ppe_055.001 des Verfassers, die Briefe, Tagebücher und aufgezeichneten Gespräche ppe_055.002 ausgebreitet, die seine noch ungestalteten Erlebnisse verraten ppe_055.003 und seine Absichten kundtun. Seine Vorarbeiten sind erhalten; ppe_055.004 dabei stellen sich andere Schöpfungen und Pläne desselben Dichters ppe_055.005 zum Vergleich, und zu ihnen gesellen sich die Werke von Vorgängern ppe_055.006 und Zeitgenossen, mit denen er in Zusammenhang stand. Um das ppe_055.007 Werk schart sich außerdem der Kreis seiner Kritiker. Endlich ist ppe_055.008 das, was im besonderen Sinn als zum Gegenstand gehörige "Literatur" ppe_055.009 bezeichnet wird, zu berücksichtigen; als orientierende Karten dienen ppe_055.010 die bisherigen wissenschaftlichen Arbeiten über das Werk; sie sind ppe_055.011 die Protokolle früherer Auffahrten.
ppe_055.012 Soll ein literarisches Kunstwerk in dem von Herder verlangten ppe_055.013 historischen Sinne aus dem Geist seiner Zeit verstanden werden, so ppe_055.014 gehört dazu ferner die ganze geistige Umwelt und Bildungsatmosphäre, ppe_055.015 in der der Verfasser gelebt hat; nicht nur, was er gelesen hat an ppe_055.016 theologischen, philosophischen, ästhetischen und geschichtlichen Werken, ppe_055.017 die zum Aufbau seiner Weltanschauung beitrugen, sondern auch. ppe_055.018 was er gesehen und gehört hat an Landschaftseindrücken, an bildender ppe_055.019 Kunst und Musik; was ihm Erlebnis wurde an religiösen Krisen ppe_055.020 und Erschütterungen des Zeitalters; was er erfuhr in der Gesellschaft ppe_055.021 der Menschen; was ihn bewegte im Gefühl politischer Gemeinschaft ppe_055.022 oder in Sehnsucht nach einer solchen oder in tragischer Vereinsamung, ppe_055.023 die er als Schicksal mit anderen Zeitgenossen teilte. Was in allen ppe_055.024 Lebens- und Ausdrucksformen als gleichgerichtet zu erkennen ist, ppe_055.025 darf als symptomatisch für den Zeitgeist angesehen werden, aus dem ppe_055.026 das Werk zu deuten ist. Auch die sprachliche Kunstform muß als Stil ppe_055.027 in diese Abhängigkeit einbezogen werden.
ppe_055.028 Wenn dagegen in umgekehrter Richtung nicht der Zeitgeist zur ppe_055.029 Erklärung des Werkes, sondern das Werk zur Erkenntnis des Zeitgeistes ppe_055.030 herangezogen wird, ändert sich die wissenschaftliche Fragestellung. ppe_055.031 Gelangt nur die geistige Quintessenz zur Auspressung, ppe_055.032 während die Schale wegfällt, so ist die Frucht zerstört; die Kunstform ppe_055.033 der sprachlichen Überlieferung ist aufgegeben, um ein in ihr ppe_055.034 verborgenes Gedankensystem zu enthüllen, das begriffen und umschrieben ppe_055.035 werden muß in anderer Sprache als der der Dichtung. Bei ppe_055.036 Lehrdichtungen, in denen die Kunstform tatsächlich nur das Organ ppe_055.037 philosophischer Ideen war (Parmenides, Lukrez), tut diese philosophische ppe_055.038 Auswertung dem Werk kein Unrecht. Aber meist haben die ppe_055.039 Dichter selbst gegen solche Einschätzung Einspruch erhoben. So wollte ppe_055.040 Schiller seine Gedankenlyrik nicht als Philosophie in Versen, sondern ppe_055.041 als Dichtung angesehen wissen. Und noch strenger ist Stefan George
ppe_055.001 des Verfassers, die Briefe, Tagebücher und aufgezeichneten Gespräche ppe_055.002 ausgebreitet, die seine noch ungestalteten Erlebnisse verraten ppe_055.003 und seine Absichten kundtun. Seine Vorarbeiten sind erhalten; ppe_055.004 dabei stellen sich andere Schöpfungen und Pläne desselben Dichters ppe_055.005 zum Vergleich, und zu ihnen gesellen sich die Werke von Vorgängern ppe_055.006 und Zeitgenossen, mit denen er in Zusammenhang stand. Um das ppe_055.007 Werk schart sich außerdem der Kreis seiner Kritiker. Endlich ist ppe_055.008 das, was im besonderen Sinn als zum Gegenstand gehörige „Literatur“ ppe_055.009 bezeichnet wird, zu berücksichtigen; als orientierende Karten dienen ppe_055.010 die bisherigen wissenschaftlichen Arbeiten über das Werk; sie sind ppe_055.011 die Protokolle früherer Auffahrten.
ppe_055.012 Soll ein literarisches Kunstwerk in dem von Herder verlangten ppe_055.013 historischen Sinne aus dem Geist seiner Zeit verstanden werden, so ppe_055.014 gehört dazu ferner die ganze geistige Umwelt und Bildungsatmosphäre, ppe_055.015 in der der Verfasser gelebt hat; nicht nur, was er gelesen hat an ppe_055.016 theologischen, philosophischen, ästhetischen und geschichtlichen Werken, ppe_055.017 die zum Aufbau seiner Weltanschauung beitrugen, sondern auch. ppe_055.018 was er gesehen und gehört hat an Landschaftseindrücken, an bildender ppe_055.019 Kunst und Musik; was ihm Erlebnis wurde an religiösen Krisen ppe_055.020 und Erschütterungen des Zeitalters; was er erfuhr in der Gesellschaft ppe_055.021 der Menschen; was ihn bewegte im Gefühl politischer Gemeinschaft ppe_055.022 oder in Sehnsucht nach einer solchen oder in tragischer Vereinsamung, ppe_055.023 die er als Schicksal mit anderen Zeitgenossen teilte. Was in allen ppe_055.024 Lebens- und Ausdrucksformen als gleichgerichtet zu erkennen ist, ppe_055.025 darf als symptomatisch für den Zeitgeist angesehen werden, aus dem ppe_055.026 das Werk zu deuten ist. Auch die sprachliche Kunstform muß als Stil ppe_055.027 in diese Abhängigkeit einbezogen werden.
ppe_055.028 Wenn dagegen in umgekehrter Richtung nicht der Zeitgeist zur ppe_055.029 Erklärung des Werkes, sondern das Werk zur Erkenntnis des Zeitgeistes ppe_055.030 herangezogen wird, ändert sich die wissenschaftliche Fragestellung. ppe_055.031 Gelangt nur die geistige Quintessenz zur Auspressung, ppe_055.032 während die Schale wegfällt, so ist die Frucht zerstört; die Kunstform ppe_055.033 der sprachlichen Überlieferung ist aufgegeben, um ein in ihr ppe_055.034 verborgenes Gedankensystem zu enthüllen, das begriffen und umschrieben ppe_055.035 werden muß in anderer Sprache als der der Dichtung. Bei ppe_055.036 Lehrdichtungen, in denen die Kunstform tatsächlich nur das Organ ppe_055.037 philosophischer Ideen war (Parmenides, Lukrez), tut diese philosophische ppe_055.038 Auswertung dem Werk kein Unrecht. Aber meist haben die ppe_055.039 Dichter selbst gegen solche Einschätzung Einspruch erhoben. So wollte ppe_055.040 Schiller seine Gedankenlyrik nicht als Philosophie in Versen, sondern ppe_055.041 als Dichtung angesehen wissen. Und noch strenger ist Stefan George
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0079"n="55"/><lbn="ppe_055.001"/>
des Verfassers, die Briefe, Tagebücher und aufgezeichneten Gespräche <lbn="ppe_055.002"/>
ausgebreitet, die seine noch ungestalteten Erlebnisse verraten <lbn="ppe_055.003"/>
und seine Absichten kundtun. Seine Vorarbeiten sind erhalten; <lbn="ppe_055.004"/>
dabei stellen sich andere Schöpfungen und Pläne desselben Dichters <lbn="ppe_055.005"/>
zum Vergleich, und zu ihnen gesellen sich die Werke von Vorgängern <lbn="ppe_055.006"/>
und Zeitgenossen, mit denen er in Zusammenhang stand. Um das <lbn="ppe_055.007"/>
Werk schart sich außerdem der Kreis seiner Kritiker. Endlich ist <lbn="ppe_055.008"/>
das, was im besonderen Sinn als zum Gegenstand gehörige „Literatur“<lbn="ppe_055.009"/>
bezeichnet wird, zu berücksichtigen; als orientierende Karten dienen <lbn="ppe_055.010"/>
die bisherigen wissenschaftlichen Arbeiten über das Werk; sie sind <lbn="ppe_055.011"/>
die Protokolle früherer Auffahrten.</p><p><lbn="ppe_055.012"/>
Soll ein literarisches Kunstwerk in dem von Herder verlangten <lbn="ppe_055.013"/>
historischen Sinne aus dem Geist seiner Zeit verstanden werden, so <lbn="ppe_055.014"/>
gehört dazu ferner die ganze geistige Umwelt und Bildungsatmosphäre, <lbn="ppe_055.015"/>
in der der Verfasser gelebt hat; nicht nur, was er gelesen hat an <lbn="ppe_055.016"/>
theologischen, philosophischen, ästhetischen und geschichtlichen Werken, <lbn="ppe_055.017"/>
die zum Aufbau seiner Weltanschauung beitrugen, sondern auch. <lbn="ppe_055.018"/>
was er gesehen und gehört hat an Landschaftseindrücken, an bildender <lbn="ppe_055.019"/>
Kunst und Musik; was ihm Erlebnis wurde an religiösen Krisen <lbn="ppe_055.020"/>
und Erschütterungen des Zeitalters; was er erfuhr in der Gesellschaft <lbn="ppe_055.021"/>
der Menschen; was ihn bewegte im Gefühl politischer Gemeinschaft <lbn="ppe_055.022"/>
oder in Sehnsucht nach einer solchen oder in tragischer Vereinsamung, <lbn="ppe_055.023"/>
die er als Schicksal mit anderen Zeitgenossen teilte. Was in allen <lbn="ppe_055.024"/>
Lebens- und Ausdrucksformen als gleichgerichtet zu erkennen ist, <lbn="ppe_055.025"/>
darf als symptomatisch für den Zeitgeist angesehen werden, aus dem <lbn="ppe_055.026"/>
das Werk zu deuten ist. Auch die sprachliche Kunstform muß als Stil <lbn="ppe_055.027"/>
in diese Abhängigkeit einbezogen werden.</p><p><lbn="ppe_055.028"/>
Wenn dagegen in umgekehrter Richtung nicht der Zeitgeist zur <lbn="ppe_055.029"/>
Erklärung des Werkes, sondern das Werk zur Erkenntnis des Zeitgeistes <lbn="ppe_055.030"/>
herangezogen wird, ändert sich die wissenschaftliche Fragestellung. <lbn="ppe_055.031"/>
Gelangt nur die geistige Quintessenz zur Auspressung, <lbn="ppe_055.032"/>
während die Schale wegfällt, so ist die Frucht zerstört; die Kunstform <lbn="ppe_055.033"/>
der sprachlichen Überlieferung ist aufgegeben, um ein in ihr <lbn="ppe_055.034"/>
verborgenes Gedankensystem zu enthüllen, das begriffen und umschrieben <lbn="ppe_055.035"/>
werden muß in anderer Sprache als der der Dichtung. Bei <lbn="ppe_055.036"/>
Lehrdichtungen, in denen die Kunstform tatsächlich nur das Organ <lbn="ppe_055.037"/>
philosophischer Ideen war (Parmenides, Lukrez), tut diese philosophische <lbn="ppe_055.038"/>
Auswertung dem Werk kein Unrecht. Aber meist haben die <lbn="ppe_055.039"/>
Dichter selbst gegen solche Einschätzung Einspruch erhoben. So wollte <lbn="ppe_055.040"/>
Schiller seine Gedankenlyrik nicht als Philosophie in Versen, sondern <lbn="ppe_055.041"/>
als Dichtung angesehen wissen. Und noch strenger ist Stefan George
</p></div></div></div></body></text></TEI>
[55/0079]
ppe_055.001
des Verfassers, die Briefe, Tagebücher und aufgezeichneten Gespräche ppe_055.002
ausgebreitet, die seine noch ungestalteten Erlebnisse verraten ppe_055.003
und seine Absichten kundtun. Seine Vorarbeiten sind erhalten; ppe_055.004
dabei stellen sich andere Schöpfungen und Pläne desselben Dichters ppe_055.005
zum Vergleich, und zu ihnen gesellen sich die Werke von Vorgängern ppe_055.006
und Zeitgenossen, mit denen er in Zusammenhang stand. Um das ppe_055.007
Werk schart sich außerdem der Kreis seiner Kritiker. Endlich ist ppe_055.008
das, was im besonderen Sinn als zum Gegenstand gehörige „Literatur“ ppe_055.009
bezeichnet wird, zu berücksichtigen; als orientierende Karten dienen ppe_055.010
die bisherigen wissenschaftlichen Arbeiten über das Werk; sie sind ppe_055.011
die Protokolle früherer Auffahrten.
ppe_055.012
Soll ein literarisches Kunstwerk in dem von Herder verlangten ppe_055.013
historischen Sinne aus dem Geist seiner Zeit verstanden werden, so ppe_055.014
gehört dazu ferner die ganze geistige Umwelt und Bildungsatmosphäre, ppe_055.015
in der der Verfasser gelebt hat; nicht nur, was er gelesen hat an ppe_055.016
theologischen, philosophischen, ästhetischen und geschichtlichen Werken, ppe_055.017
die zum Aufbau seiner Weltanschauung beitrugen, sondern auch. ppe_055.018
was er gesehen und gehört hat an Landschaftseindrücken, an bildender ppe_055.019
Kunst und Musik; was ihm Erlebnis wurde an religiösen Krisen ppe_055.020
und Erschütterungen des Zeitalters; was er erfuhr in der Gesellschaft ppe_055.021
der Menschen; was ihn bewegte im Gefühl politischer Gemeinschaft ppe_055.022
oder in Sehnsucht nach einer solchen oder in tragischer Vereinsamung, ppe_055.023
die er als Schicksal mit anderen Zeitgenossen teilte. Was in allen ppe_055.024
Lebens- und Ausdrucksformen als gleichgerichtet zu erkennen ist, ppe_055.025
darf als symptomatisch für den Zeitgeist angesehen werden, aus dem ppe_055.026
das Werk zu deuten ist. Auch die sprachliche Kunstform muß als Stil ppe_055.027
in diese Abhängigkeit einbezogen werden.
ppe_055.028
Wenn dagegen in umgekehrter Richtung nicht der Zeitgeist zur ppe_055.029
Erklärung des Werkes, sondern das Werk zur Erkenntnis des Zeitgeistes ppe_055.030
herangezogen wird, ändert sich die wissenschaftliche Fragestellung. ppe_055.031
Gelangt nur die geistige Quintessenz zur Auspressung, ppe_055.032
während die Schale wegfällt, so ist die Frucht zerstört; die Kunstform ppe_055.033
der sprachlichen Überlieferung ist aufgegeben, um ein in ihr ppe_055.034
verborgenes Gedankensystem zu enthüllen, das begriffen und umschrieben ppe_055.035
werden muß in anderer Sprache als der der Dichtung. Bei ppe_055.036
Lehrdichtungen, in denen die Kunstform tatsächlich nur das Organ ppe_055.037
philosophischer Ideen war (Parmenides, Lukrez), tut diese philosophische ppe_055.038
Auswertung dem Werk kein Unrecht. Aber meist haben die ppe_055.039
Dichter selbst gegen solche Einschätzung Einspruch erhoben. So wollte ppe_055.040
Schiller seine Gedankenlyrik nicht als Philosophie in Versen, sondern ppe_055.041
als Dichtung angesehen wissen. Und noch strenger ist Stefan George
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 55. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/79>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.