV. Dieffenbach, Ueber die Durchschneidung der Sehnen und Mus¬ Ein kräftiger 15jähriger Jüngling stieg eines Tages auf den dominis, die einzige Notiz, welche mir bekannt ist, dass ein Physiologisches Resultat: Gesetz der gleichseitigen Beobachtung LIII. B. C. Brodie, On local hysterical affections. London Medical Ga¬ Dieser Autor meldet, dass die Empfindlichkeit bei hysteri¬ Physiologisches Resultat: Gesetz der gleichseitigen Beobachtung LIV. Dr. Latham, Cases of Tetanus. Medical and Physical Journal of John Triggs, 25 Jahre alt, zog sich durch einen Fall vom Physiologisches Resultat: Gesetz I., III., V. A. u. C. Beobachtung LV. Dieffenbach, Ueber die Durchschneidung der Sehnen und Mus¬ Ein kräftiger 15jähriger Jüngling stieg eines Tages auf den <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0132" n="110"/> dominis, die einzige Notiz, welche mir bekannt ist, dass ein<lb/> Muskel der nicht verletzten Seite stärker affizirt gewesen wäre,<lb/> als sein gleichnamiger der entgegengesetzten. (S. oben die<lb/> Lehre der Reflexgesetze.)</p><lb/> <p><hi rendition="#g">Physiologisches Resultat</hi>: Gesetz der gleichseitigen<lb/> Leitung, der Reflexsymmetrie und des dreiörtlichen Auftretens<lb/> der Reflexe. (Gesetz I., II. und V. A. u. B.)</p><lb/> </div> <div n="3"> <head><hi rendition="#g">Beobachtung</hi> LIII.<lb/></head> <p>B. C. <hi rendition="#g">Brodie</hi>, On local hysterical affections. London Medical Ga¬<lb/> zette XIX. p. 200.</p><lb/> <p>Dieser Autor meldet, dass die Empfindlichkeit bei hysteri¬<lb/> schen Gelenkleiden häufig so bedeutend sei, dass die blosse<lb/> Berührung der Haut hinreiche, Convulsionen in dem Gliede zu<lb/> erzeugen.</p><lb/> <p><hi rendition="#g">Physiologisches Resultat</hi>: Gesetz der gleichseitigen<lb/> Leitung. (Gesetz I. und V. A.)</p><lb/> </div> <div n="3"> <head><hi rendition="#g">Beobachtung</hi> LIV.<lb/></head> <p>Dr. <hi rendition="#g">Latham</hi>, Cases of Tetanus. Medical and Physical Journal of<lb/> London. Vol. XXX. p. 74.</p><lb/> <p>John <hi rendition="#g">Triggs</hi>, 25 Jahre alt, zog sich durch einen Fall vom<lb/> Pferde eine leichte Wunde des äusseren Theiles des Unterschen¬<lb/> kels zu. Obgleich diese Wunde gut heilte, wurde der Kranke<lb/> dennoch von Tetanus befallen, und das verletzte Glied vorzugs¬<lb/> weise von Convulsionen erschüttert. Der Kranke genas.</p><lb/> <p><hi rendition="#g">Physiologisches Resultat</hi>: Gesetz I., III., V. A. u. C.</p><lb/> </div> <div n="3"> <head><hi rendition="#g">Beobachtung</hi> LV.<lb/></head> <p><hi rendition="#g">Dieffenbach</hi>, Ueber die Durchschneidung der Sehnen und Mus¬<lb/> keln. p.225.</p><lb/> <p>Ein kräftiger 15jähriger Jüngling stieg eines Tages auf den<lb/> Tisch, um die Stubenuhr zu stellen. Als er dann rückwärts<lb/> vom Tische auf den Boden sprang, wobei die Spitzen des Fusses<lb/> zuerst den Boden berührten, fühlte er über der linken Ferse<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [110/0132]
dominis, die einzige Notiz, welche mir bekannt ist, dass ein
Muskel der nicht verletzten Seite stärker affizirt gewesen wäre,
als sein gleichnamiger der entgegengesetzten. (S. oben die
Lehre der Reflexgesetze.)
Physiologisches Resultat: Gesetz der gleichseitigen
Leitung, der Reflexsymmetrie und des dreiörtlichen Auftretens
der Reflexe. (Gesetz I., II. und V. A. u. B.)
Beobachtung LIII.
B. C. Brodie, On local hysterical affections. London Medical Ga¬
zette XIX. p. 200.
Dieser Autor meldet, dass die Empfindlichkeit bei hysteri¬
schen Gelenkleiden häufig so bedeutend sei, dass die blosse
Berührung der Haut hinreiche, Convulsionen in dem Gliede zu
erzeugen.
Physiologisches Resultat: Gesetz der gleichseitigen
Leitung. (Gesetz I. und V. A.)
Beobachtung LIV.
Dr. Latham, Cases of Tetanus. Medical and Physical Journal of
London. Vol. XXX. p. 74.
John Triggs, 25 Jahre alt, zog sich durch einen Fall vom
Pferde eine leichte Wunde des äusseren Theiles des Unterschen¬
kels zu. Obgleich diese Wunde gut heilte, wurde der Kranke
dennoch von Tetanus befallen, und das verletzte Glied vorzugs¬
weise von Convulsionen erschüttert. Der Kranke genas.
Physiologisches Resultat: Gesetz I., III., V. A. u. C.
Beobachtung LV.
Dieffenbach, Ueber die Durchschneidung der Sehnen und Mus¬
keln. p.225.
Ein kräftiger 15jähriger Jüngling stieg eines Tages auf den
Tisch, um die Stubenuhr zu stellen. Als er dann rückwärts
vom Tische auf den Boden sprang, wobei die Spitzen des Fusses
zuerst den Boden berührten, fühlte er über der linken Ferse
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde von OCR-Software automatisch erfasst und anschließend gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien von Muttersprachlern nachkontrolliert. Es wurde gemäß dem DTA-Basisformat in XML/TEI P5 kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |