ppe_572.001 eine Geheimsprache wirkt. Okkasionelle Wortbildungen und Bedeutungsgebungen ppe_572.002 werden usuell zunächst innerhalb dieses Kreises, bis ppe_572.003 sie gefestigt genug sind, um von hier aus weitergetragen zu werden. ppe_572.004 Dieser Ausbreitung aber sind Grenzen gesetzt durch Passivität der ppe_572.005 Außenstehenden, die die Aufnahme verweigern, weil die mediale ppe_572.006 Reaktion auf die Magie der Worte bei ihnen nicht zur Wirkung ppe_572.007 kommt. Dieses Phänomen rührt auf das engste an das Generationsproblem ppe_572.008 gemäß der Tatsache, daß spontan schöpferische Sprachphantasie ppe_572.009 wie rezeptive Sprachtätigkeit in jungen Jahren am lebendigsten ppe_572.010 sind, und daß in jedem Menschenleben ein Zeitpunkt der ppe_572.011 Sättigung eintritt, in dem ein gewisser fester Sprachstand seinen Abschluß ppe_572.012 erreicht. Wenn der französische Sprachforscher Meillet zu ppe_572.013 dem Schluß gelangt ist, daß nach dem 25. Jahre sich die Sprache des ppe_572.014 Individuums kaum mehr ändere, so beschränkt sich diese Feststellung ppe_572.015 jedenfalls auf die phonetischen Eigenheiten der Mundart und mag ppe_572.016 vielleicht noch besonders durch stärkere Normierungstendenzen der ppe_572.017 französischen Sprache bedingt sein. Im deutschen Schrifttum haben ppe_572.018 wir immerhin das Beispiel, daß Justus Möser erst mit 40 Jahren den ppe_572.019 Anschluß an den Sprachstil der jüngeren Generation fand. Aber in ppe_572.020 einem gewissen Alter treten der Bereicherung des Wortschatzes ppe_572.021 Widerstände entgegen; in gleichem Maße, wie sich altfränkische Ausdrucksweise ppe_572.022 als Rest ehemaliger Spracherziehung erhält, äußert sich ppe_572.023 Widerwille gegen die Aufnahme von Neubildungen, für deren innere ppe_572.024 Aneignung das Organ fehlt, weil die aus neuer Geistesrichtung sich ppe_572.025 bildende begriffliche Tonart nicht mitschwingt. Infolgedessen gibt ppe_572.026 das leere Gebilde der Neutöner Anlaß zum Spott.
ppe_572.027 Die deutsche Literaturgeschichte liefert ein von der Sprachgeschichte ppe_572.028 noch lange nicht ausgeschöpftes Beispiel solchen Nichtverstehens ppe_572.029 in dem "Neologischen Wörterbuch" des Freiherrn ppe_572.030 von Schönaich, der als treuer Schildknappe Gottscheds im Jahre 1754 ppe_572.031 alle neuen Wortschöpfungen "aus den Akzenten der heiligen Männer ppe_572.032 und Barden des itzigen überreichlich begeisterten Jahrhunderts" ppe_572.033 lexikographisch an den Pranger stellte. Der sprachliche Gegensatz ppe_572.034 zwischen Schweiz und Sachsen spielt dabei eine wesentliche Rolle, ppe_572.035 und mit dem Generationsproblem scheint diese billige Satire kaum ppe_572.036 etwas zu tun zu haben, wenn man das Alter Schönaichs (1725) mit ppe_572.037 dem seiner hauptsächlichen Opfer Bodmer (1698), Haller (1708), ppe_572.038 Naumann (1719) und Klopstock (1724) vergleicht und zudem in Betracht ppe_572.039 zieht, daß in ihren Wortbildungen das schwülstige Andenken ppe_572.040 des Hans Caspar v. Lohenstein (1635) getroffen werden soll. Aber ppe_572.041 wenn sich auch der junge Schönaich sehr modern fühlt, so kommt
ppe_572.001 eine Geheimsprache wirkt. Okkasionelle Wortbildungen und Bedeutungsgebungen ppe_572.002 werden usuell zunächst innerhalb dieses Kreises, bis ppe_572.003 sie gefestigt genug sind, um von hier aus weitergetragen zu werden. ppe_572.004 Dieser Ausbreitung aber sind Grenzen gesetzt durch Passivität der ppe_572.005 Außenstehenden, die die Aufnahme verweigern, weil die mediale ppe_572.006 Reaktion auf die Magie der Worte bei ihnen nicht zur Wirkung ppe_572.007 kommt. Dieses Phänomen rührt auf das engste an das Generationsproblem ppe_572.008 gemäß der Tatsache, daß spontan schöpferische Sprachphantasie ppe_572.009 wie rezeptive Sprachtätigkeit in jungen Jahren am lebendigsten ppe_572.010 sind, und daß in jedem Menschenleben ein Zeitpunkt der ppe_572.011 Sättigung eintritt, in dem ein gewisser fester Sprachstand seinen Abschluß ppe_572.012 erreicht. Wenn der französische Sprachforscher Meillet zu ppe_572.013 dem Schluß gelangt ist, daß nach dem 25. Jahre sich die Sprache des ppe_572.014 Individuums kaum mehr ändere, so beschränkt sich diese Feststellung ppe_572.015 jedenfalls auf die phonetischen Eigenheiten der Mundart und mag ppe_572.016 vielleicht noch besonders durch stärkere Normierungstendenzen der ppe_572.017 französischen Sprache bedingt sein. Im deutschen Schrifttum haben ppe_572.018 wir immerhin das Beispiel, daß Justus Möser erst mit 40 Jahren den ppe_572.019 Anschluß an den Sprachstil der jüngeren Generation fand. Aber in ppe_572.020 einem gewissen Alter treten der Bereicherung des Wortschatzes ppe_572.021 Widerstände entgegen; in gleichem Maße, wie sich altfränkische Ausdrucksweise ppe_572.022 als Rest ehemaliger Spracherziehung erhält, äußert sich ppe_572.023 Widerwille gegen die Aufnahme von Neubildungen, für deren innere ppe_572.024 Aneignung das Organ fehlt, weil die aus neuer Geistesrichtung sich ppe_572.025 bildende begriffliche Tonart nicht mitschwingt. Infolgedessen gibt ppe_572.026 das leere Gebilde der Neutöner Anlaß zum Spott.
ppe_572.027 Die deutsche Literaturgeschichte liefert ein von der Sprachgeschichte ppe_572.028 noch lange nicht ausgeschöpftes Beispiel solchen Nichtverstehens ppe_572.029 in dem „Neologischen Wörterbuch“ des Freiherrn ppe_572.030 von Schönaich, der als treuer Schildknappe Gottscheds im Jahre 1754 ppe_572.031 alle neuen Wortschöpfungen „aus den Akzenten der heiligen Männer ppe_572.032 und Barden des itzigen überreichlich begeisterten Jahrhunderts“ ppe_572.033 lexikographisch an den Pranger stellte. Der sprachliche Gegensatz ppe_572.034 zwischen Schweiz und Sachsen spielt dabei eine wesentliche Rolle, ppe_572.035 und mit dem Generationsproblem scheint diese billige Satire kaum ppe_572.036 etwas zu tun zu haben, wenn man das Alter Schönaichs (1725) mit ppe_572.037 dem seiner hauptsächlichen Opfer Bodmer (1698), Haller (1708), ppe_572.038 Naumann (1719) und Klopstock (1724) vergleicht und zudem in Betracht ppe_572.039 zieht, daß in ihren Wortbildungen das schwülstige Andenken ppe_572.040 des Hans Caspar v. Lohenstein (1635) getroffen werden soll. Aber ppe_572.041 wenn sich auch der junge Schönaich sehr modern fühlt, so kommt
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0596"n="572"/><lbn="ppe_572.001"/>
eine Geheimsprache wirkt. Okkasionelle Wortbildungen und Bedeutungsgebungen <lbn="ppe_572.002"/>
werden usuell zunächst innerhalb dieses Kreises, bis <lbn="ppe_572.003"/>
sie gefestigt genug sind, um von hier aus weitergetragen zu werden. <lbn="ppe_572.004"/>
Dieser Ausbreitung aber sind Grenzen gesetzt durch Passivität der <lbn="ppe_572.005"/>
Außenstehenden, die die Aufnahme verweigern, weil die mediale <lbn="ppe_572.006"/>
Reaktion auf die Magie der Worte bei ihnen nicht zur Wirkung <lbn="ppe_572.007"/>
kommt. Dieses Phänomen rührt auf das engste an das Generationsproblem <lbn="ppe_572.008"/>
gemäß der Tatsache, daß spontan schöpferische Sprachphantasie <lbn="ppe_572.009"/>
wie rezeptive Sprachtätigkeit in jungen Jahren am lebendigsten <lbn="ppe_572.010"/>
sind, und daß in jedem Menschenleben ein Zeitpunkt der <lbn="ppe_572.011"/>
Sättigung eintritt, in dem ein gewisser fester Sprachstand seinen Abschluß <lbn="ppe_572.012"/>
erreicht. Wenn der französische Sprachforscher Meillet zu <lbn="ppe_572.013"/>
dem Schluß gelangt ist, daß nach dem 25. Jahre sich die Sprache des <lbn="ppe_572.014"/>
Individuums kaum mehr ändere, so beschränkt sich diese Feststellung <lbn="ppe_572.015"/>
jedenfalls auf die phonetischen Eigenheiten der Mundart und mag <lbn="ppe_572.016"/>
vielleicht noch besonders durch stärkere Normierungstendenzen der <lbn="ppe_572.017"/>
französischen Sprache bedingt sein. Im deutschen Schrifttum haben <lbn="ppe_572.018"/>
wir immerhin das Beispiel, daß Justus Möser erst mit 40 Jahren den <lbn="ppe_572.019"/>
Anschluß an den Sprachstil der jüngeren Generation fand. Aber in <lbn="ppe_572.020"/>
einem gewissen Alter treten der Bereicherung des Wortschatzes <lbn="ppe_572.021"/>
Widerstände entgegen; in gleichem Maße, wie sich altfränkische Ausdrucksweise <lbn="ppe_572.022"/>
als Rest ehemaliger Spracherziehung erhält, äußert sich <lbn="ppe_572.023"/>
Widerwille gegen die Aufnahme von Neubildungen, für deren innere <lbn="ppe_572.024"/>
Aneignung das Organ fehlt, weil die aus neuer Geistesrichtung sich <lbn="ppe_572.025"/>
bildende begriffliche Tonart nicht mitschwingt. Infolgedessen gibt <lbn="ppe_572.026"/>
das leere Gebilde der Neutöner Anlaß zum Spott.</p><p><lbn="ppe_572.027"/>
Die deutsche Literaturgeschichte liefert ein von der Sprachgeschichte <lbn="ppe_572.028"/>
noch lange nicht ausgeschöpftes Beispiel solchen Nichtverstehens <lbn="ppe_572.029"/>
in dem „Neologischen Wörterbuch“ des Freiherrn <lbn="ppe_572.030"/>
von Schönaich, der als treuer Schildknappe Gottscheds im Jahre 1754 <lbn="ppe_572.031"/>
alle neuen Wortschöpfungen „aus den Akzenten der heiligen Männer <lbn="ppe_572.032"/>
und Barden des itzigen überreichlich begeisterten Jahrhunderts“<lbn="ppe_572.033"/>
lexikographisch an den Pranger stellte. Der sprachliche Gegensatz <lbn="ppe_572.034"/>
zwischen Schweiz und Sachsen spielt dabei eine wesentliche Rolle, <lbn="ppe_572.035"/>
und mit dem Generationsproblem scheint diese billige Satire kaum <lbn="ppe_572.036"/>
etwas zu tun zu haben, wenn man das Alter Schönaichs (1725) mit <lbn="ppe_572.037"/>
dem seiner hauptsächlichen Opfer Bodmer (1698), Haller (1708), <lbn="ppe_572.038"/>
Naumann (1719) und Klopstock (1724) vergleicht und zudem in Betracht <lbn="ppe_572.039"/>
zieht, daß in ihren Wortbildungen das schwülstige Andenken <lbn="ppe_572.040"/>
des Hans Caspar v. Lohenstein (1635) getroffen werden soll. Aber <lbn="ppe_572.041"/>
wenn sich auch der junge Schönaich sehr modern fühlt, so kommt
</p></div></div></div></body></text></TEI>
[572/0596]
ppe_572.001
eine Geheimsprache wirkt. Okkasionelle Wortbildungen und Bedeutungsgebungen ppe_572.002
werden usuell zunächst innerhalb dieses Kreises, bis ppe_572.003
sie gefestigt genug sind, um von hier aus weitergetragen zu werden. ppe_572.004
Dieser Ausbreitung aber sind Grenzen gesetzt durch Passivität der ppe_572.005
Außenstehenden, die die Aufnahme verweigern, weil die mediale ppe_572.006
Reaktion auf die Magie der Worte bei ihnen nicht zur Wirkung ppe_572.007
kommt. Dieses Phänomen rührt auf das engste an das Generationsproblem ppe_572.008
gemäß der Tatsache, daß spontan schöpferische Sprachphantasie ppe_572.009
wie rezeptive Sprachtätigkeit in jungen Jahren am lebendigsten ppe_572.010
sind, und daß in jedem Menschenleben ein Zeitpunkt der ppe_572.011
Sättigung eintritt, in dem ein gewisser fester Sprachstand seinen Abschluß ppe_572.012
erreicht. Wenn der französische Sprachforscher Meillet zu ppe_572.013
dem Schluß gelangt ist, daß nach dem 25. Jahre sich die Sprache des ppe_572.014
Individuums kaum mehr ändere, so beschränkt sich diese Feststellung ppe_572.015
jedenfalls auf die phonetischen Eigenheiten der Mundart und mag ppe_572.016
vielleicht noch besonders durch stärkere Normierungstendenzen der ppe_572.017
französischen Sprache bedingt sein. Im deutschen Schrifttum haben ppe_572.018
wir immerhin das Beispiel, daß Justus Möser erst mit 40 Jahren den ppe_572.019
Anschluß an den Sprachstil der jüngeren Generation fand. Aber in ppe_572.020
einem gewissen Alter treten der Bereicherung des Wortschatzes ppe_572.021
Widerstände entgegen; in gleichem Maße, wie sich altfränkische Ausdrucksweise ppe_572.022
als Rest ehemaliger Spracherziehung erhält, äußert sich ppe_572.023
Widerwille gegen die Aufnahme von Neubildungen, für deren innere ppe_572.024
Aneignung das Organ fehlt, weil die aus neuer Geistesrichtung sich ppe_572.025
bildende begriffliche Tonart nicht mitschwingt. Infolgedessen gibt ppe_572.026
das leere Gebilde der Neutöner Anlaß zum Spott.
ppe_572.027
Die deutsche Literaturgeschichte liefert ein von der Sprachgeschichte ppe_572.028
noch lange nicht ausgeschöpftes Beispiel solchen Nichtverstehens ppe_572.029
in dem „Neologischen Wörterbuch“ des Freiherrn ppe_572.030
von Schönaich, der als treuer Schildknappe Gottscheds im Jahre 1754 ppe_572.031
alle neuen Wortschöpfungen „aus den Akzenten der heiligen Männer ppe_572.032
und Barden des itzigen überreichlich begeisterten Jahrhunderts“ ppe_572.033
lexikographisch an den Pranger stellte. Der sprachliche Gegensatz ppe_572.034
zwischen Schweiz und Sachsen spielt dabei eine wesentliche Rolle, ppe_572.035
und mit dem Generationsproblem scheint diese billige Satire kaum ppe_572.036
etwas zu tun zu haben, wenn man das Alter Schönaichs (1725) mit ppe_572.037
dem seiner hauptsächlichen Opfer Bodmer (1698), Haller (1708), ppe_572.038
Naumann (1719) und Klopstock (1724) vergleicht und zudem in Betracht ppe_572.039
zieht, daß in ihren Wortbildungen das schwülstige Andenken ppe_572.040
des Hans Caspar v. Lohenstein (1635) getroffen werden soll. Aber ppe_572.041
wenn sich auch der junge Schönaich sehr modern fühlt, so kommt
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 572. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/596>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.