ppe_476.001 daß jede Stammesanlage ebenso wie die Anlage jedes Dichters zu ppe_476.002 einer bestimmten Gattung neige und unveränderlich auf sie festgelegt ppe_476.003 sei, läßt sich nicht halten. Daß Grillparzer kein großer Lyriker werden ppe_476.004 konnte, liegt weniger in seinem Österreichertum begründet, wie ppe_476.005 behauptet werden konnte, als vielmehr in seiner Zeit. Von des ppe_476.006 Minnesangs Frühling über Walther von der Vogelweide und Neithart ppe_476.007 von Reuenthal bis zu Rilke, Trakl und Weinheber ist der Gegenbeweis ppe_476.008 geführt gegen die Stigmatisierung einer auf das Dramatische ppe_476.009 beschränkten Stammesanlage des Österreichers. Es gibt überhaupt ppe_476.010 kein Volk ohne Lyrik, eher ein solches ohne Drama, wenn die religiösen ppe_476.011 Voraussetzungen für theatralische Kultformen fehlen und ppe_476.012 wenn das Schicksal nicht zu dieser Gattung drängt. Insbesondere ppe_476.013 setzt die Tragödie tragisches Volksschicksal voraus. Deshalb wechselt ppe_476.014 die Bedeutung der Gattung als Ausdruck nationalen Lebens. Niemals ppe_476.015 hätte das kleine niederländische Volk (auch wenn es Seneca zum Vorbild ppe_476.016 hatte) zur großen Tragödie der Vondel und Hooft gelangen ppe_476.017 können, wenn nicht der politische und religiöse Freiheitskrieg des ppe_476.018 vorausgehenden Jahrhunderts es erhoben hätte. Und wäre Norwegen ppe_476.019 zur tragischen Dichtung Ibsens und Björnsons einfach durch den Anschluß ppe_476.020 an gesamteuropäische Strömungen gelangt, wenn nicht ein ppe_476.021 leidenschaftlicher Drang nach Freiheit und Selbständigkeit durch das ppe_476.022 ganze Volk gegangen wäre?
ppe_476.023 Andere Völker zeigen die umgekehrte Folge der Erscheinungen. ppe_476.024 Beim Überblick über die dramatische Produktion des Reformationszeitalters ppe_476.025 hätte man für die Schweiz zu derselben Folgerung, die ppe_476.026 fälschlich für Österreich angenommen wurde, nämlich der Verdrängung ppe_476.027 des Lyrischen durch das Dramatische gelangen können. ppe_476.028 Aber in unserer Zeit scheint diese Ader, die in den Reformationskämpfen ppe_476.029 pulsierte, dort versiegt, während dem alemannischen Stamm ppe_476.030 mit Pestalozzi, Gotthelf, Keller, Meyer, Spitteler, von den Lebenden ppe_476.031 nicht zu reden, die Gabe des lehrhaften Erzählens angeboren scheint, ppe_476.032 die sich im übrigen, wie an Keller und Meyer zu zeigen ist, mit der ppe_476.033 des Lyrikers durchaus verträgt.
ppe_476.034 Die Zeit scheint für die Bevorzugung bestimmter Gattungen wichtiger ppe_476.035 als der Raum: Zeiten gesteigerten Gefühlslebens schaffen sich ppe_476.036 in der Lyrik, Perioden großer Erinnerung im Heldenepos, Spannungen ppe_476.037 innerer Kämpfe und Gegensätze im Drama und in der Satire, ppe_476.038 Perioden erwachenden Wirklichkeitssinnes im Roman ihren Ausdruck, ppe_476.039 und friedlose Zeiten wenden ihre Sehnsucht der Idylle zu. ppe_476.040 So geht durch jede Gattungsgeschichte ein schicksalsmäßiger Zug, ppe_476.041 und der Wechsel des Übergewichts kann sich innerhalb eines Raumes
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 476. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/500>, abgerufen am 25.11.2024.
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