ppe_535.001 Schicksal quantitativ zu erfassen und in festen Zahlen zu errechnen. ppe_535.002 Dem romantischen Historismus hingegen bietet die Beobachtung ppe_535.003 generationsmäßigen Wandels eine Möglichkeit, dem starren ppe_535.004 Schema der Zahl zu entrinnen und mittels einer nur qualitativ erfaßbaren ppe_535.005 inneren Zeit die lineare Betrachtung des Ablaufs durch raummäßige ppe_535.006 Tiefenperspektive zu ersetzen. Für den teleologischen Fortschrittsgedanken ppe_535.007 des Positivismus bedeuten die Generationen nichts ppe_535.008 anderes als gleichmäßige Treppenstufen stetigen Aufstiegs; für den ppe_535.009 relativistischen Historismus sind sie wogende Wellen, deren regelmäßiges ppe_535.010 Auf und Nieder ein von der Intensität der bewegenden ppe_535.011 Kräfte abhängiges Zeitmaß darstellt.
ppe_535.012 a) Der mechanisierende Formalismus hat seine Heimat in England ppe_535.013 und Frankreich, und sein Höhepunkt liegt hinter der Mitte des ppe_535.014 19. Jahrhunderts; der organische Historismus wurzelt in der deutschen ppe_535.015 Romantik und kommt zu neuer Geltung in der Lebensphilosophie ppe_535.016 der Gegenwart; beide Richtungen aber haben sich oft, Verbindung ppe_535.017 suchend, berührt. Den Positivismus in Reinkultur stellte etwa ppe_535.018 das Generationsgesetz dar, mit dem der Franzose Justin Dromelppe_535.019 1861 in seinem Buch "La loi des revolutions" eine wissenschaftliche ppe_535.020 Enthüllung der Zukunft geben wollte. Die 40 Jahre, über die die ppe_535.021 politische Wirksamkeit des demokratischen Staatsbürgers sich durchschnittlich ppe_535.022 erstreckt, werden im Anfang durch das Weiterleben der ppe_535.023 älteren, am Ende durch das Absterben der eigenen Generation beschränkt; ppe_535.024 so verfügt jede Generation nur während ungefähr 15 Jahren ppe_535.025 über die zahlenmäßige Stimmenmehrheit, durch die sie das Geschick ppe_535.026 des Staates bestimmen kann. Die Zwischenräume zwischen ppe_535.027 den französischen Umwälzungen der Jahre 1789, 1800, 1815, 1830, ppe_535.028 1848 bestätigen das Gesetz; in jedem dieser Zeitpunkte tritt eine neue ppe_535.029 Generation in die Erscheinung und führt einen Schritt weiter in der ppe_535.030 Richtung des Menschheitsideales.
ppe_535.031 Der deutsche Historiker, der genau ein Vierteljahrhundert später ppe_535.032 (1886) seine Generationslehre veröffentlichte, Ottokar Lorenz,ppe_535.033 suchte eine Vermittlung zwischen Positivismus und romantischer Geschichtsphilosophie ppe_535.034 und hoffte dadurch Naturwissenschaft und Geisteswissenschaft ppe_535.035 zu versöhnen. Gegen die Einwände der Naturwissenschaftler, ppe_535.036 die wie Du Bois-Reymond das zufällige Zahlensystem der ppe_535.037 Jahrhundertrechnung von den Fingern der menschlichen Hand herleiteten, ppe_535.038 begründete er die objektive Einheit des Jahrhunderts als ppe_535.039 Summe der Lebenswirksamkeit von drei Generationen. Im Gegensatz ppe_535.040 gegen die formalen Periodensysteme der älteren Geschichtsschreibung, ppe_535.041 namentlich gegen die Auffassung des Mittelalters als einer zusammenhängenden
ppe_535.001 Schicksal quantitativ zu erfassen und in festen Zahlen zu errechnen. ppe_535.002 Dem romantischen Historismus hingegen bietet die Beobachtung ppe_535.003 generationsmäßigen Wandels eine Möglichkeit, dem starren ppe_535.004 Schema der Zahl zu entrinnen und mittels einer nur qualitativ erfaßbaren ppe_535.005 inneren Zeit die lineare Betrachtung des Ablaufs durch raummäßige ppe_535.006 Tiefenperspektive zu ersetzen. Für den teleologischen Fortschrittsgedanken ppe_535.007 des Positivismus bedeuten die Generationen nichts ppe_535.008 anderes als gleichmäßige Treppenstufen stetigen Aufstiegs; für den ppe_535.009 relativistischen Historismus sind sie wogende Wellen, deren regelmäßiges ppe_535.010 Auf und Nieder ein von der Intensität der bewegenden ppe_535.011 Kräfte abhängiges Zeitmaß darstellt.
ppe_535.012 a) Der mechanisierende Formalismus hat seine Heimat in England ppe_535.013 und Frankreich, und sein Höhepunkt liegt hinter der Mitte des ppe_535.014 19. Jahrhunderts; der organische Historismus wurzelt in der deutschen ppe_535.015 Romantik und kommt zu neuer Geltung in der Lebensphilosophie ppe_535.016 der Gegenwart; beide Richtungen aber haben sich oft, Verbindung ppe_535.017 suchend, berührt. Den Positivismus in Reinkultur stellte etwa ppe_535.018 das Generationsgesetz dar, mit dem der Franzose Justin Dromelppe_535.019 1861 in seinem Buch „La loi des révolutions“ eine wissenschaftliche ppe_535.020 Enthüllung der Zukunft geben wollte. Die 40 Jahre, über die die ppe_535.021 politische Wirksamkeit des demokratischen Staatsbürgers sich durchschnittlich ppe_535.022 erstreckt, werden im Anfang durch das Weiterleben der ppe_535.023 älteren, am Ende durch das Absterben der eigenen Generation beschränkt; ppe_535.024 so verfügt jede Generation nur während ungefähr 15 Jahren ppe_535.025 über die zahlenmäßige Stimmenmehrheit, durch die sie das Geschick ppe_535.026 des Staates bestimmen kann. Die Zwischenräume zwischen ppe_535.027 den französischen Umwälzungen der Jahre 1789, 1800, 1815, 1830, ppe_535.028 1848 bestätigen das Gesetz; in jedem dieser Zeitpunkte tritt eine neue ppe_535.029 Generation in die Erscheinung und führt einen Schritt weiter in der ppe_535.030 Richtung des Menschheitsideales.
ppe_535.031 Der deutsche Historiker, der genau ein Vierteljahrhundert später ppe_535.032 (1886) seine Generationslehre veröffentlichte, Ottokar Lorenz,ppe_535.033 suchte eine Vermittlung zwischen Positivismus und romantischer Geschichtsphilosophie ppe_535.034 und hoffte dadurch Naturwissenschaft und Geisteswissenschaft ppe_535.035 zu versöhnen. Gegen die Einwände der Naturwissenschaftler, ppe_535.036 die wie Du Bois-Reymond das zufällige Zahlensystem der ppe_535.037 Jahrhundertrechnung von den Fingern der menschlichen Hand herleiteten, ppe_535.038 begründete er die objektive Einheit des Jahrhunderts als ppe_535.039 Summe der Lebenswirksamkeit von drei Generationen. Im Gegensatz ppe_535.040 gegen die formalen Periodensysteme der älteren Geschichtsschreibung, ppe_535.041 namentlich gegen die Auffassung des Mittelalters als einer zusammenhängenden
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0559"n="535"/><lbn="ppe_535.001"/>
Schicksal quantitativ zu erfassen und in festen Zahlen zu errechnen. <lbn="ppe_535.002"/>
Dem romantischen Historismus hingegen bietet die Beobachtung <lbn="ppe_535.003"/>
generationsmäßigen Wandels eine Möglichkeit, dem starren <lbn="ppe_535.004"/>
Schema der Zahl zu entrinnen und mittels einer nur qualitativ erfaßbaren <lbn="ppe_535.005"/>
inneren Zeit die lineare Betrachtung des Ablaufs durch raummäßige <lbn="ppe_535.006"/>
Tiefenperspektive zu ersetzen. Für den teleologischen Fortschrittsgedanken <lbn="ppe_535.007"/>
des Positivismus bedeuten die Generationen nichts <lbn="ppe_535.008"/>
anderes als gleichmäßige Treppenstufen stetigen Aufstiegs; für den <lbn="ppe_535.009"/>
relativistischen Historismus sind sie wogende Wellen, deren regelmäßiges <lbn="ppe_535.010"/>
Auf und Nieder ein von der Intensität der bewegenden <lbn="ppe_535.011"/>
Kräfte abhängiges Zeitmaß darstellt.</p><p><lbn="ppe_535.012"/>
a) Der mechanisierende Formalismus hat seine Heimat in England <lbn="ppe_535.013"/>
und Frankreich, und sein Höhepunkt liegt hinter der Mitte des <lbn="ppe_535.014"/>
19. Jahrhunderts; der organische Historismus wurzelt in der deutschen <lbn="ppe_535.015"/>
Romantik und kommt zu neuer Geltung in der Lebensphilosophie <lbn="ppe_535.016"/>
der Gegenwart; beide Richtungen aber haben sich oft, Verbindung <lbn="ppe_535.017"/>
suchend, berührt. Den Positivismus in Reinkultur stellte etwa <lbn="ppe_535.018"/>
das Generationsgesetz dar, mit dem der Franzose <hirendition="#g">Justin Dromel</hi><lbn="ppe_535.019"/>
1861 in seinem Buch „La loi des révolutions“ eine wissenschaftliche <lbn="ppe_535.020"/>
Enthüllung der Zukunft geben wollte. Die 40 Jahre, über die die <lbn="ppe_535.021"/>
politische Wirksamkeit des demokratischen Staatsbürgers sich durchschnittlich <lbn="ppe_535.022"/>
erstreckt, werden im Anfang durch das Weiterleben der <lbn="ppe_535.023"/>
älteren, am Ende durch das Absterben der eigenen Generation beschränkt; <lbn="ppe_535.024"/>
so verfügt jede Generation nur während ungefähr 15 Jahren <lbn="ppe_535.025"/>
über die zahlenmäßige Stimmenmehrheit, durch die sie das Geschick <lbn="ppe_535.026"/>
des Staates bestimmen kann. Die Zwischenräume zwischen <lbn="ppe_535.027"/>
den französischen Umwälzungen der Jahre 1789, 1800, 1815, 1830, <lbn="ppe_535.028"/>
1848 bestätigen das Gesetz; in jedem dieser Zeitpunkte tritt eine neue <lbn="ppe_535.029"/>
Generation in die Erscheinung und führt einen Schritt weiter in der <lbn="ppe_535.030"/>
Richtung des Menschheitsideales.</p><p><lbn="ppe_535.031"/>
Der deutsche Historiker, der genau ein Vierteljahrhundert später <lbn="ppe_535.032"/>
(1886) seine Generationslehre veröffentlichte, <hirendition="#g">Ottokar Lorenz,</hi><lbn="ppe_535.033"/>
suchte eine Vermittlung zwischen Positivismus und romantischer Geschichtsphilosophie <lbn="ppe_535.034"/>
und hoffte dadurch Naturwissenschaft und Geisteswissenschaft <lbn="ppe_535.035"/>
zu versöhnen. Gegen die Einwände der Naturwissenschaftler, <lbn="ppe_535.036"/>
die wie Du Bois-Reymond das zufällige Zahlensystem der <lbn="ppe_535.037"/>
Jahrhundertrechnung von den Fingern der menschlichen Hand herleiteten, <lbn="ppe_535.038"/>
begründete er die objektive Einheit des Jahrhunderts als <lbn="ppe_535.039"/>
Summe der Lebenswirksamkeit von drei Generationen. Im Gegensatz <lbn="ppe_535.040"/>
gegen die formalen Periodensysteme der älteren Geschichtsschreibung, <lbn="ppe_535.041"/>
namentlich gegen die Auffassung des Mittelalters als einer zusammenhängenden
</p></div></div></div></body></text></TEI>
[535/0559]
ppe_535.001
Schicksal quantitativ zu erfassen und in festen Zahlen zu errechnen. ppe_535.002
Dem romantischen Historismus hingegen bietet die Beobachtung ppe_535.003
generationsmäßigen Wandels eine Möglichkeit, dem starren ppe_535.004
Schema der Zahl zu entrinnen und mittels einer nur qualitativ erfaßbaren ppe_535.005
inneren Zeit die lineare Betrachtung des Ablaufs durch raummäßige ppe_535.006
Tiefenperspektive zu ersetzen. Für den teleologischen Fortschrittsgedanken ppe_535.007
des Positivismus bedeuten die Generationen nichts ppe_535.008
anderes als gleichmäßige Treppenstufen stetigen Aufstiegs; für den ppe_535.009
relativistischen Historismus sind sie wogende Wellen, deren regelmäßiges ppe_535.010
Auf und Nieder ein von der Intensität der bewegenden ppe_535.011
Kräfte abhängiges Zeitmaß darstellt.
ppe_535.012
a) Der mechanisierende Formalismus hat seine Heimat in England ppe_535.013
und Frankreich, und sein Höhepunkt liegt hinter der Mitte des ppe_535.014
19. Jahrhunderts; der organische Historismus wurzelt in der deutschen ppe_535.015
Romantik und kommt zu neuer Geltung in der Lebensphilosophie ppe_535.016
der Gegenwart; beide Richtungen aber haben sich oft, Verbindung ppe_535.017
suchend, berührt. Den Positivismus in Reinkultur stellte etwa ppe_535.018
das Generationsgesetz dar, mit dem der Franzose Justin Dromel ppe_535.019
1861 in seinem Buch „La loi des révolutions“ eine wissenschaftliche ppe_535.020
Enthüllung der Zukunft geben wollte. Die 40 Jahre, über die die ppe_535.021
politische Wirksamkeit des demokratischen Staatsbürgers sich durchschnittlich ppe_535.022
erstreckt, werden im Anfang durch das Weiterleben der ppe_535.023
älteren, am Ende durch das Absterben der eigenen Generation beschränkt; ppe_535.024
so verfügt jede Generation nur während ungefähr 15 Jahren ppe_535.025
über die zahlenmäßige Stimmenmehrheit, durch die sie das Geschick ppe_535.026
des Staates bestimmen kann. Die Zwischenräume zwischen ppe_535.027
den französischen Umwälzungen der Jahre 1789, 1800, 1815, 1830, ppe_535.028
1848 bestätigen das Gesetz; in jedem dieser Zeitpunkte tritt eine neue ppe_535.029
Generation in die Erscheinung und führt einen Schritt weiter in der ppe_535.030
Richtung des Menschheitsideales.
ppe_535.031
Der deutsche Historiker, der genau ein Vierteljahrhundert später ppe_535.032
(1886) seine Generationslehre veröffentlichte, Ottokar Lorenz, ppe_535.033
suchte eine Vermittlung zwischen Positivismus und romantischer Geschichtsphilosophie ppe_535.034
und hoffte dadurch Naturwissenschaft und Geisteswissenschaft ppe_535.035
zu versöhnen. Gegen die Einwände der Naturwissenschaftler, ppe_535.036
die wie Du Bois-Reymond das zufällige Zahlensystem der ppe_535.037
Jahrhundertrechnung von den Fingern der menschlichen Hand herleiteten, ppe_535.038
begründete er die objektive Einheit des Jahrhunderts als ppe_535.039
Summe der Lebenswirksamkeit von drei Generationen. Im Gegensatz ppe_535.040
gegen die formalen Periodensysteme der älteren Geschichtsschreibung, ppe_535.041
namentlich gegen die Auffassung des Mittelalters als einer zusammenhängenden
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 535. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/559>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.