ppe_577.001 mißglückt, so wird durch gegenseitige Verbitterung die Kluft vergrößert. ppe_577.002 Dem Älteren wie dem Jüngeren bleibt dann nichts anderes ppe_577.003 übrig, als in Rückkehr zu den Altersgenossen das Verständnis zu ppe_577.004 suchen, das durch gleichartige Generationslagerung, gleiche Erfahrungen, ppe_577.005 gleichgerichtete Einstellung und Schicksalsgemeinschaft gewährleistet ppe_577.006 ist.
ppe_577.007 5. Die Reichweite des Generationsgebildes
ppe_577.008 Aus dem dargestellten Vorgang der Generationsbildung ergibt sich, ppe_577.009 daß das Generationsgebilde weder als ein regelmäßiges Zeitmaß, das ppe_577.010 in durchschnittlicher Wirkungsdauer des Einzelnen gegeben ist, gelten ppe_577.011 kann, noch als eine durch Geburt bestimmte Gleichheit, sondern als ppe_577.012 ein Einssein durch Schicksalsgemeinschaft, die eine Gleichheit der Erfahrungen ppe_577.013 und Ziele in sich schließt. Erst durch diese Gemeinschaft ppe_577.014 wird überhaupt der Begriff des Schicksals als einer durch Geburt und ppe_577.015 Tod begrenzten, durch Wachstum und Entwicklung gehobenen, durch ppe_577.016 Mit- und Gegeneinanderwirken ausgefüllten Lebensstrecke in seiner ppe_577.017 Notwendigkeit deutlich. Die Generationsfolge bedeutet den Taktschlag ppe_577.018 des Schicksals, durch den unzählige Einzelexistenzen in einen ppe_577.019 Rhythmus der Arbeit gezwungen werden. Der stoßweise Takt entspricht, ppe_577.020 wenn ein technischer Vergleich erlaubt ist, der rhythmischen ppe_577.021 Arbeit eines Motors. Verdichtung und Zusammenballung des Brennstoffes ppe_577.022 muß der Entladung vorausgehen; dieselbe Welle, die den einen ppe_577.023 Zylinder füllt, entleert im gleichen Takt den andern; Frühzündung ppe_577.024 beschleunigt, Spätzündung verlangsamt das Tempo. Das Bild ist auch ppe_577.025 insofern berechtigt, als einseitige generationsmäßige Betrachtung dazu ppe_577.026 verleiten könnte, die Menschheit als Maschine zu betrachten. Und ppe_577.027 hier liegt die Gefahr der methodischen Überspannung.
ppe_577.028 Der Rhythmus als Arbeitserleichterung beherrscht freilich nicht ppe_577.029 nur die Tätigkeit des Einzelnen, sondern erst recht die Leistung der ppe_577.030 Gruppe und das Wollen der Gesamtheit. Generationsmäßige Willenseinheit ppe_577.031 potenziert die angewandte Kraft und ist das stärkste Mittel ppe_577.032 der Produktionssteigerung. Aber Taktschlag ist nicht Melodie, und ppe_577.033 es ist unmöglich, aus diesem Ordnungsprinzip die Fülle der Einzelleistungen ppe_577.034 in ihren Farben und Lichtern zwingend zu erschließen. Es ppe_577.035 kann nur als lineare Grundierung des Gemäldes gelten, als Disposition ppe_577.036 des Ganzen und Grundriß des Aufbaues. Niemals kann aber ppe_577.037 die Leistung des Einzelnen restlos aus seiner Generation, so abhängig ppe_577.038 er von ihr sein mag, erklärt werden, ebensowenig wie sie durch den
ppe_577.001 mißglückt, so wird durch gegenseitige Verbitterung die Kluft vergrößert. ppe_577.002 Dem Älteren wie dem Jüngeren bleibt dann nichts anderes ppe_577.003 übrig, als in Rückkehr zu den Altersgenossen das Verständnis zu ppe_577.004 suchen, das durch gleichartige Generationslagerung, gleiche Erfahrungen, ppe_577.005 gleichgerichtete Einstellung und Schicksalsgemeinschaft gewährleistet ppe_577.006 ist.
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ppe_577.008 Aus dem dargestellten Vorgang der Generationsbildung ergibt sich, ppe_577.009 daß das Generationsgebilde weder als ein regelmäßiges Zeitmaß, das ppe_577.010 in durchschnittlicher Wirkungsdauer des Einzelnen gegeben ist, gelten ppe_577.011 kann, noch als eine durch Geburt bestimmte Gleichheit, sondern als ppe_577.012 ein Einssein durch Schicksalsgemeinschaft, die eine Gleichheit der Erfahrungen ppe_577.013 und Ziele in sich schließt. Erst durch diese Gemeinschaft ppe_577.014 wird überhaupt der Begriff des Schicksals als einer durch Geburt und ppe_577.015 Tod begrenzten, durch Wachstum und Entwicklung gehobenen, durch ppe_577.016 Mit- und Gegeneinanderwirken ausgefüllten Lebensstrecke in seiner ppe_577.017 Notwendigkeit deutlich. Die Generationsfolge bedeutet den Taktschlag ppe_577.018 des Schicksals, durch den unzählige Einzelexistenzen in einen ppe_577.019 Rhythmus der Arbeit gezwungen werden. Der stoßweise Takt entspricht, ppe_577.020 wenn ein technischer Vergleich erlaubt ist, der rhythmischen ppe_577.021 Arbeit eines Motors. Verdichtung und Zusammenballung des Brennstoffes ppe_577.022 muß der Entladung vorausgehen; dieselbe Welle, die den einen ppe_577.023 Zylinder füllt, entleert im gleichen Takt den andern; Frühzündung ppe_577.024 beschleunigt, Spätzündung verlangsamt das Tempo. Das Bild ist auch ppe_577.025 insofern berechtigt, als einseitige generationsmäßige Betrachtung dazu ppe_577.026 verleiten könnte, die Menschheit als Maschine zu betrachten. Und ppe_577.027 hier liegt die Gefahr der methodischen Überspannung.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 577. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/601>, abgerufen am 24.11.2024.
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