Klarer als in den anderen gegen Friedrich Schlegel gerichteten ppe_576.002 Xenien kann es nicht in Erscheinung treten, wie unverständlich dem ppe_576.003 Älteren die paradoxe Sprache der Jugend vorkommt.
ppe_576.004 Rätselhaft bleibt es, wie Herder, der in "Tithon und Aurora" dem ppe_576.005 hoffnungsvollen Gedanken der stetigen Verjüngung Spielraum gegeben ppe_576.006 hatte, in der "Adrastea" auf die Dichtung der Uz, Gleim und ppe_576.007 Götz als goldenes Zeitalter zurückblickt und nach Goethes Urteil die ppe_576.008 "alte abgelebte Literatur emsig aufsucht, um die Gegenwart zu verleumden ppe_576.009 oder hämische Vergleichungen anzustellen". Bemerkenswert ppe_576.010 ist Paul Heyses hartes Wort über Ibsens "Gespenster" als Hospitalpoesie, ppe_576.011 da Ibsen selbst im "Baumeister Solneß" die Angst vor der ppe_576.012 Jugend als kritisches Symptom des Alterns dargestellt hat. Und daß ppe_576.013 dem alten Fontane sein verständnisvolles Eingehen auf Gerhart ppe_576.014 Hauptmanns Anfänge so hoch angerechnet wird, beweist nur, daß ppe_576.015 dieses Mitgehen beinahe als ein Wunder, zum mindesten als eine ppe_576.016 seltene Ausnahme von der Regel empfunden wird.
ppe_576.017 Beispiele der entmutigenden Verkennung durch die Kritik der ppe_576.018 älteren Generation weist die Lebensgeschichte jedes großen Mannes ppe_576.019 auf. Von der Seite des Alters gesehen, entsteht die Frage, ob dieses ppe_576.020 Nicht-mehr-verstehen-können über das individuelle Unvermögen ppe_576.021 hinaus ein gesetzmäßiges Versagen darstellt und wann dieser von dem ppe_576.022 Grade der eigenen Vitalität und Beweglichkeit, von den persönlichen ppe_576.023 Erfahrungen und Zielen abhängige Zustand eintritt, den Schopenhauers ppe_576.024 Aphorismen zur Lebensweisheit durch die Antithese charakterisiert ppe_576.025 haben: "Ist der Charakter der ersten Lebenshälfte unbefriedigte ppe_576.026 Sehnsucht nach Glück, so ist der der zweiten Besorgnis vor Unglück." ppe_576.027 Von der Seite der Jugend gesehen zeigt sich, daß die Erfahrung ppe_576.028 einer vermeinten oder erwiesenen Verständnislosigkeit des ppe_576.029 Alters zu den wesentlichen generationsbildenden Faktoren gehört. ppe_576.030 Der Ansturm gegen das Alter ist zunächst gar nicht das Primäre der ppe_576.031 Jugendbewegung; vielmehr hat der treuherzige Wille, gerade das ppe_576.032 Alter zur Anerkennung der eigenen Leistung und des eigenen Andersseins ppe_576.033 zu gewinnen, den stärksten Anreiz in sich. Glückt die Überwindung ppe_576.034 des Altersgegensatzes, so kann sich eine engere und festere ppe_576.035 Lebensfügung herstellen, als es die der Jugendgemeinschaft ist. Im ppe_576.036 Falle Goethe-Schiller überwand das Gefühl des Aufeinanderangewiesenseins ppe_576.037 jene antipodische Scheidung, die nach Goethes Wort mehr ppe_576.038 als einen Erddiameter auszumachen schien, um so leichter, als beide ppe_576.039 ihren Jugendgemeinschaften entwachsen waren. Wenn aber diese ppe_576.040 Überbrückung des Gegensatzes, die als Anerkennung objektiver ppe_576.041 Leistung innerhalb einer Arbeitsgemeinschaft sich herstellen muß,
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Klarer als in den anderen gegen Friedrich Schlegel gerichteten ppe_576.002 Xenien kann es nicht in Erscheinung treten, wie unverständlich dem ppe_576.003 Älteren die paradoxe Sprache der Jugend vorkommt.
ppe_576.004 Rätselhaft bleibt es, wie Herder, der in „Tithon und Aurora“ dem ppe_576.005 hoffnungsvollen Gedanken der stetigen Verjüngung Spielraum gegeben ppe_576.006 hatte, in der „Adrastea“ auf die Dichtung der Uz, Gleim und ppe_576.007 Götz als goldenes Zeitalter zurückblickt und nach Goethes Urteil die ppe_576.008 „alte abgelebte Literatur emsig aufsucht, um die Gegenwart zu verleumden ppe_576.009 oder hämische Vergleichungen anzustellen“. Bemerkenswert ppe_576.010 ist Paul Heyses hartes Wort über Ibsens „Gespenster“ als Hospitalpoesie, ppe_576.011 da Ibsen selbst im „Baumeister Solneß“ die Angst vor der ppe_576.012 Jugend als kritisches Symptom des Alterns dargestellt hat. Und daß ppe_576.013 dem alten Fontane sein verständnisvolles Eingehen auf Gerhart ppe_576.014 Hauptmanns Anfänge so hoch angerechnet wird, beweist nur, daß ppe_576.015 dieses Mitgehen beinahe als ein Wunder, zum mindesten als eine ppe_576.016 seltene Ausnahme von der Regel empfunden wird.
ppe_576.017 Beispiele der entmutigenden Verkennung durch die Kritik der ppe_576.018 älteren Generation weist die Lebensgeschichte jedes großen Mannes ppe_576.019 auf. Von der Seite des Alters gesehen, entsteht die Frage, ob dieses ppe_576.020 Nicht-mehr-verstehen-können über das individuelle Unvermögen ppe_576.021 hinaus ein gesetzmäßiges Versagen darstellt und wann dieser von dem ppe_576.022 Grade der eigenen Vitalität und Beweglichkeit, von den persönlichen ppe_576.023 Erfahrungen und Zielen abhängige Zustand eintritt, den Schopenhauers ppe_576.024 Aphorismen zur Lebensweisheit durch die Antithese charakterisiert ppe_576.025 haben: „Ist der Charakter der ersten Lebenshälfte unbefriedigte ppe_576.026 Sehnsucht nach Glück, so ist der der zweiten Besorgnis vor Unglück.“ ppe_576.027 Von der Seite der Jugend gesehen zeigt sich, daß die Erfahrung ppe_576.028 einer vermeinten oder erwiesenen Verständnislosigkeit des ppe_576.029 Alters zu den wesentlichen generationsbildenden Faktoren gehört. ppe_576.030 Der Ansturm gegen das Alter ist zunächst gar nicht das Primäre der ppe_576.031 Jugendbewegung; vielmehr hat der treuherzige Wille, gerade das ppe_576.032 Alter zur Anerkennung der eigenen Leistung und des eigenen Andersseins ppe_576.033 zu gewinnen, den stärksten Anreiz in sich. Glückt die Überwindung ppe_576.034 des Altersgegensatzes, so kann sich eine engere und festere ppe_576.035 Lebensfügung herstellen, als es die der Jugendgemeinschaft ist. Im ppe_576.036 Falle Goethe-Schiller überwand das Gefühl des Aufeinanderangewiesenseins ppe_576.037 jene antipodische Scheidung, die nach Goethes Wort mehr ppe_576.038 als einen Erddiameter auszumachen schien, um so leichter, als beide ppe_576.039 ihren Jugendgemeinschaften entwachsen waren. Wenn aber diese ppe_576.040 Überbrückung des Gegensatzes, die als Anerkennung objektiver ppe_576.041 Leistung innerhalb einer Arbeitsgemeinschaft sich herstellen muß,
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da Ibsen selbst im „Baumeister Solneß“ die Angst vor der ppe_576.012
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Hauptmanns Anfänge so hoch angerechnet wird, beweist nur, daß ppe_576.015
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 576. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/600>, abgerufen am 25.11.2024.
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