ppe_511.001 Masse von gesprochener, gesungener oder geschriebener und schließlich ppe_511.002 gedruckter Überlieferung. Keine Bücherei der Welt wäre groß ppe_511.003 genug, auch nur den tausendsten Teil des im Laufe von Jahrtausenden ppe_511.004 Fabulierten und Versifizierten, soweit es erhalten ist, aufzunehmen, ppe_511.005 geschweige denn, daß es als Rohstoff der Wissenschaft jemals ppe_511.006 von einem Einzelnen oder sogar von dem organisierten Aufgebot der ppe_511.007 Gesamtheit zu registrieren, zu durchdringen, zu beherrschen oder gar ppe_511.008 darzustellen wäre. Wenn in der modernen Naturwissenschaft die ppe_511.009 Theorie eines wachsenden Universums aufgestellt worden ist, so steht ppe_511.010 für das All der Dichtung diese unendliche Expansion außer Zweifel. ppe_511.011 Um so weniger ist es möglich, diese geistige Welt als Summe einzelner ppe_511.012 Teile zu erfassen. Es wäre ein ebenso unmögliches als wertloses ppe_511.013 Unterfangen. Jede Sammlung setzt Sichtung, Zusammenziehung, ppe_511.014 Umwechselung der Scheidemünzen in Gold oder große ppe_511.015 Schatzanweisungen voraus.
ppe_511.016 Von der Unsumme muß zu den Werten fortgeschritten werden, von ppe_511.017 der Quantität zur Qualität. Diese Umwandlung der Zahl in ppe_511.018 den Wert liegt bereits hinter uns durch die jahrhundertelange Tätigkeit ppe_511.019 einer teils unbewußten, teils bewußten Kritik, die auf dem ppe_511.020 Dreschboden des Geschmacks die echte Dichtkunst und die charakteristische ppe_511.021 Literatur von der wesenlosen Spreu abgesondert hat. Es gilt ppe_511.022 das Gleichnis vom Sämann. Was sich nicht als fruchtbar erwiesen ppe_511.023 hat, bleibt tot. Was verbrannt, verdorrt, verfault oder vom Winde ppe_511.024 verweht ist, kann nicht wieder aufgelesen werden. Was aber standhielt, ppe_511.025 bedarf der Pflege und muß vor Unkraut und Entartung bewahrt ppe_511.026 werden; die Befreiung von Entstellungen und die Wiederherstellung ppe_511.027 der echten Form ist Sache der wissenschaftlichen Kritik.
ppe_511.028 Ist diese Arbeit an den einzelnen Werken getan, so bleibt noch ppe_511.029 immer eine unübersehbare Masse, die der Gliederung bedarf und ppe_511.030 einer ordnenden Erkenntnis der Zusammenhänge zu unterwerfen ist. ppe_511.031 Gliederung bedeutet nicht eine Übersicht, die aus der Zusammenstellung ppe_511.032 formaler Gleichheiten übereinstimmender Motive oder gleichartiger ppe_511.033 Typen zu gewinnen ist, sondern einen alle Gegensätze und ppe_511.034 Spannungen berücksichtigenden Aufriß des Organischen nach seinen ppe_511.035 Entstehungsbedingungen. Wir gelangen damit zur Kategorie der ppe_511.036 Relation.
ppe_511.037 Die scheinbar äußerlichste, ohne weiteres gegebene und den Sinnen ppe_511.038 erkennbare Einteilung liegt in der Sprache, die ein vom Dichter in ppe_511.039 Höchstleistung verfeinertes und verstärktes Gut der Allgemeinheit ist. ppe_511.040 Das Instrument, aus dem er Töne hervorzaubert, die nur ihm eigen ppe_511.041 zu sein scheinen, ist entlehnt. Als ein Pfund, mit dem er zu wuchern
ppe_511.001 Masse von gesprochener, gesungener oder geschriebener und schließlich ppe_511.002 gedruckter Überlieferung. Keine Bücherei der Welt wäre groß ppe_511.003 genug, auch nur den tausendsten Teil des im Laufe von Jahrtausenden ppe_511.004 Fabulierten und Versifizierten, soweit es erhalten ist, aufzunehmen, ppe_511.005 geschweige denn, daß es als Rohstoff der Wissenschaft jemals ppe_511.006 von einem Einzelnen oder sogar von dem organisierten Aufgebot der ppe_511.007 Gesamtheit zu registrieren, zu durchdringen, zu beherrschen oder gar ppe_511.008 darzustellen wäre. Wenn in der modernen Naturwissenschaft die ppe_511.009 Theorie eines wachsenden Universums aufgestellt worden ist, so steht ppe_511.010 für das All der Dichtung diese unendliche Expansion außer Zweifel. ppe_511.011 Um so weniger ist es möglich, diese geistige Welt als Summe einzelner ppe_511.012 Teile zu erfassen. Es wäre ein ebenso unmögliches als wertloses ppe_511.013 Unterfangen. Jede Sammlung setzt Sichtung, Zusammenziehung, ppe_511.014 Umwechselung der Scheidemünzen in Gold oder große ppe_511.015 Schatzanweisungen voraus.
ppe_511.016 Von der Unsumme muß zu den Werten fortgeschritten werden, von ppe_511.017 der Quantität zur Qualität. Diese Umwandlung der Zahl in ppe_511.018 den Wert liegt bereits hinter uns durch die jahrhundertelange Tätigkeit ppe_511.019 einer teils unbewußten, teils bewußten Kritik, die auf dem ppe_511.020 Dreschboden des Geschmacks die echte Dichtkunst und die charakteristische ppe_511.021 Literatur von der wesenlosen Spreu abgesondert hat. Es gilt ppe_511.022 das Gleichnis vom Sämann. Was sich nicht als fruchtbar erwiesen ppe_511.023 hat, bleibt tot. Was verbrannt, verdorrt, verfault oder vom Winde ppe_511.024 verweht ist, kann nicht wieder aufgelesen werden. Was aber standhielt, ppe_511.025 bedarf der Pflege und muß vor Unkraut und Entartung bewahrt ppe_511.026 werden; die Befreiung von Entstellungen und die Wiederherstellung ppe_511.027 der echten Form ist Sache der wissenschaftlichen Kritik.
ppe_511.028 Ist diese Arbeit an den einzelnen Werken getan, so bleibt noch ppe_511.029 immer eine unübersehbare Masse, die der Gliederung bedarf und ppe_511.030 einer ordnenden Erkenntnis der Zusammenhänge zu unterwerfen ist. ppe_511.031 Gliederung bedeutet nicht eine Übersicht, die aus der Zusammenstellung ppe_511.032 formaler Gleichheiten übereinstimmender Motive oder gleichartiger ppe_511.033 Typen zu gewinnen ist, sondern einen alle Gegensätze und ppe_511.034 Spannungen berücksichtigenden Aufriß des Organischen nach seinen ppe_511.035 Entstehungsbedingungen. Wir gelangen damit zur Kategorie der ppe_511.036 Relation.
ppe_511.037 Die scheinbar äußerlichste, ohne weiteres gegebene und den Sinnen ppe_511.038 erkennbare Einteilung liegt in der Sprache, die ein vom Dichter in ppe_511.039 Höchstleistung verfeinertes und verstärktes Gut der Allgemeinheit ist. ppe_511.040 Das Instrument, aus dem er Töne hervorzaubert, die nur ihm eigen ppe_511.041 zu sein scheinen, ist entlehnt. Als ein Pfund, mit dem er zu wuchern
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0535"n="511"/><lbn="ppe_511.001"/>
Masse von gesprochener, gesungener oder geschriebener und schließlich <lbn="ppe_511.002"/>
gedruckter Überlieferung. Keine Bücherei der Welt wäre groß <lbn="ppe_511.003"/>
genug, auch nur den tausendsten Teil des im Laufe von Jahrtausenden <lbn="ppe_511.004"/>
Fabulierten und Versifizierten, soweit es erhalten ist, aufzunehmen, <lbn="ppe_511.005"/>
geschweige denn, daß es als Rohstoff der Wissenschaft jemals <lbn="ppe_511.006"/>
von einem Einzelnen oder sogar von dem organisierten Aufgebot der <lbn="ppe_511.007"/>
Gesamtheit zu registrieren, zu durchdringen, zu beherrschen oder gar <lbn="ppe_511.008"/>
darzustellen wäre. Wenn in der modernen Naturwissenschaft die <lbn="ppe_511.009"/>
Theorie eines wachsenden Universums aufgestellt worden ist, so steht <lbn="ppe_511.010"/>
für das All der Dichtung diese unendliche Expansion außer Zweifel. <lbn="ppe_511.011"/>
Um so weniger ist es möglich, diese geistige Welt als Summe einzelner <lbn="ppe_511.012"/>
Teile zu erfassen. Es wäre ein ebenso unmögliches als wertloses <lbn="ppe_511.013"/>
Unterfangen. Jede Sammlung setzt Sichtung, Zusammenziehung, <lbn="ppe_511.014"/>
Umwechselung der Scheidemünzen in Gold oder große <lbn="ppe_511.015"/>
Schatzanweisungen voraus.</p><p><lbn="ppe_511.016"/>
Von der Unsumme muß zu den Werten fortgeschritten werden, von <lbn="ppe_511.017"/>
der <hirendition="#g">Quantität</hi> zur <hirendition="#g">Qualität.</hi> Diese Umwandlung der Zahl in <lbn="ppe_511.018"/>
den Wert liegt bereits hinter uns durch die jahrhundertelange Tätigkeit <lbn="ppe_511.019"/>
einer teils unbewußten, teils bewußten <hirendition="#g">Kritik,</hi> die auf dem <lbn="ppe_511.020"/>
Dreschboden des Geschmacks die echte Dichtkunst und die charakteristische <lbn="ppe_511.021"/>
Literatur von der wesenlosen Spreu abgesondert hat. Es gilt <lbn="ppe_511.022"/>
das Gleichnis vom Sämann. Was sich nicht als fruchtbar erwiesen <lbn="ppe_511.023"/>
hat, bleibt tot. Was verbrannt, verdorrt, verfault oder vom Winde <lbn="ppe_511.024"/>
verweht ist, kann nicht wieder aufgelesen werden. Was aber standhielt, <lbn="ppe_511.025"/>
bedarf der Pflege und muß vor Unkraut und Entartung bewahrt <lbn="ppe_511.026"/>
werden; die Befreiung von Entstellungen und die Wiederherstellung <lbn="ppe_511.027"/>
der echten Form ist Sache der wissenschaftlichen Kritik.</p><p><lbn="ppe_511.028"/>
Ist diese Arbeit an den einzelnen Werken getan, so bleibt noch <lbn="ppe_511.029"/>
immer eine unübersehbare Masse, die der <hirendition="#g">Gliederung</hi> bedarf und <lbn="ppe_511.030"/>
einer ordnenden Erkenntnis der Zusammenhänge zu unterwerfen ist. <lbn="ppe_511.031"/>
Gliederung bedeutet nicht eine Übersicht, die aus der Zusammenstellung <lbn="ppe_511.032"/>
formaler Gleichheiten übereinstimmender Motive oder gleichartiger <lbn="ppe_511.033"/>
Typen zu gewinnen ist, sondern einen alle Gegensätze und <lbn="ppe_511.034"/>
Spannungen berücksichtigenden Aufriß des Organischen nach seinen <lbn="ppe_511.035"/>
Entstehungsbedingungen. Wir gelangen damit zur Kategorie der <lbn="ppe_511.036"/><hirendition="#g">Relation.</hi></p><p><lbn="ppe_511.037"/>
Die scheinbar äußerlichste, ohne weiteres gegebene und den Sinnen <lbn="ppe_511.038"/>
erkennbare Einteilung liegt in der Sprache, die ein vom Dichter in <lbn="ppe_511.039"/>
Höchstleistung verfeinertes und verstärktes Gut der Allgemeinheit ist. <lbn="ppe_511.040"/>
Das Instrument, aus dem er Töne hervorzaubert, die nur ihm eigen <lbn="ppe_511.041"/>
zu sein scheinen, ist entlehnt. Als ein Pfund, mit dem er zu wuchern
</p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[511/0535]
ppe_511.001
Masse von gesprochener, gesungener oder geschriebener und schließlich ppe_511.002
gedruckter Überlieferung. Keine Bücherei der Welt wäre groß ppe_511.003
genug, auch nur den tausendsten Teil des im Laufe von Jahrtausenden ppe_511.004
Fabulierten und Versifizierten, soweit es erhalten ist, aufzunehmen, ppe_511.005
geschweige denn, daß es als Rohstoff der Wissenschaft jemals ppe_511.006
von einem Einzelnen oder sogar von dem organisierten Aufgebot der ppe_511.007
Gesamtheit zu registrieren, zu durchdringen, zu beherrschen oder gar ppe_511.008
darzustellen wäre. Wenn in der modernen Naturwissenschaft die ppe_511.009
Theorie eines wachsenden Universums aufgestellt worden ist, so steht ppe_511.010
für das All der Dichtung diese unendliche Expansion außer Zweifel. ppe_511.011
Um so weniger ist es möglich, diese geistige Welt als Summe einzelner ppe_511.012
Teile zu erfassen. Es wäre ein ebenso unmögliches als wertloses ppe_511.013
Unterfangen. Jede Sammlung setzt Sichtung, Zusammenziehung, ppe_511.014
Umwechselung der Scheidemünzen in Gold oder große ppe_511.015
Schatzanweisungen voraus.
ppe_511.016
Von der Unsumme muß zu den Werten fortgeschritten werden, von ppe_511.017
der Quantität zur Qualität. Diese Umwandlung der Zahl in ppe_511.018
den Wert liegt bereits hinter uns durch die jahrhundertelange Tätigkeit ppe_511.019
einer teils unbewußten, teils bewußten Kritik, die auf dem ppe_511.020
Dreschboden des Geschmacks die echte Dichtkunst und die charakteristische ppe_511.021
Literatur von der wesenlosen Spreu abgesondert hat. Es gilt ppe_511.022
das Gleichnis vom Sämann. Was sich nicht als fruchtbar erwiesen ppe_511.023
hat, bleibt tot. Was verbrannt, verdorrt, verfault oder vom Winde ppe_511.024
verweht ist, kann nicht wieder aufgelesen werden. Was aber standhielt, ppe_511.025
bedarf der Pflege und muß vor Unkraut und Entartung bewahrt ppe_511.026
werden; die Befreiung von Entstellungen und die Wiederherstellung ppe_511.027
der echten Form ist Sache der wissenschaftlichen Kritik.
ppe_511.028
Ist diese Arbeit an den einzelnen Werken getan, so bleibt noch ppe_511.029
immer eine unübersehbare Masse, die der Gliederung bedarf und ppe_511.030
einer ordnenden Erkenntnis der Zusammenhänge zu unterwerfen ist. ppe_511.031
Gliederung bedeutet nicht eine Übersicht, die aus der Zusammenstellung ppe_511.032
formaler Gleichheiten übereinstimmender Motive oder gleichartiger ppe_511.033
Typen zu gewinnen ist, sondern einen alle Gegensätze und ppe_511.034
Spannungen berücksichtigenden Aufriß des Organischen nach seinen ppe_511.035
Entstehungsbedingungen. Wir gelangen damit zur Kategorie der ppe_511.036
Relation.
ppe_511.037
Die scheinbar äußerlichste, ohne weiteres gegebene und den Sinnen ppe_511.038
erkennbare Einteilung liegt in der Sprache, die ein vom Dichter in ppe_511.039
Höchstleistung verfeinertes und verstärktes Gut der Allgemeinheit ist. ppe_511.040
Das Instrument, aus dem er Töne hervorzaubert, die nur ihm eigen ppe_511.041
zu sein scheinen, ist entlehnt. Als ein Pfund, mit dem er zu wuchern
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 511. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/535>, abgerufen am 25.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.